Nominalwert

Nominalwert

Was ist der Nominalwert?

Im Kontext der Versicherungen bezieht sich Nominalwert häufig auf den Betrag, den eine Versicherung im Falle eines Schadens zahlt. Es ist der Wert, der auf einem Versicherungsvertrag festgelegt ist und den man erhält, wenn ein bestimmtes versichertes Ereignis eintritt. Der Nominalwert kommt häufig bei Lebensversicherungsverträgen vor, kann aber auch bei anderen Versicherungsarten eine Rolle spielen.

Wie wird der Nominalwert festgelegt?

Der Nominalwert wird in der Regel bei Abschluss des Versicherungsvertrags festgelegt. Er bezieht sich auf den Betrag, den der Versicherungsnehmer erhalten wird, wenn ein versichertes Ereignis eintritt. Dabei wird der Nominalwert häufig auf Basis des Versicherungsbeitrags und des Risikos des Versicherungsnehmers festgelegt.

Bedeutung des Nominalwerts für Versicherungsnehmer

Für Versicherungsnehmer hat der Nominalwert eine wichtige Bedeutung. Er gibt ihnen Sicherheit darüber, welchen Betrag sie im Falle eines versicherten Ereignisses erhalten. Ein höherer Nominalwert bedeutet in der Regel auch höhere Versicherungsbeiträge, da das Risiko für die Versicherung steigt.

Beispiel für den Nominalwert

Eine Kfz-Haftpflichtversicherung kann beispielsweise einen Nominalwert von 100.000 Euro festlegen. Tritt ein versichertes Ereignis ein und verursacht Kosten von 120.000 Euro, so zahlt die Versicherung nur den festgelegten Nominalwert von 100.000 Euro. Der Versicherungsnehmer muss die restlichen 20.000 Euro selbst tragen.

Unterschied zwischen Nominalwert und Marktwert

Verwechseln Sie nicht den Nominalwert mit dem Marktwert. Während der Nominalwert den in der Versicherung vereinbarten Festbetrag darstellt, kann der Marktwert schwanken. Der Marktwert ist der Betrag, den man für ein Objekt auf dem freien Markt erzielen könnte. Die Schwankungen des Marktwertes haben jedoch in der Regel keinen Einfluss auf den Nominalwert einer Versicherung.