Wiederrecht

Wiederrecht

Was ist das Wiederrecht bei Versicherungen

Der Fachbegriff Wiederrecht ist recht speziell und wird hauptsächlich im Kontext von Versicherungen verwendet. Es wird von Versicherern grundsätzlich im Zusammenhang mit Schadensfällen oder Unfällen benutzt. Die Wiederrecht-Regelung dient dazu, zu klären, wie und wann nach einem Schaden wieder zu der ursprünglichen Rechtslage zurückgekehrt wird.

Wie funktioniert das Wiederrecht in der Praxis?

In der Unfallversicherung tritt genau dann das Wiederrecht ein, wenn nach einem Unfall der Zustand der Versicherten Person wieder so ist, als hätte es den Unfall nie gegeben. Das bedeutet, der „wiederrechtliche Zustand“ ist der Status, bei dem eine berufliche oder persönliche Beeinträchtigung, die durch den Unfall verursacht wurde, nicht mehr vorliegt. Da Wiederrecht direkt mit der Genesung von der Verletzung oder dem Unfall zusammenhängt, spielt es oft eine Rolle bei der Bemessung von Leistungen aus der Unfallversicherung.

Anwendung von Wiederrecht

In der Regel wird das Wiederrecht angewandt, wenn ein Versicherter nach einem Unfall zurückkehrt in seine ursprüngliche Tätigkeit – ohne irgendwelche Verluste in seinen Fähigkeiten oder Einschränkungen in seiner beruflichen Leistungsfähigkeit. In einem solchen Fall, endet die Auszahlung des Versicherungsgeldes und die Versicherungsleistungen werden, wie vor dem Unfall gehandhabt.

Warum ist das Wiederrecht wichtig?

Das Wissen um den Begriff Wiederrecht ist besonders wichtig, weil es den Versicherungsnehmern hilft, die Lebensdauer und das Ende der Leistungen ihrer Unfallversicherung besser zu verstehen. Es bietet eine klare Definition, wann die Versicherungsleistungen aufhören und der normale Zustand wieder eintritt. Das Wiederrecht ist sozusagen der 'Reset-Knopf' für den Zustand vor dem Unfall und gibt somit Klarheit und Sicherheit.