Dauerschaden

Dauerschaden

Was ist ein Dauerschaden?

Das Versicherungs-Vokabular kann sich manchmal complex anhören. Die Kenntnis dieser Begriffe kann jedoch Ihre Entscheidungen deutlich erleichtern. Einer dieser Begriffe ist der Dauerschaden. Im allgemeinen Kontext versteht man unter einem Dauerschaden einen Schaden, der dauerhaft ist und nicht wieder vollständig geheilt werden kann. In Bezug auf Versicherungen meint man damit typischerweise einen Schaden, der dauerhafte Auswirkungen auf den Versicherungsnehmer hat.

Dauerschaden im Versicherungsfall

Aber wann spricht man genau von einem Dauerschaden im Versicherungsfall? Immer wenn ein Schadensfall eintritt, der dauerhafte Folgen hat, wird dieser als Dauerschaden bezeichnet. Das kann ein Brand sein, der ein Haus unbewohnbar macht, oder ein Unfall, der bleibende körperliche Schäden verursacht. In diesem Fall ist der Begriff Dauerschaden zutreffend und kann von der Versicherungsgesellschaft zur Klassifizierung des Schadens und zur Festlegung der Versicherungsleistungen verwendet werden.

Warum ist der Dauerschaden wichtig für Versicherungen?

Für Versicherungsunternehmen ist es wichtig zu wissen, ob ein Schaden ein Dauerschaden ist. Denn ein Dauerschaden hat oft höhere Kosten und erfordert eine umfassendere Abwicklung. Dazu gehört auch die Berechnung von Leistungen, die dem Versicherungsnehmer helfen, mit den dauerhaften Auswirkungen des Schadens umzugehen. Das können beispielsweise Zahlungen für längerfristige medizinische Behandlungen oder finanzielle Unterstützung für die Instandsetzung oder den Wiederaufbau einer Immobilie sein.

Wie können Sie sich gegen Dauerschäden absichern?

Es gibt verschiedene Versicherungspläne, die Schutz bei Dauerschäden bieten. Je nach Art des Risikos und Ihrem individuellen Bedarf, können Sie eine Unfallversicherung, eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Wohngebäudeversicherung abschließen. Am besten beraten Sie sich mit einem Versicherungsprofi, der Ihnen hilft, die für Ihre Bedürfnisse passende Absicherung zu finden.