Kann ich die betriebliche Krankenversicherung nach Verlassen des Unternehmens behalten?

12.02.2024 222 mal gelesen 0 Kommentare
  • Beim Ausscheiden aus dem Unternehmen endet in der Regel auch die betriebliche Krankenversicherung.
  • Einige Versicherer bieten die Möglichkeit, die Versicherung privat fortzuführen, oft jedoch zu anderen Konditionen.
  • Es ist wichtig, sich frühzeitig über die Optionen und Fristen für eine private Weiterführung zu informieren.

Was ist eine betriebliche Krankenversicherung?

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist eine freiwillige Sozialleistung des Arbeitgebers, die Mitarbeitenden einen zusätzlichen Gesundheitsschutz bietet. Sie ergänzt die gesetzliche oder private Krankenversicherung durch zusätzliche Leistungen, die speziell auf die Bedürfnisse der Belegschaft zugeschnitten sein können. Diese Form der Krankenversicherung wird direkt über den Arbeitgeber abgeschlossen, wobei der Arbeitgeber oft einen Teil der Versicherungsprämien übernimmt oder diese sogar vollständig trägt.

Ein großer Pluspunkt der bKV liegt in ihrem kollektiven Charakter. Durch den Gruppenversicherungsvertrag profitieren Angestellte oft von besseren Konditionen im Vergleich zu individuellen Versicherungsangeboten am Markt. Darüber hinaus ermöglicht die bKV häufig den Zugang zu Gesundheitsleistungen, die in der regulären Krankenversicherung nicht, oder nur teilweise, abgedeckt sind. Dazu zählen zum Beispiel bestimmte Vorsorgeuntersuchungen, Sehhilfen oder zahnärztliche Behandlungen.

Die Einrichtung einer bKV ist für Unternehmen ein Weg, um die Bindung zu ihren Mitarbeitenden zu stärken und sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Für Angestellte bedeutet die betriebliche Krankenversicherung eine wertvolle Ergänzung zum Gesundheitsschutz und kann ein entscheidender Faktor für mehr Lebensqualität und Zufriedenheit im Beruf sein.

Vorteile der betrieblichen Krankenversicherung für Arbeitnehmer

Die betriebliche Krankenversicherung hat für Arbeitnehmer viele Vorteile, die über den Basis-Schutz ihrer gesetzlichen oder privaten Kassen hinausgehen. Ein wesentlicher Pluspunkt ist der verbesserte Gesundheitsschutz. Teilweise werden Leistungen übernommen, die ansonsten selbst gezahlt werden müssten, wie spezielle Therapieformen oder innovative Behandlungsmethoden.

Ein weiterer Vorteil ist der einfache Zugang zu Gesundheitsleistungen. Es besteht in der Regel kein individuelles Antragsverfahren, und Gesundheitsfragen oder Risikoprüfungen entfallen meistens, was insbesondere für Personen mit Vorerkrankungen relevant ist. Zudem führt die Abwicklung über den Arbeitgeber zu einem verwaltungstechnischen Mehrwert, da der bürokratische Aufwand für den Versicherten geringer ist.

Nicht nur die Gesundheitsförderung, sondern auch die finanzielle Entlastung stehen im Vordergrund. Je nach Ausgestaltung der bKV kann der Mitarbeiter teilweise oder sogar vollständig von der Beitragszahlung befreit sein. Dies führt zu einer unmittelbaren Reduzierung der monatlichen Abgaben und damit zu mehr verfügbarem Nettoeinkommen.

Die betriebliche Krankenversicherung ist somit ein wichtiger Baustein für ein rundum sorgloses Gesundheitspaket, das neben dem physischen auch das finanzielle Wohl unterstützt und die allgemeine Arbeitnehmerzufriedenheit steigert.

Optionen und Bedingungen bei Fortführung der betrieblichen Krankenversicherung nach Unternehmensaustritt

Pro Contra
Weiterführung des Versicherungsschutzes ohne Gesundheitsprüfung Möglicherweise höhere Beiträge als Arbeitnehmeranteil
Möglicher Erhalt von Gruppenvertragskonditionen Eingeschränkte Auswahl an Tarifen und Leistungen
Gewohnte Leistungen bleiben erhalten Bindung an Kündigungsfristen und andere Vertragsbedingungen
Unkomplizierte Fortsetzung ohne neuen Vertragsabschluss Abhängigkeit von der Weiterführungsoption des alten Arbeitgebers

Die betriebliche Krankenversicherung beim Jobwechsel

Beim Jobwechsel ergeben sich für Arbeitnehmer viele Fragen bezüglich der vorhandenen betrieblichen Krankenversicherung. Eine der drängendsten Anliegen ist, ob und zu welchen Bedingungen die betriebliche Krankenversicherung fortgeführt werden kann. Hier gibt es grundsätzlich zwei Szenarien: Übernahme der bKV durch den neuen Arbeitgeber oder eine individuelle Fortführung.

Einige Arbeitgeber sind offen dafür, bestehende betriebliche Krankenversicherungen neuer Mitarbeiter zu übernehmen, wenngleich dies nicht die Regel ist. Oftmals setzen sie auf eigene Versicherungsverträge, die an ihre Gesamtbetriebsvereinbarung angepasst sind. Jedoch kann es durchaus Verhandlungsspielraum geben, insbesondere wenn die bKV als Teil des Vergütungspakets gewertet wird.

Im Falle einer individuellen Fortführung stehen Mitarbeiter vor der Herausforderung, die Bedingungen des Versicherers zu prüfen. Hier ist es wichtig zu untersuchen, unter welchen Voraussetzungen eine private Fortsetzung des Versicherungsschutzes möglich ist. Einige Versicherer bieten die Option, die bKV als Einzelpolice weiterzuführen, wobei sich dies meist auf die Beitragsstruktur und den Leistungsumfang auswirkt.

Eine sorgfältige Prüfung der Möglichkeiten und Bedingungen ist somit unerlässlich, um den Versicherungsschutz auch nach einem Unternehmenswechsel nahtlos aufrechtzuerhalten.

Fortführung der betrieblichen Krankenversicherung – Ist das möglich?

Die Möglichkeit der Fortführung der betrieblichen Krankenversicherung ist eine relevante Frage für Arbeitnehmer, die ihr Unternehmen verlassen. Grundsätzlich ist eine Weiterführung des Versicherungsschutzes denkbar, aber nicht garantiert. Es kommt auf die spezifischen Bedingungen des Versicherungsvertrags an, die zwischen Arbeitgeber und Versicherer ausgehandelt wurden.

Diese Vertragskonditionen können ein Wahlrecht enthalten, welches dem Arbeitnehmer die Option gibt, die bereits bestehende Krankenversicherung unter Umwandlung in eine private Krankenvollversicherung oder eine Anschlussversicherung fortzusetzen. Hierfür wird in der Regel eine Frist gesetzt, innerhalb derer der ehemalige Mitarbeiter diese Entscheidung treffen muss.

Wichtig ist, dass bei einer solchen Fortführung meistens die Beiträge von dem Versicherten selbst getragen werden müssen und keine Arbeitgeberzuschüsse mehr geleistet werden. Des Weiteren kann sich der Umfang des Versicherungsschutzes ändern, da bestimmte Gruppenleistungen nicht mehr anwendbar sind.

Um ein klares Bild über die eigenen Optionen zu erhalten, sollten Versicherungsnehmer rechtzeitig vor dem Ausscheiden aus dem Unternehmen in den Dialog mit der Personalabteilung und dem Versicherer treten. So können alle relevanten Informationen eingeholt und eine informierte Entscheidung getroffen werden.

