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Overwriting Ratio

Overwriting Ratio

Relativ unbekannt, aber dennoch relevant im Versicherungsbereich ist der Begriff Overwriting Ratio. Doch was bedeutet er? Hier findest du alles Wissenswerte dazu verständlich erklärt.

Definition: Overwriting Ratio

Die Overwriting Ratio bezieht sich in der Versicherungsbranche auf das Verhältnis der angesprochenen Versicherungssumme zu der effektiv versicherten Summe. Mit anderen Worten, dieses Verhältnis zeigt, wie viel von der erstrebten Versicherungssumme am Ende tatsächlich versichert ist. Es ist ein nützliches Tool, um das Verhalten und die Strategien von Versicherern zu verstehen.

Overwriting Ratio: Eine Rechenbeispiel

Angenommen, ein Kunde möchte sein Haus für 500.000 Euro versichern, die Versicherung bietet jedoch nur eine Deckung von 400.000 Euro an. In diesem Fall liegt die Overwriting Ratio bei 80% (400.000 von 500.000 Euro).

Warum ist die Overwriting Ratio wichtig?

Die Overwriting Ratio gibt Auskunft darüber, inwieweit ein Versicherer Risiken übernimmt, die er angesprochen hat. Eine hohe Quote könnte auf zurückhaltendes Annehmen von Risiken hinweisen. Umgekehrt könnte eine niedrige Ratio bedeuten, dass ein Versicherer ein großes Risiko potenziell unterschätzt. Für Versicherungsnehmer ist es daher sinnvoll, die Overwriting Ratio verschiedener Anbieter zu vergleichen.

Auswirkungen der Overwriting Ratio

Wenn der Overwriting Ratio zu hoch ist, läuft der Kunde Gefahr, unterversichert zu sein - ein Szenario, das man definitiv vermeiden will. Eine zu niedrige Overwriting Ratio könnte allerdings auch bedeuten, dass der Versicherungsschutz teurer ist, als er eigentlich sein müsste. Daher ist es wichtig, das richtige Gleichgewicht zu finden.

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