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PKV-Reformen 2026: Elektronische Datenübermittlung und steigende Beiträge für Gutverdiener

11.10.2025 28 mal gelesen 0 Kommentare

PKV-Beiträge: Arbeitgeber benötigen elektronische Daten

Ab 2026 wird die Übermittlung von Daten durch private Krankenversicherer an Arbeitgeber ausschließlich elektronisch erfolgen. Dies bedeutet, dass Arbeitgeber keine Papierbescheinigungen mehr erhalten werden, was eine grundlegende Änderung im Verfahren darstellt.

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Die Krankenkassen informieren derzeit ihre Versicherten über diese Neuerung, die elektronische Datenübermittlung beginnt Ende November 2025. Arbeitgeber müssen ihre privatversicherten Beschäftigten darüber informieren, dass sie der elektronischen Datenübermittlung nicht widersprechen sollten, um steuerliche Nachteile zu vermeiden.

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„Ein Widerspruch Ihrer Mitarbeiter gegen die elektronische Datenübermittlung würde den reibungslosen Ablauf der Entgeltabrechnung gefährden.“ - Deutsche Handwerks Zeitung

Zusammenfassung: Ab 2026 erfolgt die Datenübermittlung von PKV an Arbeitgeber elektronisch, was eine wichtige Änderung für die Entgeltabrechnung darstellt.

Neuer Maklerfavorit in der privaten Krankenversicherung

In der aktuellen Studie „AssCompact TRENDS III/2025“ hat die Allianz ihren Platz in der Rangliste der beliebtesten Anbieter in der privaten Krankenversicherung um vier Ränge verbessert und belegt nun den vierten Platz. Die Continentale hat ebenfalls mehrere Plätze gutgemacht und teilt sich diesen Platz mit der Allianz.

Über die Hälfte der befragten Makler (52,5%) geben an, Produkte in der PKV-Vollversicherung zu vermitteln. Die Studie wurde zwischen dem 09.07.2025 und dem 20.07.2025 durchgeführt und umfasst 303 Vermittler aus der Finanz- und Versicherungsbranche.

Zusammenfassung: Die Allianz und die Continentale sind die neuen Favoriten unter den Maklern in der PKV, mit über 52% der Makler, die PKV-Vollversicherungen vermitteln.

PKV-Sozialtarife: Versicherer mit der höchsten Belastung

Im Jahr 2024 ist die Zahl der Versicherten in den Sozialtarifen der privaten Krankenversicherung erneut gestiegen. Rund 135.000 Menschen sind in den brancheneinheitlichen Sozialtarifen versichert, was einem Anstieg von etwa zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Der Standardtarif verzeichnete einen Anstieg um 2,6 Prozent auf 52.274 Versicherte, während der Basistarif um 1,2 Prozent auf 33.411 Personen wuchs. Besonders stark war der Zuwachs im Notlagentarif mit einem Anstieg von 3,3 Prozent auf 50.460 Versicherte.

Tarifart Anzahl der Versicherten Prozentualer Anstieg
Standardtarif 52.274 +2,6%
Basistarif 33.411 +1,2%
Notlagentarif 50.460 +3,3%

Zusammenfassung: Die Zahl der Versicherten in den Sozialtarifen der PKV ist 2024 gestiegen, was auf eine zunehmende wirtschaftliche Belastung hinweist.

Erhöhung im Jahr 2026: So stark steigen die Krankenkassenbeiträge für Gutverdiener

Für Gutverdiener wird die Krankenversicherung im Jahr 2026 teurer, da die Beitragsbemessungsgrenzen angehoben werden. Dies könnte für viele Patienten Hunderte Euro zusätzliche Kosten pro Jahr bedeuten.

Zusätzlich drohen neue Zuzahlungen für medizinische Leistungen, was die finanzielle Belastung für Kassenpatienten weiter erhöhen könnte. Die genauen Auswirkungen der Zusatzbeiträge sind jedoch noch unklar.

Zusammenfassung: Die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenzen wird 2026 zu höheren Kosten für Gutverdiener in der Krankenversicherung führen.

Deloitte: Defizit der Krankenkassen wird massiv steigen

Eine aktuelle Analyse von Deloitte prognostiziert, dass das Defizit der Krankenkassen in den kommenden Jahren erheblich ansteigen wird. Dies wird als ernsthafte Herausforderung für das Gesundheitssystem angesehen, da die Ausgaben für medizinische Leistungen weiter steigen.

Die steigenden Kosten für Krankenhausbehandlungen und Medikamente sind Hauptfaktoren für diese Entwicklung. Die Prognosen deuten darauf hin, dass die Krankenkassen in den nächsten Jahren vor großen finanziellen Herausforderungen stehen werden.

Zusammenfassung: Deloitte warnt vor einem massiven Anstieg des Defizits der Krankenkassen, was auf steigende Ausgaben im Gesundheitswesen zurückzuführen ist.

Quellen:

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Prophylaxe / PZR 80% bis max. 200 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Keine Erstattung Prophylaxe und Bleaching bis 200,-€ p.a. inkl. 100% für allgemeine Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max 65,-€ pro Behandlung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Pro Behandlung 65,-€ max.
Zahnbehandlung 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung.
Zahnersatz 90% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 65%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 50%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten.
Inlays/ Implantate 90% inkl. GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, sonst 50%, max. 6 Implantate im Oberkiefer und 4 im Unterkiefer, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten.
Preis (Alter 30 ca. 21,20€ mtl / 60 Jahre ca. 47,50€ mtl) Alter 30 ca. 18,90€ mtl. / Alter 60 ca. 40,90€ mtl. Alter 30 ca. 23,60€ mtl. / Alter 60 ca. 64,50€ mtl. Alter 30 ca. 30,05€ mtl. / Alter 60 ca. 84,14€ mtl. Alter 30 ca. 30,85€ mtl. / Alter 60 ca. 69,51€ mtl. Alter 30 ca. 21,81€ mtl. / Alter 60 ca. 49,27€ mtl.
Zahnstaffel Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr - 5.000,-EUR im 1.-5.Kalenderjahr. Ab dem 6. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnbeh., Zahnersatz und Kieferorthopädie max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000.-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr. Ab dem 4. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Max. - 600,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 1.200,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 1.800,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 2.400,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall
Kieferorthopädie 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 18. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 1000 EUR, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 19. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 5000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. Keine Erstattung. Keine Erstattung.
Annahmerichtlichen Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen. Ablehnung bei - in Summe 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten oder mit herausnehmbarem Zahnersatz (Prothesen) ersetzten Zähnen - Ablehnung bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - angeratener Aufbissschiene - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen Ablehnung bei - 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 6,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Zahnersatz- Maßnahmen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 3,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren
Gesundheitsprüfung Tarif zahnBD ohne Gesundheitsprüfung. Muss abgelegt werden. Tarif ZahnBD ohne Gesundheitsfragen Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden.
Laufzeit Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre.
Kündigungsfrist Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. Kündigungsfrist 3 Monate zur Hauptfälligkeit. Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer.
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