Bedingungen für die Mitnahme der betrieblichen Krankenversicherung

Die Mitnahme einer betrieblichen Krankenversicherung bei einem Jobwechsel ist an bestimmte Bedingungen geknüpft, die vorab geklärt werden sollten. Zunächst ist die Versicherungsbedingung zu prüfen, welche besagt, ob und wie eine Übertragung der bKV möglich ist. Eine zentrale Rolle spielt in diesem Zusammenhang die sogenannte Portabilität, also die Übertragbarkeit des Versicherungsschutzes.

Darüber hinaus bestimmt die Versicherungsgesellschaft die Richtlinien für die Beibehaltung des Versicherungsschutzes bei einem Unternehmenswechsel. Verschiedene Anbieter haben unterschiedliche Regelungen hinsichtlich der Fortsetzung der Beitragszahlungen, Anpassung des Leistungsumfangs und eventueller Wartezeiten.

Ein anderer wesentlicher Aspekt ist die Vertragslaufzeit. Einige Versicherungsverträge beinhalten Klauseln, die eine Fortführung erst nach einer bestimmten Mindestlaufzeit im Unternehmen erlauben. Außerdem kann es Unterschiede geben, je nachdem, ob der Wechsel des Arbeitgebers freiwillig oder unfreiwillig erfolgt.

Es empfiehlt sich, dass Arbeitnehmer frühzeitig die Absprache mit dem aktuellen Arbeitgeber und der zuständigen Versicherung suchen, um alle Fragen zu klären und die notwendigen Schritte für eine mögliche Mitnahme einzuleiten.

Optionen zur Weiterführung der betrieblichen Krankenversicherung

Arbeitnehmer, die eine bKV besitzen und sich beruflich verändern, haben verschiedene Optionen zur Weiterführung des Versicherungsschutzes. Eine direkte Übernahme durch den neuen Arbeitgeber ist möglich, allerdings hängt dies stark vom neuen Unternehmen und dessen bKV-Vertragskonditionen ab.

Bei der individuellen Weiterführung ohne Arbeitgeberzuschuss wandelt sich die betriebliche Krankenversicherung in eine private Versicherung um. Hierbei bieten einige Versicherer die Möglichkeit, den bestehenden Schutz mit ähnlichen Konditionen beizubehalten, wobei die Prämien meist höher sind als im Kollektivvertrag durch den Arbeitgeber.

Zusätzlich kann ein Wechsel in einen Standardtarif oder Basistarif des Versicherungsanbieters erfolgen, der speziell dafür vorgesehen ist, Versicherten nach Ende eines Arbeitsverhältnisses einen Basis-Versicherungsschutz zu garantieren. Solche Tarife sind meist kostengünstiger, schränken jedoch unter Umständen den Umfang der Leistungen ein.

Wer als Arbeitnehmer familienversichert ist und dadurch in den Genuss einer bKV gekommen ist, muss bei einem Wechsel des Hauptversicherten meist ebenfalls die Versicherung wechseln oder eine individuelle Fortführung anstreben.

Unterschiede zwischen betrieblicher und privater Krankenversicherung

Die betriebliche Krankenversicherung unterscheidet sich in einigen Punkten von einer privaten Krankenversicherung (PKV). Zunächst ist die bKV in der Regel eine Gruppenversicherung, bei der der Arbeitgeber einen Vertrag für seine Mitarbeiter abschließt. Dadurch können günstigere Konditionen und Tarife realisiert werden, als wenn der Mitarbeiter sich individuell privat versichern würde.

Ein weiterer Unterschied betrifft die Leistungspalette. Die bKV kann speziell auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmte Zusatzleistungen umfassen, die in einer Standard-PKV nicht immer enthalten sind. Diese Zusatzleistungen können beispielsweise Sehhilfen, alternative Heilmethoden oder besondere Vorsorgeuntersuchungen sein, die über den normalen Schutz einer PKV hinausgehen.

Beim Thema Beitragszahlung zeigt sich ebenfalls ein Unterschied. Während bei der PKV der Versicherungsnehmer die Beiträge vollständig selbst trägt, kann der Arbeitgeber bei der bKV einen Teil oder die gesamten Prämien für seine Mitarbeiter übernehmen. Somit wirkt sich die bKV positiv auf das Nettoeinkommen der versicherten Arbeitnehmer aus.

Abschließend ist die bKV in der Antragsstellung oft unkomplizierter, da für die Gruppenversicherung meistens keine Gesundheitsprüfung notwendig ist, was insbesondere für Mitarbeiter mit Vorerkrankungen Vorteile bietet.

Kosten und Leistungen nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen

Nach dem Ausscheiden aus einem Unternehmen verändern sich für den ehemaligen Mitarbeiter in Bezug auf die betriebliche Krankenversicherung sowohl die Kosten als auch die Leistungen. Die subventionierten Versicherungsbeiträge, die vom Arbeitgeber übernommen wurden, entfallen; somit müssen ehemalige Angestellte mit höheren Kosten rechnen, wenn sie die Versicherung eigenständig weiterführen möchten.

Die Leistungen der bKV können sich ebenfalls ändern. Während der Anbindung an das Unternehmen können spezielle Konditionen gelten, die auf die Gruppe ausgerichtet sind und den Mitarbeitern besonders attraktive Bedingungen bieten. Bei einer individuellen Fortführung des Vertrags als private Versicherung entfällt nicht nur die finanzielle Unterstützung durch den Arbeitgeber, auch der Leistungsumfang wird meistens auf Standardleistungen reduziert.

Es ist jedoch bedeutsam, dass ehemalige Mitarbeiter die aktuellen Angebote und Tarife des Versicherers prüfen und gegebenenfalls mit anderen Anbietern vergleichen. Nur so kann gewährleistet werden, dass sie nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen den für sie passenden Versicherungsschutz zu einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis finden.

Fristen und Kündigungsrecht bei der betrieblichen Krankenversicherung

Bei der betrieblichen Krankenversicherung gibt es Fristen und Regelungen zum Kündigungsrecht, die für Arbeitnehmer von Bedeutung sind. Generell gilt, dass beim Ausscheiden aus dem Unternehmen eine Frist für die Entscheidung über die Weiterführung der bKV eingehalten werden muss. Diese Frist ist meist vertraglich festgelegt und gibt an, bis wann man seine Entscheidung zur Fortführung oder Kündigung der Versicherung treffen muss.

Das Kündigungsrecht erlaubt es dem Versicherungsnehmer, die betriebliche Krankenversicherung innerhalb dieser Frist aufzulösen. Die Kündigung der bKV kann einseitig durch den Arbeitnehmer erfolgen, wobei je nach Vertrag auch besondere Kündigungsfristen und -formalitäten beachtet werden müssen.

Arbeitnehmer sollten die relevanten Fristen und Kündigungsbedingungen genau kennen und beachten, um rechtzeitig und korrekt handeln zu können. Es ist ratsam, sich bereits vor dem Ausscheiden aus dem Unternehmen diesbezüglich präzise zu informieren und gegebenenfalls Unterstützung durch die Personalabteilung oder den Versicherungsberater anzufordern.

Fazit: Betriebliche Krankenversicherung nach dem Jobwechsel – Was Sie wissen müssen

Das Thema betriebliche Krankenversicherung (bKV) und Jobwechsel wirft viele Fragen auf. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Möglichkeit zur Weiterführung der bKV besteht, allerdings stark von den spezifischen Richtlinien des Versicherungsanbieters und den Vertragskonditionen abhängt. Wichtig ist, dass Arbeitnehmer sich frühzeitig mit den Bedingungen und möglichen Fristen auseinandersetzen.

Eine sorgfältige Prüfung der Optionen ermöglicht es, zu entscheiden, ob eine bKV individuell fortgeführt werden sollte, oder ob gegebenenfalls der Abschluss einer neuen Krankenversicherung sinnvoller ist. Die Kosten sind ohne Arbeitgeberzuschuss höher, und der Leistungsumfang kann sich ändern. Daher ist es entscheidend, Angebote zu vergleichen und eine informierte Entscheidung über die eigene Gesundheitsvorsorge zu treffen.

Im Falle eines Arbeitgeberwechsels können auch Verhandlungen über die Übernahme der bestehenden bKV geführt werden. Letztlich ist eine proaktive Herangehensweise und das Einholen von Beratung durch Fachleute empfehlenswert, um den Versicherungsschutz optimal an die persönliche Situation anzupassen.


FAQ zur betrieblichen Krankenversicherung nach dem Jobwechsel

Ist die Weiterführung der betrieblichen Krankenversicherung nach Kündigung möglich?

Ja, die Fortführung der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) ist nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen grundsätzlich möglich, aber von den Vertragsbedingungen zwischen Arbeitgeber und Versicherungsgesellschaft abhängig. Versicherte müssen sich dabei auf geänderte Prämien und Leistungen einstellen.

Welche Fristen gelten für die Entscheidung zur Fortführung der bKV?

Nach dem Verlassen des Unternehmens gibt es oft eine vertraglich festgelegte Frist für die Entscheidung zur Fortführung der bKV. Diese Frist variiert je nach Vertrag, und Arbeitnehmer müssen ihre Entscheidung in der Regel innerhalb dieser Zeit treffen.

Muss ich nach Verlassen des Unternehmens höhere Beiträge für die bKV zahlen?

Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Versicherungsbeiträge höher ausfallen, wenn man die bKV nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen eigenständig fortsetzt, da die zuvor vom Arbeitgeber geleisteten Zuschüsse entfallen.

Kann ich meine betriebliche Krankenversicherung zum neuen Arbeitgeber mitnehmen?

Die Übernahme der bKV durch den neuen Arbeitgeber ist nicht garantiert, da viele Unternehmen eigene Gruppenverträge haben. Eine Übertragung ist aber verhandelbar und kann im Einzelfall möglich sein, wenn dies in den Richtlinien des neuen Arbeitgebers vorgesehen ist.

Verändert sich der Leistungsumfang meiner bKV nach dem Unternehmensaustritt?

Der Leistungsumfang der bKV kann sich nach dem Austritt aus dem Unternehmen ändern, weil spezielle Gruppenkonditionen und Vorteile, die durch den Arbeitgeber ausgehandelt wurden, eventuell nicht mehr gelten.

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Zusammenfassung des Artikels

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist eine zusätzliche, freiwillige Sozialleistung des Arbeitgebers, die den gesetzlichen oder privaten Versicherungsschutz der Mitarbeiter durch weitere Leistungen ergänzt und oft bessere Konditionen bietet. Bei einem Jobwechsel kann die Fortführung der bKV unter bestimmten Bedingungen möglich sein, wobei sich Beiträge und Leistungsumfang ändern können.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informieren Sie sich über die Vertragsbedingungen Ihrer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) bezüglich der Fortführung nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen und klären Sie, ob und zu welchen Konditionen eine Weiterführung möglich ist.
  2. Prüfen Sie, ob eine individuelle Fortführung der bKV als Einzelpolice angeboten wird und vergleichen Sie diese Option mit alternativen Versicherungsangeboten am Markt, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu ermitteln.
  3. Erkundigen Sie sich bei Ihrem neuen Arbeitgeber, ob eine Übernahme Ihrer bestehenden bKV möglich ist und welche Bedingungen hierfür gelten würden.
  4. Beachten Sie die Fristen für die Entscheidung zur Fortführung oder Kündigung Ihrer bKV nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen und planen Sie entsprechend im Voraus.
  5. Berücksichtigen Sie, dass bei einer Fortführung der bKV ohne Arbeitgeberzuschuss höhere Beiträge anfallen können und der Leistungsumfang sich verändern könnte. Holen Sie gegebenenfalls professionelle Beratung ein, um Ihre Optionen zu bewerten.