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Steigende GKV-Beiträge: Warum der Wechsel zur privaten Krankenversicherung sinnvoll ist

28.10.2025 16 mal gelesen 0 Kommentare

Steigende Kosten in der gesetzlichen Krankenversicherung und die Vorteile der privaten Krankenversicherung

Immer mehr Arbeitnehmer, Selbstständige und Beamte ziehen einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung (PKV) in Betracht. Dies geschieht vor dem Hintergrund der angekündigten Beitragserhöhungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ab 2026, die die monatlichen Belastungen für viele deutlich erhöhen werden. Versicherungsexperte Bastian Kunkel betont, dass insbesondere junge, gesunde und gut verdienende Personen von einem Wechsel in die PKV profitieren können, sowohl finanziell als auch hinsichtlich der Leistungen.

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„Wer jung, gesund und gut verdient, kann durch den Wechsel in die PKV langfristig profitieren – sowohl finanziell als auch leistungstechnisch.“ – Bastian Kunkel

Ab 2026 werden die Beitragsbemessungsgrenzen erneut angehoben, was bedeutet, dass Gutverdienende in der GKV höhere Abgaben leisten müssen. Aktuell zahlen diese Personen mit Zusatz- und Pflegebeitrag bis zu rund 1.174,17 Euro monatlich. Dieser Betrag wird voraussichtlich um rund 60 Euro auf 1.238,06 Euro ansteigen. Dies macht die PKV für viele Angestellte, deren Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze von 77.400 Euro jährlich liegt, attraktiver.

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Vorteile der privaten Krankenversicherung

Die PKV bietet zahlreiche Vorteile, die über das Niveau der GKV hinausgehen. Zu den wichtigsten Leistungsmerkmalen gehören:

  • Chefarztbehandlung und Einbettzimmer im Krankenhaus
  • Hochwertiger Zahnersatz und Implantate
  • Erstattung alternativer Heilmethoden (z. B. Osteopathie, Akupunktur)
  • Freie Arztwahl – auch bei Spezialisten und Privatpraxen
  • Schnellere Terminvergabe und kürzere Wartezeiten
  • Behandlung im Ausland (weltweiter Schutz)

Ein weiterer Vorteil der PKV ist die Möglichkeit von Beitragsrückerstattungen für nicht beanspruchte Leistungen. Dies stellt einen Anreiz dar, gesund zu bleiben, was in der GKV kaum existiert. Zudem können Versicherte durch Selbstbeteiligungen ihre Monatsbeiträge aktiv steuern.

Risiken und Fehler bei der Wahl der PKV

Allerdings gibt es auch Risiken, die bei der Entscheidung für die PKV beachtet werden sollten. Ein häufiger Fehler ist die Wahl unterkalkulierter Tarife, die auf den ersten Blick sehr günstig erscheinen, aber langfristig zu hohen Kosten führen können. Zudem ist es wichtig, bei der Gesundheitsprüfung vollständige und korrekte Angaben zu machen, da falsche Angaben im Leistungsfall zu Problemen führen können.

  1. Unterkalkulierte Tarife – die „Preisfalle“ im Kleingedruckten
  2. Falsche oder unvollständige Angaben bei der Risikoprüfung
  3. Kein Familienschutz – jedes Mitglied braucht einen eigenen Vertrag

Die PKV eignet sich besonders für Angestellte mit hohem Einkommen, Selbstständige, Beamte und junge, gesunde Personen. Diese Gruppen können von den Vorteilen der PKV profitieren, insbesondere wenn sie Wert auf individuelle Gesundheitsvorsorge und Komfort legen.

Fazit: 2026 als Wendepunkt für Versicherte

Die private Krankenversicherung bleibt ein attraktives Modell, insbesondere angesichts der steigenden Sozialabgaben ab 2026. Wer seine Gesundheit, Lebensplanung und Finanzen realistisch einschätzt und sich beraten lässt, kann mit der PKV den Grundstein für eine bessere und nachhaltigere Gesundheitsversorgung legen. Bastian Kunkel, ein führender Experte in der Versicherungsbranche, hebt hervor, dass der Wechsel zur PKV wohlüberlegt sein sollte, da sie individuelle Freiheit bietet, aber auch langfristige Verantwortung verlangt.

Zusammenfassung: Die PKV bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere für gut verdienende und gesunde Personen. Allerdings sollten potenzielle Versicherte die Risiken und möglichen Fehler bei der Wahl der PKV berücksichtigen, um langfristig von den Vorteilen profitieren zu können.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Immer mehr gut verdienende und gesunde Personen ziehen einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung in Betracht, da die gesetzliche Krankenversicherung ab 2026 teurer wird; jedoch sollten sie auch Risiken bei der Tarifwahl beachten.

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Prophylaxe / PZR 80% bis max. 200 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Keine Erstattung Prophylaxe und Bleaching bis 200,-€ p.a. inkl. 100% für allgemeine Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max 65,-€ pro Behandlung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Pro Behandlung 65,-€ max.
Zahnbehandlung 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung.
Zahnersatz 90% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 65%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 50%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten.
Inlays/ Implantate 90% inkl. GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, sonst 50%, max. 6 Implantate im Oberkiefer und 4 im Unterkiefer, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten.
Preis (Alter 30 ca. 21,20€ mtl / 60 Jahre ca. 47,50€ mtl) Alter 30 ca. 18,90€ mtl. / Alter 60 ca. 40,90€ mtl. Alter 30 ca. 23,60€ mtl. / Alter 60 ca. 64,50€ mtl. Alter 30 ca. 30,05€ mtl. / Alter 60 ca. 84,14€ mtl. Alter 30 ca. 30,85€ mtl. / Alter 60 ca. 69,51€ mtl. Alter 30 ca. 21,81€ mtl. / Alter 60 ca. 49,27€ mtl.
Zahnstaffel Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr - 5.000,-EUR im 1.-5.Kalenderjahr. Ab dem 6. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnbeh., Zahnersatz und Kieferorthopädie max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000.-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr. Ab dem 4. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Max. - 600,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 1.200,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 1.800,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 2.400,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall
Kieferorthopädie 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 18. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 1000 EUR, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 19. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 5000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. Keine Erstattung. Keine Erstattung.
Annahmerichtlichen Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen. Ablehnung bei - in Summe 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten oder mit herausnehmbarem Zahnersatz (Prothesen) ersetzten Zähnen - Ablehnung bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - angeratener Aufbissschiene - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen Ablehnung bei - 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 6,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Zahnersatz- Maßnahmen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 3,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren
Gesundheitsprüfung Tarif zahnBD ohne Gesundheitsprüfung. Muss abgelegt werden. Tarif ZahnBD ohne Gesundheitsfragen Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden.
Laufzeit Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre.
Kündigungsfrist Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. Kündigungsfrist 3 Monate zur Hauptfälligkeit. Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer.
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