Kundenzufriedenheit in der privaten Krankenversicherung erreicht neuen Höchststand
Autor: Provimedia GmbH
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Kategorie: News
Zusammenfassung: Die Kundenzufriedenheit in der privaten Krankenversicherung ist gestiegen, mit der Nürnberger an der Spitze; gleichzeitig führt die Debeka das Umsatzranking 2024 an.
Kundenzufriedenheit in der privaten Krankenversicherung steigt
Die Kundenzufriedenheit in der privaten Krankenversicherung hat laut einer aktuellen Umfrage von Assekurata in den letzten zwei Jahren deutlich zugenommen. Der Indexwert für die Gesamtzufriedenheit stieg um drei Punkte auf 69 Indexpunkte, wobei die Nürnberger Krankenversicherung AG mit 74 Punkten die höchste Bewertung erhielt. Die Debeka, Allianz, Huk-Coburg und DKV folgen mit überdurchschnittlichen Werten.
„Die private Krankenversicherung hat sich in den vergangenen zwei Jahren deutlich weiterentwickelt. Trotz steigender Beiträge konnten viele Anbieter das Vertrauen ihrer Kunden zurückgewinnen“, so Studienautorin Juliane Löffler.
Die Umfrage, die Ende 2024 durchgeführt wurde, befragte 1.554 Kunden zu ihrem PKV-Anbieter. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zufriedenheit in allen Teilkategorien gestiegen ist, insbesondere im Bereich des Kundenservices und der digitalen Angebote.
Zusammenfassung: Die Nürnberger führt das Ranking der Kundenzufriedenheit an, gefolgt von Debeka und Allianz. Die Gesamtzufriedenheit in der PKV hat sich auf 69 Indexpunkte erhöht.
Umsatzstärkste private Krankenversicherer 2024
Laut dem Map-Report 940 führt die Debeka das Umsatzranking der privaten Krankenversicherer mit über 8,2 Milliarden Euro an. Die DKV, Allianz, Axa und Signal Iduna folgen mit Umsätzen zwischen 5,4 und 1,9 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 2024 stiegen die Bruttobeiträge der 36 im Report aufgeführten Anbieter um 4,3 Prozent auf insgesamt 50,4 Milliarden Euro.
Die Hallesche Krankenversicherung wuchs am stärksten unter den großen Anbietern mit 7,6 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro. Die Huk-Coburg und Barmenia verzeichneten ebenfalls signifikante Umsatzsteigerungen von fast sechs Prozent.
Zusammenfassung: Debeka bleibt mit über 8,2 Milliarden Euro unangefochten an der Spitze. Die Hallesche zeigt das stärkste Wachstum unter den großen Anbietern.
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