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Versicherungsbranche 2025: GDV hebt Prognose an, Marktführer und Trends im Überblick

12.07.2025 10 mal gelesen 0 Kommentare

GDV hebt Prognose für Beitragswachstum 2025 an

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat seine Prognose für das Beitragswachstum im Jahr 2025 deutlich nach oben korrigiert. Die Bruttobeitragseinnahmen der Branche sollen nun um 7,3 Prozent steigen, nachdem zuvor ein Wachstum von 5 Prozent erwartet wurde. Besonders dynamisch entwickelt sich das Einmalbeitragsgeschäft in der Lebensversicherung, das um 24,2 Prozent zulegen soll. Auch die Kfz-Versicherung könnte 2025 wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Für die Private Krankenversicherung bleibt die Prognose bei einem Plus von 7,5 Prozent.

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Sparte Prognose Beitragswachstum 2025
Gesamtbranche +7,3 %
Lebensversicherung (Einmalbeiträge) +24,2 %
Private Krankenversicherung +7,5 %

Infobox: Die Versicherungsbranche rechnet 2025 mit einem deutlich stärkeren Beitragswachstum, insbesondere durch Einmalbeiträge in der Lebensversicherung. (Quelle: Versicherungsbote)

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DAV fordert Agenda 2035 für die Alterssicherung

Die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV) begrüßt die geplante Rentenkommission der Bundesregierung, mahnt jedoch zu mehr Tempo und klaren Zielvorgaben. Die DAV-Vorsitzende Susanna Adelhardt warnt vor einem bloßen „Weiter so“ und fordert: „Es zählt jetzt nur noch eins: machen – jetzt.“ Die DAV verlangt eine verbindliche Agenda 2035 mit konkreten Handlungsfeldern, einer generationengerechten Lastenverteilung und Reformvorschlägen ohne Denkverbote. Zu den zentralen Forderungen gehören der sofortige Start der Kommission, die Definition konkreter Zielgrößen über alle drei Säulen hinweg sowie Offenheit für unbequeme Maßnahmen.

  • Sofortiger Start der Rentenkommission
  • Definition konkreter Zielgrößen für alle drei Säulen
  • Offenheit für unbequeme Reformmaßnahmen
„Es zählt jetzt nur noch eins: machen – jetzt.“ (Susanna Adelhardt, DAV)

Infobox: Die DAV fordert eine verbindliche Agenda 2035 für die Alterssicherung mit klaren Zielen und Reformbereitschaft. (Quelle: Versicherungsbote)

ERGO Österreich setzt auf Radar Live für Kfz-Pricing

Die ERGO Versicherung AG in Österreich hat die Pricing-Plattform Radar Live von WTW als zentrale Lösung für die Prämienkalkulation im Kfz-Geschäft eingeführt. Die Software ermöglicht eine Echtzeitberechnung auf Basis moderner Analyse- und Modellierungsmethoden. Ein entscheidender Vorteil ist die nahtlose Integration in bestehende IT-Systeme. Die Einführung wurde durch das WTW-Projektteam unterstützt. Ziel ist ein präziseres, flexibleres und kundenzentriertes Pricing.

Infobox: ERGO Österreich nutzt ab sofort Radar Live für eine moderne, flexible und kundenorientierte Kfz-Prämienkalkulation. (Quelle: Versicherungsbote)

Baufinanzierung: Eigenkapitalanteil sinkt, Tilgung auf Tiefstand

Laut dem Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung (DTB) für Juni 2025 bringen Immobilienkäuferinnen und -käufer immer weniger Eigenkapital ein. Der Beleihungsauslauf stieg auf 87,18 Prozent und erreichte damit einen Jahreshöchstwert. Gleichzeitig fiel die anfängliche Tilgung mit 1,69 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Juli 2011. Die durchschnittliche Darlehenssumme kletterte auf 314.000 Euro, während die Standardrate bei 1.458 Euro lag. Der Anteil an KfW-Darlehen betrug 8,04 Prozent. Die durchschnittliche Zinsbindung sank leicht auf zehneinhalb Jahre.

Kennzahl Wert (Juni 2025)
Beleihungsauslauf 87,18 %
Anfängliche Tilgung 1,69 %
Durchschnittliche Darlehenssumme 314.000 €
Standardrate 1.458 €
KfW-Darlehen Anteil 8,04 %
Durchschnittliche Zinsbindung 10,5 Jahre

Infobox: Immobilienkäufer bringen weniger Eigenkapital ein, die Tilgung sinkt auf ein Rekordtief, während die Darlehenssummen steigen. (Quelle: Versicherungsbote)

LKH mit Wachstum in der Zusatzversicherung

Die Landeskrankenhilfe (LKH) verzeichnete 2024 ein starkes Neugeschäft in der Zusatzversicherung. Die Beitragseinnahmen stiegen auf 957,3 Millionen Euro. Trotz steigender Leistungsausgaben blieb das versicherungsgeschäftliche Ergebnis mit 140,0 Millionen Euro stabil. Der Mitgliederbestand wuchs auf 317.404 Personen. Zwei neue Tarifserien in der Zusatz- und Vollversicherung sowie digitale Services trieben die Entwicklung voran. Die Eigenkapitalquote beträgt weiterhin solide 41,9 Prozent.

Kennzahl Wert (2024)
Beitragseinnahmen 957,3 Mio. €
Versicherungsgeschäftliches Ergebnis 140,0 Mio. €
Mitgliederbestand 317.404
Eigenkapitalquote 41,9 %

Infobox: Die LKH wächst im Zusatzversicherungsgeschäft und hält eine stabile Eigenkapitalquote von 41,9 Prozent. (Quelle: Versicherungsbote)

Allianz und HUK-COBURG dominieren beim Kundenzugang

Laut der aktuellen Studie „Unternehmensprofile Versicherungen 2025“ von research tools sichern sich die Allianz und die HUK-COBURG (inklusive HUK24) über ein Viertel aller Produktabschlüsse am Markt. Mit 16 Prozent geplanter Abschlüsse führt die Allianz vor der HUK-COBURG mit 12 Prozent. Auch bei der Kundenausschöpfung liegen beide Unternehmen vorn: Die Allianz erreicht 81 Prozent, die HUK-COBURG 80 Prozent. Die Studie basiert auf 4.000 Interviews und 6.860 erfassten Abschlüssen.

Unternehmen Geplante Abschlüsse Kundenausschöpfung
Allianz 16 % 81 %
HUK-COBURG (inkl. HUK24) 12 % 80 %

Infobox: Allianz und HUK-COBURG dominieren mit über einem Viertel aller Produktabschlüsse und hoher Kundenausschöpfung den Markt. (Quelle: Versicherungsbote)

Quellen:

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Zahnbehandlung 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung.
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Preis (Alter 30 ca. 21,20€ mtl / 60 Jahre ca. 47,50€ mtl) Alter 30 ca. 18,90€ mtl. / Alter 60 ca. 40,90€ mtl. Alter 30 ca. 23,60€ mtl. / Alter 60 ca. 64,50€ mtl. Alter 30 ca. 30,05€ mtl. / Alter 60 ca. 84,14€ mtl. Alter 30 ca. 30,85€ mtl. / Alter 60 ca. 69,51€ mtl. Alter 30 ca. 21,81€ mtl. / Alter 60 ca. 49,27€ mtl.
Zahnstaffel Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr - 5.000,-EUR im 1.-5.Kalenderjahr. Ab dem 6. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnbeh., Zahnersatz und Kieferorthopädie max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000.-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr. Ab dem 4. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Max. - 600,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 1.200,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 1.800,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 2.400,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall
Kieferorthopädie 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 18. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 1000 EUR, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 19. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 5000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. Keine Erstattung. Keine Erstattung.
Annahmerichtlichen Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen. Ablehnung bei - in Summe 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten oder mit herausnehmbarem Zahnersatz (Prothesen) ersetzten Zähnen - Ablehnung bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - angeratener Aufbissschiene - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen Ablehnung bei - 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 6,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Zahnersatz- Maßnahmen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 3,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren
Gesundheitsprüfung Tarif zahnBD ohne Gesundheitsprüfung. Muss abgelegt werden. Tarif ZahnBD ohne Gesundheitsfragen Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden.
Laufzeit Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre.
Kündigungsfrist Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. Kündigungsfrist 3 Monate zur Hauptfälligkeit. Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer.
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