Risikolebensversicherung 2023: Warum jetzt die besten Tarife auf dem Markt sind

Rating Risikolebensversicherung: Viel besser geht es nicht mehr

Das Analysehaus Morgen & Morgen (M&M) hat erneut den Markt für Risikolebensversicherungen untersucht und dabei 150 Tarife bewertet. Laut dem Bericht von DAS INVESTMENT.COM zeigt das aktuelle Rating, dass die Qualität der Tarife weiterhin auf einem extrem hohen Niveau liegt. Ein wesentlicher Treiber für die positive Entwicklung ist die Anhebung des Höchstrechnungszinses auf 1,0 Prozent zu Beginn des Jahres, was Versicherern ermöglicht, günstigere Prämien anzubieten. Allerdings nutzen nur etwa die Hälfte der Anbieter diesen neuen Rechnungszins, wodurch die Tarife im Durchschnitt um knapp sechs Prozent günstiger als im Vorjahr angeboten werden.

Die Untersuchung von M&M hebt hervor, dass sich die Bedingungsqualität der Tarife weiter verbessert hat. Besonders bemerkenswert ist die Zunahme an individualisierbaren Tarifen, die verbesserte Leistungen bei schweren Krankheiten sowie innovative digitale Abschlussprozesse bieten. Zudem gibt es immer mehr sogenannte Premium-Tarife, die zusätzliche Optionen wie eine Nachversicherungsgarantie ohne erneute Gesundheitsprüfung ermöglichen. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Markt zunehmend kundenorientiert und flexibel wird.

Für das Rating hat M&M 19 unterschiedlich gewichtete Leistungsfragen analysiert, die ausschließlich auf den Versicherungsbedingungen basieren. Maximal können 43 Bewertungspunkte erreicht werden, wobei bereits 35 Punkte für die Höchstnote ausreichen. Diese Methodik erklärt die auffallend guten Ergebnisse: 113 der bewerteten Tarife, was 75,3 Prozent entspricht, erhielten die Höchstbewertung von fünf Sternen. Schwächere Tarife mit nur einem oder zwei Sternen sind im aktuellen Rating nicht mehr vertreten.

Thorsten Saal, Bereichsleiter Mathematik & Rating bei M&M, betont, dass der hohe Anteil an 5-Sterne-Tarifen ein Zeichen für die kontinuierliche Verbesserung der Produkte ist. Verbraucher profitieren von immer leistungsfähigeren Angeboten. Im Vergleich zu 2022 hat sich die Verteilung der Bewertungsklassen kaum verändert, was die Stabilität des Marktes unterstreicht. Andere Analysehäuser wie Franke und Bornberg kommen hingegen zu weniger positiven Ergebnissen. Laut deren „Produktrating Risikolebensversicherung“ erhielten im Vorjahr nur 26 von 112 getesteten Angeboten die Höchstnote.

Die vollständige Analyse und weitere Details zum Rating können auf der Webseite von DAS INVESTMENT.COM unter dem Artikel „Rating Risikolebensversicherung: Viel besser geht es nicht mehr“ nachgelesen werden: https://www.dasinvestment.com/risikolebensversicherung-morgen-und-morgen-rating-tarife/.

Quellen:

• Rating Risikolebensversicherung: Viel besser geht es nicht mehr