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Aktuelle Herausforderungen und Trends in der Krankenversicherung: Kosten, PKV und Service

01.04.2025 123 mal gelesen 0 Kommentare

Pressespiegel: Aktuelle Entwicklungen im Bereich Krankenversicherung

TK-Chef kritisiert hohe Medikamentenpreise

Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse (TK), äußerte sich kritisch zu den steigenden Kosten im Gesundheitssystem. Laut Baas liegen die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen 65 Milliarden Euro über den Einnahmen, was eine deutliche Erhöhung der Zusatzbeiträge erforderlich macht. Besonders die Medikamentenpreise seien ein großer Kostentreiber, mit einem Anstieg der Ausgaben um 10 Prozent im Jahr 2024. Baas betonte, dass die Preise für Originalpräparate in Deutschland weltweit mit am höchsten seien, während Generika bis zu 95 Prozent Rabatt bieten.

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Er warnte zudem vor den hohen Kosten neuer Gentherapien, die in Einzelfällen Millionen Euro pro Patient betragen könnten. Baas forderte eine transparentere Preisfindung und staatliche Maßnahmen, um die Verhandlungsposition der Krankenkassen gegenüber der Pharmaindustrie zu stärken.

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„Die private Krankenversicherung ist wie eine Fischreuse. Du kannst reinschwimmen, kommst aber kaum wieder raus.“ – Jens Baas

Quelle: Berliner Morgenpost

Ärzte fordern Strafen für Terminschwänzer

Der Bundesverband der Kinder- und Jugendärzte sowie die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) fordern eine Ausfallgebühr von bis zu 100 Euro für Patienten, die Arzttermine unentschuldigt nicht wahrnehmen. Laut KBV-Vorsitzendem Andreas Gassen werden 10 bis 20 Prozent der gebuchten Termine nicht wahrgenommen, was zu erheblichen Belastungen für das Gesundheitssystem führt. Gassen schlug vor, dass die Krankenkassen diese Gebühren übernehmen sollten, wie es in anderen Ländern wie Australien bereits üblich ist.

Die Diskussion über Strafgebühren wird seit Jahren geführt, da ungenutzte Termine anderen Patienten den Zugang zu dringend benötigten Behandlungen erschweren. Kritiker argumentieren, dass ein verbindliches Primärarztsystem, bei dem Hausärzte als erste Anlaufstelle fungieren, die Terminvergabe effizienter gestalten könnte.

Quelle: Spiegel

PKV: Vorteile und Herausforderungen

Dr. Johannes Neder, Vorstand der Vema Versicherungsmakler Genossenschaft, betonte die Flexibilität der privaten Krankenversicherung (PKV) im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Während die GKV ein einheitliches Leistungspaket bietet, ermöglicht die PKV eine individuelle Tarifgestaltung. Allerdings wies Neder auch auf die Dynamik der GKV hin, die durch steigende Zusatzbeiträge und mögliche Leistungskürzungen geprägt ist.

Eine Studie des PKV-Verbands zeigte, dass niedergelassene Ärzte durch Privatpatienten teils über 90.000 Euro Mehrumsatz pro Jahr erzielen, was besonders im ländlichen Raum von Bedeutung ist. Neder betonte, dass die PKV nicht für jeden ideal sei, aber dennoch viele Vorteile biete, insbesondere durch vertraglich zugesicherte Leistungen.

Quelle: cash-online.de

Studien werfen kritischen Blick auf die PKV

Eine Untersuchung von Finanztip ergab, dass 34 Prozent der PKV-Versicherten in den letzten fünf Jahren teilweise keine Erstattungen für Arztrechnungen erhielten. 27 Prozent der Befragten gaben an, sich nicht erneut für die PKV entscheiden zu wollen. Die Methodik der Studie wurde jedoch von Experten kritisiert, da sie auf einer nicht repräsentativen Online-Befragung basiere.

