Dauerrisiko

Dauerrisiko

Das Dauerrisiko verständlich erklärt

Lassen Sie uns zunächst eine einfache Definition betrachten. Das Dauerrisiko ist ein ständiges, bzw. wiederkehrendes Risiko, das versicherbare Sachen oder Personen betrifft. Solche Risiken existieren während der gesamten Laufzeit eines Versicherungsvertrages und können potenziell zu dauerhaften oder wiederholten Schadensfällen führen.

Ein Dauerrisiko im Alltag

Um das Thema Dauerrisiko etwas anschaulicher zu gestalten, nehmen wir ein praktisches Beispiel: Wenn Sie eine Kfz-Versicherung abschließen, besteht das Dauerrisiko in der Möglichkeit eines Unfalls oder eines Diebstahls Ihres Fahrzeugs. Dieses Risiko besteht so lange das Auto im Straßenverkehr unterwegs ist bzw. einem Diebstahl ausgesetzt ist.

Ausführung in der Versicherungswirtschaft

In der Versicherungsbranche, werden Risiken gewöhnlich in verschiedene Klassen eingeteilt - so auch das Dauerrisiko. Diese Risikoklassen sind entscheidend für die Kalkulation der Prämienhöhe und der Vertragslaufzeit. So existieren beispielsweise bei der Lebensversicherung Dauerrisiken in Form von Krankheit oder Tod.

Wie Versicherungen mit dem Dauerrisiko umgehen

Besonders wichtig ist es für Versicherungsunternehmen, das Dauerrisiko richtig einzuschätzen, um den Versicherungsschutz optimal zu gestalten. Um damit umgehen zu können, nutzen sie statistische Daten, wie zum Beispiel Häufigkeit und Höhe von Schadensfällen in der Vergangenheit. Diese Zahlen helfen, die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Risiken zu bewerten und die Prämie für den Versicherungsnehmer fair zu kalkulieren.

Wie beeinflusst das Dauerrisiko die Versicherungsprämie?

Ein höheres Dauerrisiko führt meistens zu höheren Versicherungsprämien. Umgekehrt können niedrigere Risiken zu günstigeren Prämien für den Versicherten führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Versicherungen und Versicherte das Dauerrisiko objektiv einschätzen können. So kann eine faire und gerechte Prämienkalkulation stattfinden.