Prämienverschiebung
Prämienverschiebung
Einführung ins Thema Versicherungen: Prämienverschiebung
Die Prämienverschiebung ist ein Begriff, der oft in der Welt der Versicherungen auftaucht. Aber was bedeutet er genau und wie beeinflusst er Ihr Versicherungsverhältnis? In diesem Glossar-Eintrag erklären wir den Begriff ausführlich und verständlich.
Definition: Prämienverschiebung
Unter einer Prämienverschiebung versteht man die Anpassung der Versicherungsbeiträge. Üblich ist diese Methode vor allem bei Lebens- und Rentenversicherungen. Häufig werden dabei Beiträge von der Sparprämie in die Risikoprämie umverteilt.
Funktionsweise der Prämienverschiebung
Die Prämienverschiebung tritt in Kraft, wenn sich bestimmte Faktoren, wie zum Beispiel das Alter oder das Risiko des Versicherten, ändern. Dabei kann es zu einer erhöhten Risikoprämie kommen, während die Sparprämie abnimmt. In der Praxis sieht das oft so aus: Sie zahlen zu Beginn der Versicherung eine höhere Sparprämie und eine geringere Risikoprämie. Im Laufe der Zeit steigt jedoch die Risikoprämie und die Sparprämie sinkt.
Konsequenzen der Prämienverschiebung
Durch die Prämienverschiebung bleibt die gesamte Beitragszahlung des Versicherten konstant, während sich die Zusammensetzung aus Sparprämie und Risikoprämie verändert. Dies hat den Vorteil, dass der Beitrag für den Versicherten über die gesamte Laufzeit gleich bleibt. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass der Sparanteil im Laufe der Zeit abnimmt, das bedeutet, dass weniger Geld für die Altersvorsorge zur Verfügung steht.