Der PKV-Verband wies die Ergebnisse zurück und betonte, dass die Erstattung von Arztrechnungen in der PKV in der Regel reibungslos erfolge. Laut einer repräsentativen Umfrage des Allensbach-Instituts sind 94,6 Prozent der Privatversicherten mit ihrer Krankenversicherung zufrieden.

Quelle: das investment

Makler-Champions 2025: Die besten Krankenversicherer

Die Studie „Makler-Champions 2025“ von ServiceValue untersuchte die Servicequalität von Krankenversicherern aus Sicht unabhängiger Vermittler. Bewertet wurden unter anderem die Integration von Services in den Arbeitsalltag, die Unterstützung des Vertriebserfolgs und der Zusatznutzen für Maklerunternehmen. Die Ergebnisse zeigen, welche Versicherer besonders gut auf die Anforderungen der Makler eingehen und digitale Prozesse effektiv umsetzen.

Die Studie basiert auf 2.134 Urteilen zu 52 Versicherungsunternehmen und bietet detaillierte Einblicke in die Stärken und Schwächen der Anbieter. Die besten Krankenversicherer wurden in einer Bildstrecke vorgestellt.

Quelle: Versicherungsbote

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Der Artikel beleuchtet aktuelle Herausforderungen im Gesundheitssystem, darunter hohe Medikamentenpreise, Forderungen nach Strafgebühren für Terminschwänzer und Vor- sowie Nachteile der PKV. Zudem werden Studien zur Servicequalität von Krankenversicherern und Kritik an Erstattungsproblemen in der PKV thematisiert.

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Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

 
  Barmenia - Zahn90+BD Hallesche ZE90+ZB100 Barmenia - Zahn1H+BD Bayrische - Privat100 Hanse Merkur - EZL Hanse Merkur - EZK
Prophylaxe / PZR 80% bis max. 200 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Keine Erstattung Prophylaxe und Bleaching bis 200,-€ p.a. inkl. 100% für allgemeine Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max 65,-€ pro Behandlung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Pro Behandlung 65,-€ max.
Zahnbehandlung 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung.
Zahnersatz 90% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 65%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 50%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten.
Inlays/ Implantate 90% inkl. GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, sonst 50%, max. 6 Implantate im Oberkiefer und 4 im Unterkiefer, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten.
Preis (Alter 30 ca. 21,20€ mtl / 60 Jahre ca. 47,50€ mtl) Alter 30 ca. 18,90€ mtl. / Alter 60 ca. 40,90€ mtl. Alter 30 ca. 23,60€ mtl. / Alter 60 ca. 64,50€ mtl. Alter 30 ca. 30,05€ mtl. / Alter 60 ca. 84,14€ mtl. Alter 30 ca. 30,85€ mtl. / Alter 60 ca. 69,51€ mtl. Alter 30 ca. 21,81€ mtl. / Alter 60 ca. 49,27€ mtl.
Zahnstaffel Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr - 5.000,-EUR im 1.-5.Kalenderjahr. Ab dem 6. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnbeh., Zahnersatz und Kieferorthopädie max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000.-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr. Ab dem 4. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Max. - 600,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 1.200,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 1.800,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 2.400,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall
Kieferorthopädie 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 18. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 1000 EUR, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 19. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 5000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. Keine Erstattung. Keine Erstattung.
Annahmerichtlichen Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen. Ablehnung bei - in Summe 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten oder mit herausnehmbarem Zahnersatz (Prothesen) ersetzten Zähnen - Ablehnung bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - angeratener Aufbissschiene - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen Ablehnung bei - 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 6,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Zahnersatz- Maßnahmen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 3,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren
Gesundheitsprüfung Tarif zahnBD ohne Gesundheitsprüfung. Muss abgelegt werden. Tarif ZahnBD ohne Gesundheitsfragen Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden.
Laufzeit Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre.
Kündigungsfrist Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. Kündigungsfrist 3 Monate zur Hauptfälligkeit. Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer.
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