Leistungsverzinsung
Leistungsverzinsung
Leistungsverzinsung ist ein zentraler Begriff in der Versicherungswelt, der manchmal etwas verwirrend erscheinen kann. Doch keine Sorge, in diesem Glossar Eintrag möchten wir den Begriff in einfachen Worten und mit hilfreichen Beispielen erläutern.
Was ist Leistungsverzinsung?
Beginnen wir mit der Definition. Leistungsverzinsung ist die Bezeichnung für die Verzinsung oder Rendite, die eine Lebensversicherung über die Garantieverzinsung hinaus erwirtschaftet. Diese wird meistens jährlich ausgezahlt und ist stark abhängig von der Wirtschaftslage und der Performance des Versicherungsunternehmens.
Wie funktioniert die Leistungsverzinsung?
Nun zur Frage, wie die Leistungsverzinsung funktioniert. Über die Garantieverzinsung hinaus legt das Versicherungsunternehmen den Überschuss, den es mit der Geldanlage des Versicherten erzielt, in die sogenannten Überschussfonds an. Die Leistungsverzinsung, die hier erwirtschaftet wird, fließt an den Versicherten zurück in Form von hoher Beitragsrückerstattung. Es handelt sich dabei um eine Form der Gewinnbeteiligung, die je nach Vereinbarung und Bedingungen des Versicherungsvertrages variiert.
Die Bedeutung der Leistungsverzinsung
Die Leistungsverzinsung spielt eine wichtige Rolle in der Entscheidungsfindung, wenn es um die Wahl der richtigen Lebensversicherung geht. Ein Vertrag mit hoher Leistungsverzinsung kann bedeuten, dass Sie am Ende mehr Geld in der Tasche haben. Deshalb lohnt es sich, bei der Auswahl einer Lebensversicherung auch die Leistungsverzinsung im Blick zu behalten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Leistungsverzinsung ein wichtiger Aspekt einer Lebensversicherung ist, der entscheidend dazu beiträgt, wie viel man am Ende aus seiner Versicherung herausbekommt. Sie zeigt die Rentabilität der Investitionen des Versicherungsunternehmens und kann somit erheblichen Einfluss auf die Höhe des ausgezahlten Kapitals haben.