Ungleichheit im Gesundheitssystem: Privatpatienten profitieren, Gesetzlich Versicherte warten länger

16.04.2025 17 mal gelesen 0 Kommentare

Krankenkassen: Ungleichbehandlung zwischen gesetzlich und privat Versicherten

Ein Artikel von Zeit Online beleuchtet die deutlichen Unterschiede in der Behandlung von gesetzlich und privat Versicherten im deutschen Gesundheitssystem. Wolfgang Meinkert, ein gesetzlich Versicherter, musste trotz gesundheitlicher Beschwerden monatelang auf einen Termin beim Kardiologen warten. Seine Frau Maria, die privat versichert ist, erhielt hingegen innerhalb einer Woche zwei Terminvorschläge beim selben Facharzt. Diese Ungleichbehandlung zeigt sich auch in anderen Bereichen: Während bei Wolfgang die Blutabnahme von einer medizinischen Fachangestellten durchgeführt wurde, übernahm bei Maria der Arzt persönlich diese Aufgabe.

Statistiken untermauern diese Erfahrungen: Privatpatienten erhalten im Durchschnitt bis zu 23 Tage schneller einen Facharzttermin als gesetzlich Versicherte. Hausarzt Harald Heiskel kritisiert diese Ungleichheiten und fordert eine gerechtere Behandlung aller Patienten. Die Politik plant Maßnahmen, um die Wartezeiten für gesetzlich Versicherte zu verkürzen, doch die Diskussion über eine gerechtere Gesundheitsversorgung bleibt weiterhin hitzig.

„Früher haben wir uns über so etwas lustig gemacht. Doch dann hatte ich diese Herzgeschichte“, sagt Wolfgang Meinkert.

Zusammenfassung: Privatversicherte werden im deutschen Gesundheitssystem oft bevorzugt behandelt. Sie erhalten schneller Termine und genießen eine individuellere Betreuung. Gesetzlich Versicherte hingegen müssen häufig lange Wartezeiten in Kauf nehmen.

Private Krankenhäuser in Vietnam: Fortschritte und Herausforderungen

Ein Bericht von Vietnam.vn hebt die Entwicklung des privaten Gesundheitssystems in der Provinz Tuyen Quang hervor. Das Phuong Bac General Hospital, das erste private Krankenhaus der Region, hat in moderne Technologien wie ein 256-Schicht-CT-Scanner-System und ein 1,5-Tesla-MRT-System investiert. Seit seiner Eröffnung vor sechs Jahren hat das Krankenhaus zahlreiche komplizierte Eingriffe wie Wirbelsäulen- und Augenchirurgie erfolgreich durchgeführt. Im Dezember 2023 wurde ein modernes Hochdruck-Sauerstoffkammersystem in Betrieb genommen, das zur Behandlung von Schlaganfällen, Schlaflosigkeit und anderen Erkrankungen eingesetzt wird.

Auch die Hoang Viet General Clinic hat sich weiterentwickelt und wurde im Dezember 2023 zum Hoang Viet General Hospital ausgebaut. Mit sieben Fachabteilungen und fast 300 medizinischen Mitarbeitern wurden im Jahr 2024 fast 50.000 Patienten behandelt. Die Provinz verfügt mittlerweile über 208 private medizinische Einrichtungen, darunter drei Krankenhäuser. Diese Einrichtungen bieten den Menschen mehr Auswahlmöglichkeiten und entlasten das öffentliche Gesundheitssystem.

  • Moderne Technologien wie MRT- und CT-Scanner verbessern die Diagnostik.
  • Private Kliniken bieten spezialisierte Behandlungen und kürzere Wartezeiten.
  • Die Zusammenarbeit zwischen privaten und öffentlichen Einrichtungen wird gefördert.

Zusammenfassung: Die privaten Krankenhäuser in Vietnam investieren stark in moderne Technologien und erweitern ihre Kapazitäten. Dies führt zu einer besseren Gesundheitsversorgung und entlastet das öffentliche System.

Bafin fordert schnellere Schadensbearbeitung von Versicherern

Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) Versicherer zu schnelleren Schadensbearbeitungen auffordert. Besonders in der Kfz-Versicherung und der privaten Krankenversicherung (PKV) gibt es häufig Beschwerden über lange Wartezeiten. So hatte der größte deutsche Autoversicherer HUK-Coburg Mitte 2023 einen Rückstand von über 300.000 Schriftstücken, was zu Bearbeitungszeiten von zwei bis drei Monaten führte. Auch in der PKV müssen Kunden oft bis zu acht Wochen auf die Bearbeitung ihrer Arztrechnungen warten.

Die Bafin hat klargestellt, dass Leistungsanträge in „durchschnittlich gelagerten Fällen“ innerhalb eines Monats bearbeitet werden müssen. Gründe wie Personalmangel oder ein erhöhtes Schadenaufkommen werden nicht mehr akzeptiert. Die Aufsicht prüft die Maßnahmen der Versicherer zur Reduzierung von Rückständen und droht bei anhaltenden Verzögerungen mit Sanktionen wie Bußgeldern oder Verwarnungen.

Zusammenfassung: Die Bafin fordert von Versicherern eine schnellere Bearbeitung von Schadensfällen. Verzögerungen aufgrund von Personalmangel oder hohen Fallzahlen sollen nicht länger toleriert werden.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Im deutschen Gesundheitssystem werden Privatversicherte oft bevorzugt, da sie schneller Termine und individuellere Betreuung erhalten als gesetzlich Versicherte. 2. In Vietnam verbessern private Krankenhäuser durch moderne Technologien die Gesundheitsversorgung und entlasten das öffentliche System deutlich.

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Prophylaxe / PZR 80% bis max. 200 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Keine Erstattung Prophylaxe und Bleaching bis 200,-€ p.a. inkl. 100% für allgemeine Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max 65,-€ pro Behandlung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Pro Behandlung 65,-€ max.
Zahnbehandlung 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung.
Zahnersatz 90% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 65%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 50%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten.
Inlays/ Implantate 90% inkl. GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, sonst 50%, max. 6 Implantate im Oberkiefer und 4 im Unterkiefer, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten.
Preis (Alter 30 ca. 21,20€ mtl / 60 Jahre ca. 47,50€ mtl) Alter 30 ca. 18,90€ mtl. / Alter 60 ca. 40,90€ mtl. Alter 30 ca. 23,60€ mtl. / Alter 60 ca. 64,50€ mtl. Alter 30 ca. 30,05€ mtl. / Alter 60 ca. 84,14€ mtl. Alter 30 ca. 30,85€ mtl. / Alter 60 ca. 69,51€ mtl. Alter 30 ca. 21,81€ mtl. / Alter 60 ca. 49,27€ mtl.
Zahnstaffel Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr - 5.000,-EUR im 1.-5.Kalenderjahr. Ab dem 6. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnbeh., Zahnersatz und Kieferorthopädie max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000.-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr. Ab dem 4. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Max. - 600,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 1.200,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 1.800,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 2.400,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall
Kieferorthopädie 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 18. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 1000 EUR, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 19. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 5000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. Keine Erstattung. Keine Erstattung.
Annahmerichtlichen Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen. Ablehnung bei - in Summe 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten oder mit herausnehmbarem Zahnersatz (Prothesen) ersetzten Zähnen - Ablehnung bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - angeratener Aufbissschiene - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen Ablehnung bei - 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 6,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Zahnersatz- Maßnahmen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 3,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren
Gesundheitsprüfung Tarif zahnBD ohne Gesundheitsprüfung. Muss abgelegt werden. Tarif ZahnBD ohne Gesundheitsfragen Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden.
Laufzeit Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre.
Kündigungsfrist Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. Kündigungsfrist 3 Monate zur Hauptfälligkeit. Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer.
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