Coinsurance

Coinsurance

Fallen der Begriff Coinsurance oder Mitversicherung in einem Gespräch über Versicherungen, fühlen sich viele Menschen etwas verwirrt. Keine Sorge, denn mit diesem Glossareintrag möchten wir den Begriff für jeden verständlich erklären.

Was bedeutet Coinsurance?

Der Begriff Coinsurance, manchmal als Mitversicherung übersetzt, bezieht sich auf den Anteil an den Kosten, die ein Versicherter nach Erfüllung der Selbstbeteiligung tragen muss. Einfach ausgedrückt, teilen Sie mit Ihrer Versicherung die Kosten für den von der Versicherung abgedeckten Fall.

Wie funktioniert Coinsurance?

Bei Vertragsabschluss leisten Sie und Ihr Versicherer eine Vereinbarung über die Coinsurance. Diese wird oft als Prozentsatz angegeben. Nehmen wir an, Ihre Versicherung enthält eine Coinsurance von 20%. Das bedeutet, Sie bezahlen 20% der Kosten und der Versicherer übernimmt die restlichen 80% nachdem Sie Ihre Selbstbeteiligung erfüllt haben. Daher hängt die Menge, die Sie zahlen müssen, von den gesamten Kosten des Schadens oder der Behandlung ab.

Warum ist Coinsurance wichtig?

Die Coinsurance ist ein wichtiger Faktor, der die Höhe Ihrer Versicherungsprämien beeinflusst. Eine höhere Coinsurance (zum Beispiel 30%, bei der Sie mehr von den Kosten tragen) könnte zu niedrigeren monatlichen Prämien führen. Andererseits könnten niedrigere Coinsurance Raten (zum Beispiel 10%) höhere Prämien bedeuten. Daher ist es wichtig, die Coinsurance Rate zu bedenken, wenn Sie eine Versicherungspolice auswählen.

Fazit

Obwohl der Begriff Coinsurance auf den ersten Blick kompliziert erscheinen mag, ist sein Konzept eigentlich recht einfach. Es handelt sich dabei um den Prozentsatz der Kosten, die Sie für eine gedeckte Leistung zahlen müssen. Wenn Sie dieses Konzept verstehen, können Sie eine fundierte Entscheidung treffen, welche Versicherungspolice am besten für Ihre Bedürfnisse geeignet ist.