Vergleich der besten privaten Krankenversicherungen und erwartete Beitragserhöhungen 2026
Autor: Provimedia GmbH
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Kategorie: News
Zusammenfassung: Die Bayerische Beamtenkrankenkasse bietet den besten Premiumschutz, während viele PKV-Versicherte 2026 mit Beitragserhöhungen rechnen müssen, trotz geplanter Maßnahmen zur Stabilisierung.
Die besten privaten Krankenversicherungen im Vergleich
In einem aktuellen Vergleich der privaten Krankenversicherungen hat die Bayerische Beamtenkrankenkasse AG den besten Premiumschutz-Tarif angeboten, der monatlich 721,99 Euro kostet und eine maximale Selbstbeteiligung von 400 Euro beinhaltet. Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat in ihrer Analyse einen Unisextarif für eine 35-jährige Person untersucht, die eine private Krankenvollversicherung mit einem Höchstselbstbehalt von 600 Euro abschließen möchte.
Die Arag wurde als Testsieger im Bereich Komfortschutz ausgezeichnet, während unter den Anbietern für Premiumschutz elf Versicherungen, darunter die Bayerische Beamtenkrankenkasse und die UKV, die Topbewertung „sehr gut“ erhielten. Dies zeigt, dass es eine Vielzahl von Optionen gibt, die auf die individuellen Bedürfnisse der Versicherten zugeschnitten sind.
„Die Entscheidung für die private Krankenversicherung bedeutet in der Regel eine langfristige Bindung.“ - Franke und Bornberg
Zusammenfassung: Die Bayerische Beamtenkrankenkasse bietet den besten Premiumschutz-Tarif an, während die Arag im Komfortschutz als Testsieger hervorgeht. Es gibt zahlreiche Anbieter mit unterschiedlichen Bewertungen und Tarifen.
Erwartete Beitragserhöhungen in der Krankenversicherung 2026
Die Bundesregierung hat ein Maßnahmenpaket beschlossen, um einen Anstieg der Zusatzbeiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu verhindern. Dennoch wird prognostiziert, dass viele Versicherte mit Beitragserhöhungen rechnen müssen, da die einzelnen Krankenkassen nicht an den Durchschnittswert von 2,9 Prozent gebunden sind und viele bereits höhere Zusatzbeiträge verlangen.
Experten warnen, dass 60 Prozent der PKV-Versicherten im kommenden Jahr mit durchschnittlichen Beitragserhöhungen von 13 Prozent rechnen müssen. Dies geschieht trotz der Ankündigung eines Sparprogramms, das die Verwaltungskosten der Krankenkassen deckeln soll.
„Ohne echte Strukturreformen wird sich die Beitragsspirale weiterdrehen.“ - Hermann-Josef Tenhagen
Zusammenfassung: Trotz eines Maßnahmenpakets zur Stabilisierung der GKV wird erwartet, dass viele Versicherte, sowohl in der GKV als auch in der PKV, mit Beitragserhöhungen rechnen müssen. Experten fordern grundlegende Strukturreformen, um die finanzielle Situation langfristig zu stabilisieren.
Quellen: