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Wechsel zur privaten Krankenversicherung 2026: Zugang wird teurer und schwieriger

09.09.2025 33 mal gelesen 0 Kommentare

Wechsel in private Krankenversicherung wird 2026 schwieriger

Das Bundesarbeitsministerium hat den Referentenentwurf zur Verordnung über die Sozialversicherungsgrößen 2026 vorgelegt. Ab dem kommenden Jahr wird es für Gutverdiener teurer, und der Zugang zur privaten Krankenversicherung (PKV) wird erschwert. Die Jahresarbeitsentgeltgrenze, auch als Versicherungspflichtgrenze bekannt, wird 2026 auf 77.400 Euro steigen, was einer Erhöhung von 4,9 Prozent im Vergleich zu 73.800 Euro in diesem Jahr entspricht.

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Der PKV-Verband kritisiert diese Erhöhung, da sie die Wahlfreiheit zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung einschränkt. Der PKV-Verbandspräsident Florian Reuther äußerte, dass die massive Erhöhung der Versicherungspflichtgrenze den Wettbewerb zwischen GKV und PKV verzerrt und fordert eine Rückkehr zur Koppelung der Grenzen.

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„Die Politik sollte endlich zum Normalzustand zurückkehren und die Versicherungspflichtgrenze auf das Niveau der Beitragsbemessungsgrenze senken – im Sinne der Wahlfreiheit der Verbraucher und des Wettbewerbs.“ – Florian Reuther, PKV-Verbandspräsident

Zusammenfassend wird der Zugang zur PKV ab 2026 durch die Erhöhung der Jahresarbeitsentgeltgrenze erschwert, was insbesondere Gutverdiener betrifft. Der PKV-Verband sieht hierin eine Einschränkung der Wahlfreiheit.

Gewinner und Verlierer unter den privaten Krankenversicherern 2024

Im Jahr 2024 haben die Debeka und die Allianz die höchsten Zuwächse bei den verdienten Bruttobeiträgen erzielt, mit einem Plus von 366 Millionen Euro bzw. 172 Millionen Euro. Insgesamt wuchsen die verdienten Bruttobeiträge der PKV um 4,3 Prozent auf 50,4 Milliarden Euro. Die Ottonova Krankenversicherung AG verzeichnete das stärkste prozentuale Wachstum mit einem Anstieg von einem Drittel.

Die Analyse zeigt, dass 16 der 36 untersuchten Anbieter mindestens genauso stark wie der Markt zulegten, während einige Unternehmen, wie die Gothaer, mit einem Zuwachs von unter zwei Prozent hinter dem Marktdurchschnitt zurückblieben. Die Debeka bleibt mit einem Plus von 27.270 Kunden der größte Anbieter im Bereich der Vollversicherung.

Zusammenfassend zeigt der Marktbericht, dass die PKV im Jahr 2024 insgesamt gewachsen ist, wobei Debeka und Allianz die größten absoluten Zuwächse verzeichneten. Ottonova sticht durch das höchste prozentuale Wachstum hervor.

Universa an der Spitze im PKV-Bilanzrating von Franke & Bornberg

Im aktuellen Bilanzrating von Franke & Bornberg hat die Universa die höchste Bewertung mit 276,5 Punkten erreicht, gefolgt von der LVM und der Alten Oldenburger. Die Bewertung basiert auf zwölf Kennzahlen, die über einen Zeitraum von fünf Jahren analysiert wurden. Die Universa und die anderen Top-Anbieter erhielten die Höchstbewertung „mmm+“.

Die Analyse zeigt, dass die Branche insgesamt wenig Bewegung aufweist, während die Debeka mit 212,5 Punkten nur an 14. Stelle landet. Kritisch wird die mangelnde Transparenz bei der Entwicklung des Neugeschäfts in der Vollversicherung betrachtet, was die Analyse erschwert.

Zusammenfassend hat die Universa im Bilanzrating die Führung übernommen, während die Debeka hinter den Erwartungen zurückbleibt. Die Analyse hebt die Notwendigkeit einer besseren Transparenz in der Branche hervor.

Beitragsgrenzen in GKV, Pflege & Co. werden 2026 um fünf Prozent angehoben

Die geplanten Änderungen der Beitragsbemessungsgrenzen in der gesetzlichen Rentenversicherung und der gesetzlichen Krankenversicherung sehen eine Erhöhung auf 8.450 Euro bzw. 5.812,50 Euro im Monat vor. Diese Anpassungen sind Teil eines Entwurfs von Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas, der höhere Sozialbeiträge für Gutverdiener vorsieht.

Die Anhebung der Versicherungspflichtgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung wird auf 6.450 Euro im Monat steigen. Diese Maßnahmen sollen die Finanzierung der Sozialversicherungen stabilisieren, jedoch gibt es Kritik, dass sie vor allem Facharbeiter und Selbständige belasten werden.

Zusammenfassend wird die Anhebung der Beitragsgrenzen 2026 die finanziellen Belastungen für Gutverdiener erhöhen, was in der politischen Debatte sowohl Zustimmung als auch Widerstand hervorruft.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Ab 2026 wird der Zugang zur privaten Krankenversicherung durch eine Erhöhung der Jahresarbeitsentgeltgrenze erschwert, was Gutverdiener betrifft und die Wahlfreiheit einschränkt. Gleichzeitig steigen auch die Beitragsbemessungsgrenzen in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung um fünf Prozent, was zusätzliche finanzielle Belastungen für diese Gruppe mit sich bringt.

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Prophylaxe / PZR 80% bis max. 200 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Keine Erstattung Prophylaxe und Bleaching bis 200,-€ p.a. inkl. 100% für allgemeine Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max 65,-€ pro Behandlung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Pro Behandlung 65,-€ max.
Zahnbehandlung 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung.
Zahnersatz 90% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 65%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 50%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten.
Inlays/ Implantate 90% inkl. GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, sonst 50%, max. 6 Implantate im Oberkiefer und 4 im Unterkiefer, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten.
Preis (Alter 30 ca. 21,20€ mtl / 60 Jahre ca. 47,50€ mtl) Alter 30 ca. 18,90€ mtl. / Alter 60 ca. 40,90€ mtl. Alter 30 ca. 23,60€ mtl. / Alter 60 ca. 64,50€ mtl. Alter 30 ca. 30,05€ mtl. / Alter 60 ca. 84,14€ mtl. Alter 30 ca. 30,85€ mtl. / Alter 60 ca. 69,51€ mtl. Alter 30 ca. 21,81€ mtl. / Alter 60 ca. 49,27€ mtl.
Zahnstaffel Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr - 5.000,-EUR im 1.-5.Kalenderjahr. Ab dem 6. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnbeh., Zahnersatz und Kieferorthopädie max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000.-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr. Ab dem 4. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Max. - 600,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 1.200,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 1.800,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 2.400,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall
Kieferorthopädie 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 18. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 1000 EUR, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 19. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 5000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. Keine Erstattung. Keine Erstattung.
Annahmerichtlichen Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen. Ablehnung bei - in Summe 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten oder mit herausnehmbarem Zahnersatz (Prothesen) ersetzten Zähnen - Ablehnung bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - angeratener Aufbissschiene - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen Ablehnung bei - 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 6,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Zahnersatz- Maßnahmen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 3,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren
Gesundheitsprüfung Tarif zahnBD ohne Gesundheitsprüfung. Muss abgelegt werden. Tarif ZahnBD ohne Gesundheitsfragen Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden.
Laufzeit Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre.
Kündigungsfrist Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. Kündigungsfrist 3 Monate zur Hauptfälligkeit. Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer.
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