Cumulative Trauma Disorders

Cumulative Trauma Disorders

Einführung in die Cumulative Trauma Disorders (CTDs)

Die Cumulative Trauma Disorders, kurz CTDs, sind körperliche Erkrankungen, die sich über einen längeren Zeitraum entwickeln. Sie sind das Ergebnis von ständiger, sich wiederholender körperlicher Belastung. Ihre Relevanz für die Versicherungswelt ergibt sich aus ihrer Einordnung als Berufskrankheiten.

Cumulative Trauma Disorders und Berufskrankheiten

CTDs gelten als Berufskrankheiten, da sie oft durch die Art der Arbeitsaufgaben bedingt sind. Dazu gehören beispielsweise monoton wiederkehrende Bewegungen, anhaltende körperliche Anspannung oder Fehlhaltungen während der Arbeit. Zu den bekannten CTDs gehören Sehnenscheidenentzündungen, Karpaltunnelsyndrom und Tennisarm.

Versicherungsschutz für Cumulative Trauma Disorders

Für Menschen, die durch ihre Arbeit einem hohen Risiko für CTDs ausgesetzt sind, ist es wichtig, einen passenden Versicherungsschutz zu haben. In vielen Fällen deckt eine Berufsunfähigkeitsversicherung solche Erkrankungen ab. Es ist jedoch wichtig, die genauen Leistungen und Voraussetzungen im Vertrag zu prüfen.

Bedeutung für Arbeitnehmer- und Arbeitgeberhaftpflichtversicherungen

Zusätzlich zur Berufsunfähigkeitsversicherung können auch Arbeitnehmer- und Arbeitgeberhaftpflichtversicherungen relevant sein. Wenn zum Beispiel ein Mitarbeiter aufgrund einer CTD erkrankt und dies auf mangelnde Fürsorge des Arbeitgebers zurückzuführen ist, kann der Arbeitgeberhaftpflichtversicherungsschutz greifen.

Prävention von Cumulative Trauma Disorders

Wie bei vielen Krankheiten ist Prävention der Schlüssel zur Vermeidung von CTDs. Dazu gehören regelmäßige Pausen, ergonomische Arbeitsgeräte und eine gute Haltung. Versicherungen bieten oft auch Unterstützung in Form von Informationsmaterial oder Präventionsprogrammen an.