Tipps zur optimalen privaten Krankenversicherung für Privatiers

11.04.2025 18 mal gelesen 0 Kommentare
  • Vergleichen Sie Tarife verschiedener Anbieter, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.
  • Achten Sie auf eine hohe Flexibilität bei den Leistungen, um individuelle Bedürfnisse abzudecken.
  • Prüfen Sie die langfristige Beitragsstabilität, um finanzielle Überraschungen zu vermeiden.

Einführung: Warum die Wahl der richtigen Krankenversicherung für Privatiers entscheidend ist

Für Privatiers, die ihren Lebensunterhalt aus eigenem Vermögen bestreiten, ist die Wahl der richtigen Krankenversicherung weit mehr als nur eine Formalität. Sie bildet die Grundlage für eine nachhaltige finanzielle Absicherung und sorgt dafür, dass medizinische Versorgung auch in unvorhergesehenen Situationen gewährleistet bleibt. Anders als bei Angestellten oder Selbstständigen, die ein regelmäßiges Einkommen beziehen, stehen Privatiers vor der Herausforderung, ihre Beiträge vollständig aus ihrem Vermögen oder passiven Einkünften zu finanzieren. Das macht eine sorgfältige Planung und Auswahl der Versicherung umso wichtiger.

Ein entscheidender Punkt ist die langfristige Perspektive: Während die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) einkommensabhängig ist, basieren die Beiträge der privaten Krankenversicherung (PKV) auf individuellen Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und Leistungsumfang. Für Privatiers bedeutet dies, dass sie schon bei Vertragsabschluss die finanzielle Tragfähigkeit über Jahrzehnte hinweg bedenken müssen. Besonders im Alter können steigende Beiträge eine Belastung darstellen, wenn die Vermögensbasis nicht ausreichend abgesichert ist.

Darüber hinaus bietet die PKV zahlreiche Vorteile, wie individuell anpassbare Tarife und exklusive Leistungen, die für Privatiers attraktiv sein können. Doch diese Flexibilität erfordert auch eine fundierte Kenntnis der eigenen Bedürfnisse und eine realistische Einschätzung der finanziellen Möglichkeiten. Wer hier unüberlegt handelt, riskiert langfristige Nachteile, die sich nur schwer korrigieren lassen.

Die Wahl der richtigen Krankenversicherung ist daher für Privatiers nicht nur eine Frage der Absicherung, sondern auch ein zentraler Bestandteil der strategischen Vermögensplanung. Eine gut durchdachte Entscheidung schützt nicht nur vor finanziellen Engpässen, sondern sorgt auch für ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit – ein Aspekt, der für ein unabhängiges Leben von unschätzbarem Wert ist.

Wer zählt als Privatier und welche Besonderheiten sind zu berücksichtigen?

Ein Privatier ist eine Person, die ihren Lebensunterhalt nicht durch Erwerbstätigkeit, sondern aus eigenem Vermögen oder passiven Einkünften wie Mieteinnahmen, Kapitalerträgen oder Unternehmensbeteiligungen bestreitet. Dabei kann es sich um ehemalige Unternehmer, Erben oder auch Personen handeln, die frühzeitig aus dem Berufsleben ausgeschieden sind. Der entscheidende Unterschied zu anderen Personengruppen liegt in der finanziellen Unabhängigkeit von einem regelmäßigen Arbeitseinkommen.

Diese finanzielle Unabhängigkeit bringt jedoch einige Besonderheiten mit sich, die bei der Wahl der Krankenversicherung berücksichtigt werden müssen:

  • Keine Arbeitgeberzuschüsse: Anders als bei Angestellten entfällt für Privatiers der Zuschuss des Arbeitgebers zur Krankenversicherung. Das bedeutet, dass die Beiträge vollständig selbst getragen werden müssen.
  • Unregelmäßige Einkünfte: Einkünfte aus Vermögen können Schwankungen unterliegen, etwa durch Marktentwicklungen oder Änderungen bei Dividenden. Diese Volatilität erfordert eine besonders sorgfältige Planung der Versicherungsbeiträge.
  • Individuelle Absicherungsbedarfe: Da Privatiers oft keine Familienversicherung wie in der gesetzlichen Krankenversicherung nutzen können, müssen sie für jeden Familienangehörigen eine eigene Absicherung organisieren. Dies kann die Gesamtkosten erheblich erhöhen.
  • Langfristige Finanzplanung: Da Privatiers in der Regel keine Rentenansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung haben, müssen sie sicherstellen, dass ihr Vermögen auch im Alter ausreicht, um die Beiträge der Krankenversicherung zu decken.
  • Gesundheitsprüfung: Beim Eintritt in die private Krankenversicherung wird der Gesundheitszustand geprüft. Für Privatiers, die bereits gesundheitliche Einschränkungen haben, können Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse gelten.

Zusätzlich ist es wichtig, dass Privatiers ihre Versicherung nicht nur als Kostenfaktor betrachten, sondern als essenziellen Bestandteil ihrer finanziellen Sicherheit. Eine detaillierte Analyse der individuellen Lebenssituation und eine vorausschauende Planung sind unerlässlich, um die optimale Absicherung zu gewährleisten. Dabei kann es sinnvoll sein, sich frühzeitig professionelle Beratung einzuholen, um die beste Lösung zu finden.

Vorteile der privaten Krankenversicherung (PKV) speziell für Privatiers

Die private Krankenversicherung (PKV) bietet Privatiers eine Vielzahl von Vorteilen, die speziell auf ihre Bedürfnisse und Lebenssituation zugeschnitten sind. Diese Vorteile gehen weit über die Standardleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hinaus und ermöglichen eine individuellere und hochwertigere Absicherung.

  • Maßgeschneiderte Tarife: Die PKV erlaubt es Privatiers, ihren Versicherungsschutz genau an ihre persönlichen Anforderungen anzupassen. Ob umfangreiche Leistungen wie Chefarztbehandlung und Einzelzimmer oder eine Basisabsicherung – die Wahl liegt vollständig in ihrer Hand.
  • Unabhängigkeit vom Einkommen: Da die Beiträge in der PKV nicht einkommensabhängig sind, profitieren Privatiers von einer stabilen Beitragsstruktur, die auf Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und gewählten Leistungen basiert. Dies ist besonders vorteilhaft für Personen mit schwankenden oder schwer kalkulierbaren Einkünften.
  • Beitragsrückerstattungen: Wer als Privatier gesund bleibt und keine Leistungen in Anspruch nimmt, kann von attraktiven Rückerstattungen profitieren. Dies belohnt einen bewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit und senkt die effektiven Kosten.
  • Hochwertige medizinische Versorgung: Die PKV ermöglicht Zugang zu exklusiven Leistungen, die in der GKV oft nicht abgedeckt sind. Dazu zählen unter anderem modernste Behandlungsmethoden, alternative Heilverfahren und kürzere Wartezeiten bei Fachärzten.
  • Flexibilität im Alter: Für Privatiers, die langfristig planen, bietet die PKV Optionen wie den Wechsel in kostengünstigere Tarife oder die Nutzung eines Basistarifs, der mit den Leistungen der GKV vergleichbar ist. Diese Flexibilität sorgt für finanzielle Sicherheit auch in späteren Lebensphasen.
  • Individuelle Zusatzleistungen: Privatiers können ihren Versicherungsschutz durch Zusatzbausteine erweitern, etwa für Zahnersatz, Sehhilfen oder spezielle Vorsorgeuntersuchungen. So lässt sich der Schutz gezielt auf persönliche Bedürfnisse abstimmen.

Die PKV bietet Privatiers somit nicht nur eine größere Auswahl an Leistungen, sondern auch die Möglichkeit, ihre Absicherung aktiv zu gestalten. Dies erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und regelmäßige Überprüfung der gewählten Tarife, um sicherzustellen, dass der Versicherungsschutz auch langfristig optimal bleibt.

Typische Herausforderungen bei der PKV für Privatiers und wie man sie meistert

Die Entscheidung für eine private Krankenversicherung (PKV) bringt für Privatiers nicht nur Vorteile, sondern auch einige spezifische Herausforderungen mit sich. Diese ergeben sich vor allem aus der finanziellen Eigenverantwortung und den langfristigen Verpflichtungen, die mit der PKV einhergehen. Doch mit der richtigen Strategie lassen sich diese Hürden erfolgreich meistern.

  • Beitragssteigerungen im Alter: Ein häufiges Problem bei der PKV sind die mit zunehmendem Alter steigenden Beiträge. Um dies abzufedern, sollten Privatiers frühzeitig Rücklagen bilden oder in Tarife mit Altersrückstellungen investieren. Alternativ können im späteren Leben kostengünstigere Tarife innerhalb der PKV gewählt werden, ohne den Versicherungsschutz komplett zu verlieren.
  • Gesundheitsprüfung beim Eintritt: Da die PKV eine Gesundheitsprüfung verlangt, können Vorerkrankungen zu Risikozuschlägen oder Leistungsausschlüssen führen. Eine Lösung besteht darin, sich möglichst frühzeitig, idealerweise in jungen und gesunden Jahren, für die PKV zu entscheiden. Zudem kann eine professionelle Beratung helfen, Tarife zu finden, die trotz Vorerkrankungen akzeptable Konditionen bieten.
  • Fehlende Anpassung an Lebensveränderungen: Privatiers erleben oft Veränderungen in ihrer Lebenssituation, etwa durch Heirat, Familiengründung oder den Wechsel in eine andere Einkommensstruktur. Um flexibel zu bleiben, sollten Tarife gewählt werden, die eine Anpassung der Leistungen und Beiträge ermöglichen. Einige Versicherer bieten spezielle Optionen, um Tarife an veränderte Bedürfnisse anzupassen.
  • Unterschätzung der langfristigen Kosten: Viele Privatiers kalkulieren bei Vertragsabschluss nur die aktuellen Beiträge und vergessen, die langfristige finanzielle Belastung zu berücksichtigen. Hier hilft eine detaillierte Finanzplanung, die auch künftige Beitragserhöhungen und mögliche Leistungserweiterungen einbezieht.
  • Komplexität der Tarifauswahl: Die Vielzahl an Tarifen und Leistungspaketen kann überwältigend sein. Um Fehlentscheidungen zu vermeiden, sollten Privatiers eine unabhängige Beratung in Anspruch nehmen, die die individuellen Bedürfnisse und finanziellen Möglichkeiten berücksichtigt. Eine transparente Gegenüberstellung der Leistungen und Kosten ist hierbei essenziell.

