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Private Krankenversicherung: Ja oder Nein?
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer privaten Krankenversicherung beschäftigt viele Menschen. In den Artikeln von derStandard.de und Der Standard wird diskutiert, ob es sinnvoller ist, eine private Krankenversicherung abzuschließen oder stattdessen selbst für den Krankheitsfall vorzusorgen. Die Beiträge thematisieren, dass viele Menschen abwägen, ob sie sich privat versichern oder lieber eigenständig Geld für medizinische Notfälle zurücklegen sollten.
Im Mittelpunkt steht die Überlegung, welche Argumente für oder gegen eine private Krankenversicherung sprechen. Die Artikel laden die Leser dazu ein, ihre eigenen Erfahrungen und Meinungen zu teilen und betonen, dass die Entscheidung individuell getroffen werden muss.
- Private Krankenversicherung bietet individuelle Absicherungsmöglichkeiten.
- Selbstvorsorge durch Sparen oder Anlegen ist eine Alternative.
- Die Entscheidung hängt von persönlichen Präferenzen und Lebensumständen ab.
Infobox: Die Artikel von derStandard.de und Der Standard zeigen, dass die Wahl zwischen privater Krankenversicherung und Eigenvorsorge eine persönliche Entscheidung ist, die von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.
PKV-Unternehmen mit den besten Solvenzquoten 2024
Laut Versicherungsbote erreichen die privaten Krankenversicherer im Jahr 2024 im Schnitt eine Basisquote von 438,0 Prozent. Die Solvenzquoten der PKV-Unternehmen streuen dabei deutlich: Zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Wert liegt ein Unterschied von knapp 800 Prozentpunkten. Während einige Anbieter Quoten von über 900 Prozent vorweisen, rangiert das schwächste Unternehmen mit 191,1 Prozent unterhalb der 200-Prozent-Marke.
Solvenzquoten geben Auskunft darüber, wie gut ein Versicherer auf schwerwiegende Krisen vorbereitet ist. Grundlage ist ein theoretisches Extremereignis, das statistisch nur einmal in 200 Jahren auftritt. Das Aufsichtsrecht schreibt eine Mindestquote von 100 Prozent vor, was bedeutet, dass der Versicherer genau über die Eigenmittel verfügt, die zur Absicherung dieses Risikos notwendig wären.
Durchschnittliche Basisquote PKV 2024 438,0 % Höchste Solvenzquote über 900 % Niedrigste Solvenzquote 191,1 % Mindestquote laut Aufsichtsrecht 100 %Ein Beispiel ist der Krankenversicherer Vigo, der mit einer Basisquote von 263,8 Prozent den fünftniedrigsten Wert im Markt aufweist. Vigo ist mit einem Beitragsvolumen von lediglich 31,15 Millionen Euro im Jahr 2024 einer der kleinsten Anbieter am Markt (Rang 35 von 36) und konzentriert sich ausschließlich auf Zusatzversicherungen. In diesem Segment sind die versicherungstechnischen Risiken deutlich geringer als in der Vollversicherung, weshalb der notwendige Sicherheitspuffer niedriger ausfällt.
- Solvenzquoten sind nur ein Orientierungswert und hängen stark vom Geschäftsmodell ab.
- Weitere Kennzahlen wie Beitragsvolumen, Rückstellungen oder Bestandsstruktur sollten zur Beurteilung herangezogen werden.
- Nur zwei von 36 PKV-Anbietern nutzen noch Übergangsregelungen, und das mit minimaler Wirkung.
- Die PKV verzichtet vollständig auf Maßnahmen zur Zinsstruktur (§ 351 VAG).
Infobox: Die PKV-Branche weist 2024 eine durchschnittliche Basisquote von 438,0 Prozent auf. Die Spannweite der Solvenzquoten ist groß, und die Aussagekraft hängt stark vom Geschäftsmodell des jeweiligen Versicherers ab (Quelle: Versicherungsbote).
vigo Krankenversicherung verlängert Vorstandsmandate und setzt Kurs auf weiteres Wachstum
Wie openPR.de berichtet, hat der Aufsichtsrat der vigo Krankenversicherung die bis Ende Juli 2025 laufenden Verträge beider Vorstände, Stefan Schumacher und Micha Hildebrandt, um fünf Jahre verlängert. Beide Vorstände gehören seit 2016 dem Vorstandsgremium an und übernahmen 2020 die Alleinverantwortung für das Unternehmen.
Seit Beginn ihrer Vorstandstätigkeit wuchsen die Beitragseinnahmen des Unternehmens auf inzwischen 31,1 Millionen Euro. Das Bestandsvolumen konnte auf rund 150.000 betreute Tarife vervielfacht werden. Die vigo KV konzentriert sich im Neugeschäft auf Krankenzusatz-, Pflegezusatz- und Auslandsreisekrankenversicherungen. Im Jahr 2024 wurde eine Onlineabschlusskostenquote von über 98 Prozent erreicht. Die Eigenkapitalquote beträgt nunmehr 41 Prozent.
Beitragseinnahmen 2024 31,1 Mio. € Betreute Tarife ca. 150.000 Onlineabschlusskostenquote 2024 über 98 % Eigenkapitalquote 41 %„Die Weiterentwicklung unseres Versicherungsvereines im Hinblick auf den technologischen Wandel, die demographischen Herausforderungen und sich schnell verändernden äußeren Rahmenbedingungen liegt in guten Händen. Wir setzen als Aufsichtsrat mit den Vorstandsverlängerungen ein Zeichen für das hohe Maß an Kontinuität in der Führung des Unternehmens“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Greilich.
Infobox: Die vigo Krankenversicherung setzt mit der Verlängerung der Vorstandsmandate auf Kontinuität und Wachstum. Die Beitragseinnahmen stiegen auf 31,1 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote beträgt 41 Prozent (Quelle: openPR.de).
Quellen: