Offene Deckung
Offene Deckung
Was ist eine Offene Deckung?
Die offene Deckung ist ein spezieller Begriff aus dem Bereich der Versicherungen. Das Prinzip der offenen Deckung bedeutet, dass ein Versicherungsvertrag grundsätzlich alle Risiken abdeckt, die nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind. Anders ausgedrückt, wenn in dem Vertrag ein bestimmtes Risiko nicht explizit als ausgeschlossen gelistet ist, gilt es als abgedeckt.
Wie funktioniert die Offene Deckung?
In der Praxis läuft die offene Deckung so ab: Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Versicherung abgeschlossen, die auf Prinzipien der offenen Deckung basiert. Wenn nun ein Schadensfall eintritt, den Ihr Versicherungsvertrag nicht explizit ausschließt, ist dieser Fall gedeckt. Damit steht die offene Deckung im Gegensatz zur so genannten benannten Deckung, bei der nur konkret genannte Risiken versichert sind.
Vorteile der Offenen Deckung
Ein großer Vorteil der offenen Deckung ist die umfassende Risikoabdeckung. Weil die Versicherung alle Risiken abdeckt, die nicht explizit ausgeschlossen sind, bietet sie einen sehr breiten Schutz. Zudem sorgt die Offene Deckung für Rechtssicherheit bei unerwarteten und ungewöhnlichen Schadensfällen.
Nachteile der Offenen Deckung
Obgleich die Offene Deckung viele Vorteile aufweist, existieren auch Nachteile. Ein Nachteil kann in möglicherweise höheren Versicherungsprämien liegen, die durch das erhöhte Risiko für die Versicherung bedingt sind. Zudem kann die Interpretation, ob ein Schadensfall unter die offene Deckung fällt oder nicht, aufgrund fehlender direkter Auflistungen manchmal schwieriger sein.
Zusammenfassung: Offene Deckung
Zusammenfassend ist die Offene Deckung eine Form der Versicherungsabdeckung, die alle nicht explizit ausgeschlossenen Risiken abdeckt. Sie bietet eine breite Risikoabdeckung und erhöhte Rechtssicherheit, jedoch möglicherweise auch höhere Prämien.