Krankenversicherungsrechner für Voll- und Zusatzversicherung
Jetzt Krankenvoll- oder ZusatzKV selbst berechnen und bares Geld sparen!
LET'S GO!
Anzeige

Private Krankenversicherung: Vorteile, Risiken und wachsende Kritik im Leistungsvergleich

29.03.2025 110 mal gelesen 0 Kommentare

Private Krankenversicherung: Chancen und Risiken

Im Jahr 2023 wechselten rund 50.000 Menschen mehr von der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in die private Krankenversicherung (PKV) als umgekehrt. Laut ZEIT Campus war dies das sechste Jahr in Folge mit einem positiven Wechselsaldo für die PKV. Insgesamt sind etwas mehr als zehn Prozent der Bevölkerung voll privat versichert. Doch eine Untersuchung der Stiftung Warentest zeigt, dass weniger als ein Drittel der getesteten PKV-Tarife empfohlen werden können. Besonders im Alter können die Beiträge stark steigen, was die PKV für gut verdienende Angestellte im Rentenalter unattraktiv macht. Beamte und Selbstständige hingegen profitieren oft von den Vorteilen der PKV.

Werbung
„Die Entscheidung für die PKV ist langfristig und schwer umkehrbar, daher ist eine Beratung bei unabhängigen Beratern ratsam.“ – ZEIT Campus

Zusätzlich boomen private Zusatzversicherungen: Ihre Zahl stieg 2023 um 1,5 Prozent auf 29,6 Millionen. Insgesamt haben fast 38,3 Millionen Deutsche eine private Voll- oder Zusatzversicherung.

Krankenversicherungsrechner für Voll- und Zusatzversicherung
Jetzt selbst berechnen und bares Geld sparen!
LET'S GO!
Anzeige

Kategorie Anzahl Voll privat Versicherte 10 % der Bevölkerung Private Zusatzversicherungen 29,6 Millionen

Zusammenfassung: Die PKV bietet Vorteile wie schnellere Facharzttermine, birgt jedoch Risiken wie steigende Beiträge im Alter. Eine fundierte Beratung ist essenziell.

Probleme mit der Leistungsbereitschaft der PKV

Eine Umfrage von Finanztip, veröffentlicht in der Berliner Morgenpost, zeigt, dass 34 Prozent der Privatversicherten in den letzten fünf Jahren teilweise abgelehnte Erstattungen erlebten. Acht Prozent berichteten sogar von vollständigen Ablehnungen. Besonders ärgerlich ist dies, da „Leistung“ für 32 Prozent der Befragten der Hauptgrund für den Wechsel in die PKV war. Weitere Gründe waren der Preis (25 Prozent) und eine bessere Behandlung (22 Prozent).

  • 34 % der Privatversicherten: Teilweise abgelehnte Erstattungen
  • 8 % der Privatversicherten: Vollständige Ablehnungen
  • 27 % würden sich nicht erneut für die PKV entscheiden

Finanztip empfiehlt, bei Ablehnungen das Schreiben an den behandelnden Arzt weiterzuleiten und eine Begründung einzuholen. In schwierigen Fällen kann der Ombudsmann für die Private Krankenversicherung eingeschaltet werden. Über fünf Prozent der Befragten gaben an, bereits einen Prozess gegen ihren Versicherer geführt zu haben.

Zusammenfassung: Die Umfrage zeigt deutliche Unzufriedenheit mit der PKV. Viele Versicherte erleben Ablehnungen, was die Entscheidung für die PKV infrage stellt.

Leistungsvergleich PKV-GKV: Große Unterschiede

Eine Studie von Premiumcircle, veröffentlicht auf DAS INVESTMENT.COM, untersuchte 32 PKV-Tarife im Vergleich zu den Mindestleistungskriterien der GKV. Besonders schlecht schnitten die Bereiche Familienversorgung, Pflege- und Palliativversorgung sowie Anschlussbehandlungen ab. Beispielsweise fehlen in einigen Tarifen Leistungen wie die Behandlung in sozialpädiatrischen Zentren oder die Kostenübernahme für Haushaltshilfen bei schwerwiegenden Erkrankungen.

Im Bereich Psychotherapie erfüllen 20 Prozent der Tarife nicht die Mindestleistungskriterien, während 14 Prozent über die GKV-Leistungen hinausgehen. Bei Präventionsmaßnahmen bieten 43 Prozent der Tarife mehr als die GKV, während 25 Prozent darunter liegen.

„PKV-Versicherte sollten sich Zeit nehmen, vor Abschluss das Leistungsspektrum der angebotenen Tarife penibel zu vergleichen.“ – Claus-Dieter Gorr, Premiumcircle

Zusammenfassung: Die Studie zeigt erhebliche Leistungslücken in vielen PKV-Tarifen, insbesondere bei Familien- und Pflegeleistungen. Ein genauer Vergleich der Tarife ist unerlässlich.

Quellen:

Ihre Meinung zu diesem Artikel

Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Keine Kommentare vorhanden

Keine Anlageberatung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG)

Die Inhalte dieser Website dienen ausschließlich der Information und Unterhaltung der Leser*innen und stellen keine Anlageberatung und keine Empfehlung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) dar. Die Inhalte dieser Website geben ausschließlich unsere subjektive, persönliche Meinung wieder.

Die Leser*innen sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu den Inhalten dieser Website eine eigene Meinung zu bilden und sich professionell und unabhängig beraten zu lassen, bevor sie konkrete Anlageentscheidungen treffen.

Wir berichten über Erfahrungswerte mit entsprechenden Anbietern und erhalten hierfür gemäß der Partnerkonditionen auch Provisionen. Unsere Testberichte basieren auf echten Tests und sind auch via Screenshot dokumentiert. Ein Nachweis kann jederzeit eingefordert werden.

Zusammenfassung des Artikels

Die PKV bietet Vorteile wie schnellere Facharzttermine, birgt jedoch Risiken wie steigende Beiträge im Alter und Leistungslücken; eine fundierte Beratung ist entscheidend. Viele Versicherte berichten von abgelehnten Erstattungen, was die Zufriedenheit mit der PKV deutlich schmälert.

...
Jetzt Beratungstermin vereinbaren

Vereinbaren Sie einen kostenlosen Online-Termin. Oft ergeben sich schon wertvolle Ideen im ersten Telefonat.

Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

 
  Barmenia - Zahn90+BD Hallesche ZE90+ZB100 Barmenia - Zahn1H+BD Bayrische - Privat100 Hanse Merkur - EZL Hanse Merkur - EZK
Prophylaxe / PZR 80% bis max. 200 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Keine Erstattung Prophylaxe und Bleaching bis 200,-€ p.a. inkl. 100% für allgemeine Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max 65,-€ pro Behandlung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Pro Behandlung 65,-€ max.
Zahnbehandlung 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung.
Zahnersatz 90% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 65%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 50%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten.
Inlays/ Implantate 90% inkl. GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, sonst 50%, max. 6 Implantate im Oberkiefer und 4 im Unterkiefer, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten.
Preis (Alter 30 ca. 21,20€ mtl / 60 Jahre ca. 47,50€ mtl) Alter 30 ca. 18,90€ mtl. / Alter 60 ca. 40,90€ mtl. Alter 30 ca. 23,60€ mtl. / Alter 60 ca. 64,50€ mtl. Alter 30 ca. 30,05€ mtl. / Alter 60 ca. 84,14€ mtl. Alter 30 ca. 30,85€ mtl. / Alter 60 ca. 69,51€ mtl. Alter 30 ca. 21,81€ mtl. / Alter 60 ca. 49,27€ mtl.
Zahnstaffel Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr - 5.000,-EUR im 1.-5.Kalenderjahr. Ab dem 6. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnbeh., Zahnersatz und Kieferorthopädie max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000.-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr. Ab dem 4. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Max. - 600,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 1.200,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 1.800,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 2.400,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall
Kieferorthopädie 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 18. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 1000 EUR, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 19. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 5000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. Keine Erstattung. Keine Erstattung.
Annahmerichtlichen Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen. Ablehnung bei - in Summe 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten oder mit herausnehmbarem Zahnersatz (Prothesen) ersetzten Zähnen - Ablehnung bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - angeratener Aufbissschiene - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen Ablehnung bei - 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 6,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Zahnersatz- Maßnahmen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 3,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren
Gesundheitsprüfung Tarif zahnBD ohne Gesundheitsprüfung. Muss abgelegt werden. Tarif ZahnBD ohne Gesundheitsfragen Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden.
Laufzeit Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre.
Kündigungsfrist Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. Kündigungsfrist 3 Monate zur Hauptfälligkeit. Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer.
  » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE » ZUR WEBSEITE
Counter