Die Herausforderungen der PKV für Privatiers sind real, aber keineswegs unüberwindbar. Mit einer vorausschauenden Planung, fundierten Entscheidungen und gegebenenfalls professioneller Unterstützung lässt sich ein Versicherungsschutz gestalten, der sowohl den aktuellen als auch den zukünftigen Anforderungen gerecht wird.

Wie Privatiers die langfristige Beitragszahlung der PKV absichern können

Für Privatiers ist die langfristige Sicherstellung der Beitragszahlung in der privaten Krankenversicherung (PKV) ein zentraler Punkt, um finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Da die PKV unabhängig vom Einkommen kalkuliert wird, ist eine vorausschauende Planung unerlässlich, um auch in späteren Lebensphasen die Beiträge problemlos tragen zu können. Hier sind einige Strategien, die speziell auf die Bedürfnisse von Privatiers zugeschnitten sind:

  • Rücklagenbildung für zukünftige Beitragssteigerungen: Privatiers sollten frühzeitig finanzielle Reserven anlegen, um mögliche Beitragserhöhungen abzufedern. Ein separater Sparplan, der gezielt für die Krankenversicherung vorgesehen ist, kann helfen, unerwartete Kostensteigerungen zu kompensieren.
  • Investition in Altersrückstellungen: Viele PKV-Tarife bieten die Möglichkeit, Altersrückstellungen aufzubauen. Diese Rückstellungen reduzieren die Beiträge im Alter und schaffen so eine finanzielle Entlastung. Es lohnt sich, Tarife mit einem starken Fokus auf Rückstellungen zu wählen.
  • Prüfung von Beitragsentlastungstarifen: Einige Versicherer bieten spezielle Tarife an, die im Alter niedrigere Beiträge garantieren. Diese Tarife erfordern zwar in der Regel höhere Beiträge in jungen Jahren, bieten jedoch langfristige Sicherheit.
  • Flexible Tarifgestaltung: Privatiers sollten Tarife wählen, die eine Anpassung der Leistungen ermöglichen. In finanziellen Engpässen kann der Leistungsumfang reduziert werden, um die Beiträge zu senken, ohne den Versicherungsschutz vollständig zu verlieren.
  • Breit gestreute Vermögensplanung: Eine diversifizierte Vermögensstruktur, die regelmäßige Erträge aus verschiedenen Quellen wie Dividenden, Mieten oder Zinsen generiert, kann dazu beitragen, die Beitragszahlungen dauerhaft zu sichern. Hierbei sollte auf eine risikoarme Anlagestrategie geachtet werden.
  • Steuerliche Vorteile nutzen: Beiträge zur PKV können in der Steuererklärung als Sonderausgaben geltend gemacht werden. Privatiers sollten diese Möglichkeit voll ausschöpfen, um ihre Steuerlast zu senken und so indirekt die Beitragskosten zu reduzieren.
  • Regelmäßige Tarifüberprüfung: Es ist ratsam, den gewählten PKV-Tarif in regelmäßigen Abständen zu überprüfen. Ein Wechsel innerhalb des Versicherers oder in einen günstigeren Tarif kann langfristig erhebliche Einsparungen bringen.

Mit diesen Maßnahmen können Privatiers die Beitragszahlung ihrer PKV langfristig absichern und finanzielle Engpässe vermeiden. Eine frühzeitige Planung und regelmäßige Überprüfung der finanziellen Situation sind dabei entscheidend, um flexibel auf Veränderungen reagieren zu können.

Optionen bei finanziellen Engpässen: Wie flexibel ist die PKV wirklich?

Finanzielle Engpässe können auch Privatiers treffen, sei es durch unerwartete Ausgaben, sinkende Vermögenswerte oder unvorhergesehene Lebensumstände. In solchen Situationen stellt sich die Frage, wie flexibel die private Krankenversicherung (PKV) auf veränderte finanzielle Rahmenbedingungen reagieren kann. Glücklicherweise bietet die PKV verschiedene Optionen, um die Belastung vorübergehend oder dauerhaft zu reduzieren, ohne den Versicherungsschutz vollständig aufzugeben.

  • Wechsel in den Basistarif: Der Basistarif der PKV ist eine gesetzlich geregelte Option, die vergleichbare Leistungen zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bietet. Die Beiträge sind gedeckelt und orientieren sich an der Beitragsbemessungsgrenze der GKV. Dies kann eine sinnvolle Lösung sein, um die Kosten zu senken, während der Versicherungsschutz erhalten bleibt.
  • Reduzierung des Leistungsumfangs: Viele Versicherer ermöglichen es, den Tarif anzupassen und bestimmte Zusatzleistungen wie Chefarztbehandlung oder Einzelzimmer vorübergehend auszuschließen. Dies senkt die monatlichen Beiträge, ohne die Grundversorgung zu gefährden.
  • Stundung der Beiträge: In Ausnahmefällen bieten einige Versicherer die Möglichkeit, Beiträge für einen begrenzten Zeitraum zu stunden. Dies ist jedoch meist mit der Verpflichtung verbunden, die gestundeten Beträge später nachzuzahlen.
  • Beitragsentlastung durch Selbstbeteiligung: Eine Erhöhung der Selbstbeteiligung kann die monatlichen Beiträge spürbar reduzieren. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn die medizinischen Kosten in einem bestimmten Zeitraum voraussichtlich gering ausfallen.
  • Rückkehr in die GKV (unter bestimmten Bedingungen): Für Privatiers unter 55 Jahren besteht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, in die gesetzliche Krankenversicherung zurückzukehren. Dies erfordert jedoch eine genaue Prüfung der individuellen Situation und ist nicht immer problemlos umsetzbar.
  • Verhandlung mit dem Versicherer: In finanziellen Notlagen lohnt es sich, direkt mit dem Versicherer zu sprechen. Einige Anbieter zeigen sich kulant und bieten individuelle Lösungen an, etwa temporäre Beitragsreduzierungen oder spezielle Notfalltarife.

Die Flexibilität der PKV hängt stark vom gewählten Tarif und dem Versicherer ab. Daher ist es wichtig, bereits bei Vertragsabschluss auf Optionen zur Beitragsanpassung zu achten. Im Falle eines finanziellen Engpasses kann zudem eine professionelle Beratung helfen, die beste Lösung zu finden und langfristige Nachteile zu vermeiden.

PKV oder GKV: Direkter Kostenvergleich für Privatiers

Die Entscheidung zwischen der privaten Krankenversicherung (PKV) und der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist für Privatiers nicht nur eine Frage der Leistungen, sondern vor allem der langfristigen Kostenstruktur. Beide Systeme unterscheiden sich grundlegend in ihrer Beitragsberechnung und bieten jeweils spezifische Vor- und Nachteile, die Privatiers sorgfältig abwägen sollten.

Kostenstruktur der GKV:

  • Die Beiträge in der GKV basieren auf dem Einkommen. Für Privatiers ohne regelmäßiges Einkommen wird ein fiktives Mindesteinkommen zugrunde gelegt, das 2023 bei 1.131,67 Euro monatlich liegt.
  • Der Beitragssatz beträgt 14,6 % des Einkommens, zuzüglich eines durchschnittlichen Zusatzbeitrags von etwa 1,6 %. Daraus ergibt sich ein Mindestbeitrag von rund 200 Euro monatlich.
  • Familienmitglieder können unter bestimmten Voraussetzungen beitragsfrei mitversichert werden, was die GKV für Privatiers mit Angehörigen kosteneffizient machen kann.

Kostenstruktur der PKV:

  • Die Beiträge in der PKV sind unabhängig vom Einkommen und richten sich nach individuellen Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und gewähltem Leistungsumfang.
  • Für junge und gesunde Privatiers können die monatlichen Beiträge in der PKV deutlich unter denen der GKV liegen, insbesondere bei einer schlanken Tarifwahl.
  • Mit steigendem Alter und wachsenden medizinischen Bedürfnissen können die Beiträge jedoch ansteigen, was eine frühzeitige Planung und Rücklagenbildung erfordert.
  • Familienmitglieder müssen separat versichert werden, was die Gesamtkosten für Privatiers mit Kindern oder Ehepartnern erhöhen kann.

Langfristige Überlegungen:

  • Während die GKV durch ihre einkommensabhängige Beitragsstruktur eine gewisse Stabilität bietet, können Privatiers mit hohem Vermögen und niedrigen laufenden Einkünften von der PKV profitieren.
  • Die PKV ermöglicht eine individuellere Gestaltung der Leistungen, was insbesondere für Privatiers mit spezifischen medizinischen Ansprüchen attraktiv ist.
  • In der GKV besteht das Risiko steigender Zusatzbeiträge, während in der PKV regelmäßige Beitragsanpassungen durch die Versicherer erfolgen können.

Ein direkter Kostenvergleich zeigt, dass die GKV bei geringem Einkommen oder für Familien oft günstiger ist, während die PKV für vermögende Privatiers mit klar kalkulierbaren Ausgaben und höherem Leistungsanspruch Vorteile bietet. Eine fundierte Analyse der persönlichen Situation und eine langfristige Finanzplanung sind entscheidend, um die optimale Wahl zu treffen.

Wichtige Leistungsbereiche der PKV, auf die Privatiers achten sollten

Die private Krankenversicherung (PKV) bietet eine Vielzahl an Leistungsmöglichkeiten, die Privatiers gezielt an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen können. Dabei gibt es bestimmte Leistungsbereiche, die für Privatiers besonders wichtig sind, um eine optimale Absicherung zu gewährleisten. Eine sorgfältige Auswahl dieser Bereiche kann nicht nur die medizinische Versorgung verbessern, sondern auch langfristig finanzielle Vorteile bringen.

  • Ambulante Versorgung: Privatiers sollten darauf achten, dass der Tarif umfassende Leistungen für ambulante Behandlungen abdeckt. Dazu gehören freie Arztwahl, kurze Wartezeiten bei Fachärzten und die Übernahme moderner Diagnose- und Therapiemethoden. Auch alternative Heilmethoden wie Akupunktur oder Osteopathie können je nach Bedarf in den Tarif integriert werden.
  • Stationäre Leistungen: Eine hochwertige stationäre Versorgung ist für Privatiers essenziell. Hierzu zählen die Wahl des Krankenhauses, die Unterbringung im Einzel- oder Zweibettzimmer sowie die Behandlung durch den Chefarzt. Diese Leistungen bieten nicht nur Komfort, sondern auch Zugang zu spezialisierten medizinischen Experten.
  • Zahnmedizinische Versorgung: Zahnbehandlungen und Zahnersatz können hohe Kosten verursachen. Ein leistungsstarker Tarif sollte daher umfangreiche Erstattungen für Prophylaxe, hochwertige Füllungen, Implantate und kieferorthopädische Behandlungen bieten. Auch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sollten abgedeckt sein.
  • Vorsorgeuntersuchungen: Prävention spielt eine zentrale Rolle in der Gesundheitsvorsorge. Privatiers sollten Tarife wählen, die regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, Check-ups und Screenings für häufige Erkrankungen wie Krebs oder Herz-Kreislauf-Leiden umfassen. Diese Leistungen tragen zur Früherkennung und damit zur Vermeidung schwerwiegender Krankheitsverläufe bei.
  • Rehabilitation und Heilmittel: Nach schweren Erkrankungen oder Operationen ist eine umfassende Rehabilitation entscheidend. Tarife mit Leistungen für Reha-Maßnahmen, Physiotherapie und andere Heilmittel wie Ergotherapie oder Logopädie sind daher besonders wichtig.
  • Psychische Gesundheit: Da psychische Erkrankungen immer häufiger auftreten, sollten Privatiers darauf achten, dass ihr Tarif auch Leistungen für Psychotherapie, Coaching oder stationäre Aufenthalte in psychosomatischen Kliniken umfasst. Dies kann insbesondere in stressreichen Lebensphasen von großem Nutzen sein.
  • Medikamentenversorgung: Die Übernahme von Kosten für verschreibungspflichtige und – je nach Tarif – auch nicht verschreibungspflichtige Medikamente ist ein weiterer zentraler Punkt. Privatiers sollten sicherstellen, dass innovative und teure Medikamente, etwa bei chronischen Erkrankungen, abgedeckt sind.

Die Wahl der richtigen Leistungsbereiche in der PKV ist für Privatiers entscheidend, um eine umfassende und auf ihre Lebenssituation abgestimmte Absicherung zu erreichen. Eine detaillierte Analyse der persönlichen Bedürfnisse und eine gezielte Tarifauswahl sind dabei unerlässlich, um sowohl medizinische als auch finanzielle Vorteile zu maximieren.

Strategien für Privatiers zur Minimierung von Beitragssteigerungen in der PKV

Für Privatiers, die langfristig in der privaten Krankenversicherung (PKV) bleiben möchten, ist die Minimierung von Beitragssteigerungen ein entscheidender Faktor, um finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Durch gezielte Strategien können Privatiers die Auswirkungen von Beitragserhöhungen abfedern und ihre Kosten nachhaltig kontrollieren.

  • Regelmäßige Tarifoptimierung: Viele Versicherer bieten innerhalb der PKV die Möglichkeit, in einen günstigeren Tarif mit ähnlichem Leistungsumfang zu wechseln. Dieser sogenannte Tarifwechsel nach § 204 VVG kann helfen, Beiträge zu senken, ohne die Versicherungsgesellschaft wechseln zu müssen. Eine professionelle Beratung ist hierbei empfehlenswert, um die besten Optionen zu identifizieren.
  • Verzicht auf unnötige Zusatzleistungen: Privatiers sollten prüfen, ob alle im Tarif enthaltenen Leistungen tatsächlich benötigt werden. Der Verzicht auf selten genutzte Zusatzbausteine, wie etwa alternative Heilmethoden oder besonders hohe Zahnersatzleistungen, kann die Beiträge spürbar reduzieren.
  • Selbstbeteiligung anpassen: Eine höhere Selbstbeteiligung senkt die monatlichen Beiträge deutlich. Diese Option ist besonders sinnvoll für Privatiers, die nur selten medizinische Leistungen in Anspruch nehmen und somit von niedrigeren Prämien profitieren können.
  • Frühzeitige Altersvorsorge: Einige Versicherer bieten spezielle Beitragsentlastungstarife an, die im Alter niedrigere Beiträge garantieren. Diese Tarife erfordern zwar eine höhere Zahlung in jungen Jahren, sorgen jedoch für langfristige Stabilität im Ruhestand.
  • Gesundheitsbewusstes Verhalten: Viele PKV-Anbieter belohnen Versicherte, die keine Leistungen in Anspruch nehmen, mit Beitragsrückerstattungen. Ein gesundheitsbewusster Lebensstil kann somit nicht nur die Gesundheit fördern, sondern auch finanzielle Vorteile bringen.
  • Wechsel in kosteneffiziente Tarife: Bei steigenden Beiträgen lohnt es sich, Tarife mit schlankeren Leistungsmodellen zu prüfen. Diese Tarife bieten eine solide Grundversorgung und können bei Bedarf durch Zusatzversicherungen ergänzt werden.
  • Verhandlung mit dem Versicherer: In einigen Fällen ist es möglich, mit dem Versicherer individuelle Lösungen zu vereinbaren, etwa temporäre Beitragsreduktionen oder Sonderkonditionen. Ein offenes Gespräch kann hier unerwartete Möglichkeiten eröffnen.

Die Minimierung von Beitragssteigerungen erfordert eine aktive Auseinandersetzung mit den eigenen Versicherungsbedingungen und eine regelmäßige Überprüfung der verfügbaren Optionen. Mit den richtigen Strategien können Privatiers ihre PKV-Beiträge langfristig auf einem tragbaren Niveau halten und gleichzeitig von einem hochwertigen Versicherungsschutz profitieren.

Den richtigen PKV-Tarif auswählen: Tipps zur Bedarfsanalyse und optimalen Absicherung

Die Wahl des richtigen PKV-Tarifs ist für Privatiers eine der wichtigsten Entscheidungen, um eine langfristig passende und finanzierbare Absicherung zu gewährleisten. Eine gründliche Bedarfsanalyse ist dabei der Schlüssel, um einen Tarif zu finden, der sowohl den individuellen Gesundheitsanforderungen als auch den finanziellen Möglichkeiten entspricht. Hier sind einige Tipps, die Privatiers bei der Auswahl unterstützen:

  • Persönliche Gesundheitsbedürfnisse analysieren: Überlegen Sie, welche medizinischen Leistungen für Sie besonders wichtig sind. Benötigen Sie beispielsweise regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, alternative Heilmethoden oder eine umfassende Zahnversorgung? Diese Prioritäten sollten die Grundlage Ihrer Tarifwahl bilden.
  • Langfristige Lebensplanung berücksichtigen: Denken Sie bei der Tarifauswahl nicht nur an Ihre aktuellen Bedürfnisse, sondern auch an mögliche zukünftige Veränderungen. Planen Sie eine Familie oder erwarten Sie im Alter höhere medizinische Kosten? Ein flexibler Tarif, der Anpassungen erlaubt, kann hier sinnvoll sein.
  • Selbstbeteiligung strategisch wählen: Entscheiden Sie, wie viel Risiko Sie selbst tragen möchten. Eine höhere Selbstbeteiligung reduziert die monatlichen Beiträge, ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn Sie mit geringen Gesundheitskosten rechnen.
  • Vergleich von Leistungsdetails: Achten Sie auf die Unterschiede in den Leistungen der Tarife. Beispielsweise können die Erstattungsquoten für Zahnersatz, die Wahlfreiheit bei Ärzten oder die Abdeckung von Heilpraktikerleistungen stark variieren. Prüfen Sie die Vertragsbedingungen genau.
  • Stabilität der Beiträge bewerten: Informieren Sie sich über die Beitragsentwicklung des Versicherers in der Vergangenheit. Ein Anbieter mit moderaten Beitragserhöhungen bietet mehr Planungssicherheit.
  • Optionen für Beitragsentlastung im Alter: Wählen Sie einen Tarif, der Altersrückstellungen aufbaut oder spezielle Entlastungstarife für Senioren bietet. Dies schützt vor finanziellen Belastungen im Ruhestand.
  • Individuelle Beratung in Anspruch nehmen: Eine unabhängige Beratung durch Experten kann helfen, die komplexen Tarifoptionen zu verstehen und den besten Anbieter für Ihre Bedürfnisse zu finden. Achten Sie darauf, dass der Berater nicht an einen bestimmten Versicherer gebunden ist.

Die Auswahl des richtigen PKV-Tarifs erfordert Zeit und eine sorgfältige Analyse. Ein gut gewählter Tarif bietet nicht nur eine optimale medizinische Versorgung, sondern auch finanzielle Sicherheit – beides essenziell für Privatiers, die ihre Gesundheit und ihr Vermögen langfristig schützen möchten.

Rechenbeispiele für Privatiers zur Ermittlung der Beitragsbelastung

Für Privatiers ist es essenziell, die Beitragsbelastung in der privaten Krankenversicherung (PKV) realistisch einzuschätzen. Eine genaue Kalkulation hilft dabei, die finanzielle Tragfähigkeit zu bewerten und die langfristige Planung zu erleichtern. Im Folgenden werden Rechenbeispiele vorgestellt, die typische Szenarien für Privatiers abbilden und die Kostenstruktur verdeutlichen.

Beispiel 1: Junger Privatier mit Basisabsicherung

Ein 30-jähriger Privatier ohne Vorerkrankungen entscheidet sich für einen Basis-Tarif mit moderater Selbstbeteiligung von 500 Euro pro Jahr. Der Tarif deckt die Grundversorgung ab, ohne Zusatzleistungen wie Chefarztbehandlung oder Einzelzimmer.

  • Monatlicher Beitrag: 350 Euro
  • Jährliche Gesamtkosten (inkl. Selbstbeteiligung): 4.200 Euro
  • Beitragsentwicklung: Bei einer durchschnittlichen jährlichen Erhöhung von 3 % könnte der Beitrag in 20 Jahren auf etwa 630 Euro monatlich steigen.

Beispiel 2: Privatier mit gehobenem Leistungsanspruch

Ein 45-jähriger Privatier wählt einen Tarif mit umfassenden Leistungen, einschließlich Chefarztbehandlung, Einzelzimmer und 80 % Erstattung für Zahnersatz. Die Selbstbeteiligung beträgt 1.000 Euro pro Jahr.

  • Monatlicher Beitrag: 600 Euro
  • Jährliche Gesamtkosten (inkl. Selbstbeteiligung): 8.200 Euro
  • Langfristige Belastung: Bei einer ähnlichen Beitragssteigerung wie im ersten Beispiel könnten die monatlichen Kosten im Alter von 65 Jahren auf etwa 1.080 Euro anwachsen.

Beispiel 3: Privatier im Ruhestand

Ein 65-jähriger Privatier mit Altersrückstellungen und einem Tarif, der grundlegende Leistungen abdeckt, zahlt dank Beitragsentlastungstarifen weniger als in den aktiven Jahren.

  • Monatlicher Beitrag: 450 Euro
  • Jährliche Gesamtkosten: 5.400 Euro
  • Zusätzliche Belastung: Eventuelle Zuzahlungen für nicht abgedeckte Leistungen (z. B. alternative Heilmethoden) können die Gesamtkosten erhöhen.

Fazit: Diese Rechenbeispiele zeigen, wie unterschiedlich die Beitragsbelastung in der PKV ausfallen kann. Privatiers sollten bei der Auswahl ihres Tarifs nicht nur die aktuellen Kosten, sondern auch die langfristige Entwicklung berücksichtigen. Eine regelmäßige Überprüfung der eigenen finanziellen Situation und eine Anpassung des Tarifs können helfen, die Kosten im Rahmen zu halten.

Warum eine professionelle Beratung für Privatiers bei der PKV Auswahl unerlässlich ist

Die Wahl der richtigen privaten Krankenversicherung (PKV) ist für Privatiers eine komplexe Entscheidung, die weitreichende finanzielle und gesundheitliche Konsequenzen haben kann. Eine professionelle Beratung ist dabei nicht nur hilfreich, sondern in vielen Fällen unerlässlich, um die optimale Absicherung zu finden und langfristige Fehlentscheidungen zu vermeiden.

Individuelle Bedürfnisse und komplexe Tarifstrukturen

Die Vielzahl an Tarifen und Leistungspaketen in der PKV macht es schwierig, ohne fachkundige Unterstützung den Überblick zu behalten. Jeder Tarif ist unterschiedlich aufgebaut und enthält spezifische Klauseln, die nicht immer auf den ersten Blick verständlich sind. Ein erfahrener Berater analysiert die individuelle Lebenssituation, den Gesundheitszustand und die finanziellen Möglichkeiten eines Privatiers, um passgenaue Empfehlungen auszusprechen.

Langfristige Planung und Absicherung

Eine professionelle Beratung geht über die reine Tarifauswahl hinaus. Experten helfen dabei, langfristige Aspekte wie Altersrückstellungen, mögliche Beitragssteigerungen und die finanzielle Tragfähigkeit der Versicherung zu berücksichtigen. Dadurch wird sichergestellt, dass der gewählte Tarif nicht nur aktuell, sondern auch in Zukunft den Bedürfnissen entspricht.

Neutralität und Marktkenntnis

Unabhängige Berater haben Zugang zu einer breiten Palette von Versicherungsanbietern und können so die besten Optionen am Markt identifizieren. Im Gegensatz zu provisionsgebundenen Vermittlern liegt ihr Fokus darauf, die Interessen des Privatiers zu vertreten, anstatt bestimmte Produkte zu verkaufen. Dies garantiert eine objektive und neutrale Beratung.

Vermeidung von Fallstricken

Viele Versicherungsverträge enthalten komplexe Regelungen, die Laien oft übersehen. Ein Berater kennt die typischen Fallstricke, wie etwa versteckte Leistungsausschlüsse oder ungünstige Bedingungen bei Tarifwechseln, und sorgt dafür, dass der Vertrag keine unangenehmen Überraschungen bereithält.

Unterstützung bei Gesundheitsfragen

Da die Gesundheitsprüfung ein zentraler Bestandteil der PKV ist, kann ein Berater dabei helfen, den Antrag optimal vorzubereiten. Dies umfasst die Auswahl von Tarifen, die auch bei Vorerkrankungen akzeptable Konditionen bieten, sowie die Vermeidung von Fehlern, die zu Risikozuschlägen oder Leistungsausschlüssen führen könnten.

Fazit: Für Privatiers, die ihre PKV strategisch und langfristig planen möchten, ist eine professionelle Beratung ein unverzichtbarer Schritt. Sie bietet nicht nur Orientierung in einem komplexen Markt, sondern schützt auch vor finanziellen und rechtlichen Risiken. Mit der Unterstützung eines Experten können Privatiers sicherstellen, dass ihre Krankenversicherung optimal auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Langfristige Planung: PKV im Alter – Kosten und Strategien für Privatiers

Die langfristige Planung der privaten Krankenversicherung (PKV) ist für Privatiers essenziell, da die Kosten im Alter häufig steigen und die finanzielle Belastung erheblich werden kann. Um auch im Ruhestand eine hochwertige medizinische Versorgung sicherzustellen, sind durchdachte Strategien und frühzeitige Maßnahmen erforderlich.

Herausforderungen der PKV im Alter

Mit zunehmendem Alter steigen die Gesundheitskosten, was sich direkt auf die Beiträge der PKV auswirken kann. Zudem entfallen im Ruhestand oft regelmäßige Einkommensquellen, wodurch die Finanzierung der Beiträge ausschließlich aus Vermögen oder passiven Einkünften erfolgen muss. Eine unzureichende Planung kann hier schnell zu finanziellen Engpässen führen.

Strategien zur Kostenkontrolle im Alter

  • Frühzeitiger Aufbau von Altersrückstellungen: Altersrückstellungen sind ein zentraler Bestandteil vieler PKV-Tarife. Sie reduzieren die Beiträge im Alter und bieten finanzielle Entlastung. Privatiers sollten Tarife wählen, die hohe Rückstellungen aufbauen, um langfristig von stabileren Beiträgen zu profitieren.
  • Beitragsentlastungstarife: Einige Versicherer bieten spezielle Tarife an, die im Alter eine gezielte Reduzierung der Beiträge ermöglichen. Diese Option erfordert höhere Zahlungen in jüngeren Jahren, sorgt jedoch für eine planbare Entlastung im Ruhestand.
  • Wechsel in kostengünstigere Tarife: Im Alter kann es sinnvoll sein, den Leistungsumfang anzupassen. Ein Wechsel in einen Tarif mit grundlegenden Leistungen, der dennoch die wichtigsten medizinischen Bedürfnisse abdeckt, kann die monatlichen Kosten erheblich senken.
  • Flexible Selbstbeteiligung: Die Erhöhung der Selbstbeteiligung ist eine weitere Möglichkeit, die monatlichen Beiträge zu reduzieren. Diese Strategie eignet sich besonders für Privatiers, die im Alter weniger häufig medizinische Leistungen in Anspruch nehmen.
  • Basistarif als letzte Option: Sollte die finanzielle Belastung im Alter zu hoch werden, besteht die Möglichkeit, in den Basistarif der PKV zu wechseln. Dieser bietet Leistungen auf dem Niveau der gesetzlichen Krankenversicherung und ist einkommensabhängig gedeckelt.

Finanzielle Vorsorge und Planung

Um die Beitragszahlungen im Alter sicherzustellen, sollten Privatiers frühzeitig Rücklagen bilden. Eine breit diversifizierte Vermögensstruktur, die regelmäßige Erträge generiert, kann helfen, die finanzielle Belastung zu tragen. Zudem sollten mögliche Beitragserhöhungen in die langfristige Finanzplanung einbezogen werden.

Fazit: Die PKV im Alter erfordert eine vorausschauende Planung und die Nutzung aller verfügbaren Strategien zur Kostenkontrolle. Mit einer durchdachten Vorbereitung können Privatiers sicherstellen, dass sie auch im Ruhestand von einem hochwertigen Versicherungsschutz profitieren, ohne ihre finanzielle Unabhängigkeit zu gefährden.

Fazit: Die optimale PKV-Lösung für Privatiers finden

Die Wahl der optimalen privaten Krankenversicherung (PKV) ist für Privatiers eine strategische Entscheidung, die sowohl finanzielle als auch gesundheitliche Aspekte berücksichtigt. