Overheadversicherung
Overheadversicherung
Overheadversicherung – diese Art von Versicherung klingt vielleicht kompliziert, ist in ihrer Struktur jedoch recht einfach zu verstehen. Eine Overheadversicherung ist speziell für Selbstständige und kleine Unternehmen gedacht. Ihr Hauptzweck besteht darin, im Falle einer krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit einen Teil der fortlaufenden Geschäftskosten zu decken. In diesem Glossar Eintrag erklären wir, was eine Overheadversicherung ist, wie sie funktioniert und warum sie für Selbstständige und kleine Unternehmen wichtig sein kann.
Was ist eine Overheadversicherung?
Eine Overheadversicherung ist eine spezielle Form der Betriebsunterbrechungsversicherung. Sie ist dafür gedacht, die betrieblichen Fixkosten (auch Overhead-Kosten genannt), die bei einer länger andauernden Arbeitsunfähigkeit weiterlaufen, zu decken. Solche Fixkosten können beispielsweise Mieten, Gehälter für Mitarbeiter, Energiekosten und vieles mehr umfassen.
Wie funktioniert eine Overheadversicherung?
Wenn der Inhaber eines Unternehmens oder ein Selbstständiger aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten kann und dadurch Ertragsausfälle entstehen, tritt die Overheadversicherung in Kraft. Sie übernimmt dann die fortlaufenden betrieblichen Fixkosten, sodass das Unternehmen oder das Einzelunternehmen auch in Zeiten der Krankheit des Inhabers weiter bestehen kann.
Warum ist eine Overheadversicherung wichtig?
Eine Overheadversicherung kann für Selbstständige und kleine Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein, besonders für diejenigen, bei denen der Geschäftsführer oder Inhaber das Herz des Unternehmens bildet. Wenn diese Schlüsselperson ausfällt, können sich schnell Ertragsausfälle ergeben. Die Overheadversicherung sichert das Unternehmen in einer solchen Krisensituation ab und hilft, die fortlaufenden Kosten zu decken.