Einführung zu Zession
Die Zession ist ein Begriff, der häufig in der Welt der Versicherungen auftaucht. Doch was bedeutet er tatsächlich? Ganz einfach ausgedrückt: Eine Zession tritt ein, wenn eine Verpflichtung oder ein Recht von einer Person auf eine andere Person übergeht. Es ist also eine Art rechtlicher Übergangsprozess.
Was genau ist also eine Zession?
In der Versicherungsbranche bezieht sich eine Zession häufig auf die Übertragung von Versicherungsansprüchen von einer Person (dem Zedenten) auf eine andere Person (den Zessionar). Dieser Prozess wird häufig durchgeführt, wenn eine Person ihre Ansprüche nicht mehr erfüllen kann oder möchte. In manchen Fällen kann es auch vorkommen, dass eine Kredit gebende Bank den Versicherungsschutz eines Kreditnehmers über eine Zession einfordert, um ihr finanzielles Risiko abzusichern.
Zession in der Praxis
Ein typisches Beispiel für eine Zession wäre, wenn ein Hausbesitzer seine Immobilie verkaufen möchte, aber noch offene Versicherungsansprüche hat. Durch eine Zession könnte der Hausbesitzer diese Ansprüche auf den neuen Besitzer übertragen, der dann dafür verantwortlich wäre, diese Ansprüche zu erfüllen. Der neue Besitzer, der Zessionar, übernimmt somit die Versicherungspolice und die damit verbundenen Verpflichtungen.
Fazit
In der komplexen Welt der Versicherungen kann die Zession als wichtige Lotsenfunktion dienen, um den Übergang von Ansprüchen und Verpflichtungen reibungslos zu gestalten. Obwohl es sich dabei um einen recht technischen Begriff handelt, ist es hilfreich, ihn zu verstehen, um die inneren Mechanismen und rechtlichen Abläufe von Versicherungsgeschäften besser begreifen zu können. Jeder, der mit Versicherungen zu tun hat, sollte daher wissen, was unter der Zession zu verstehen ist.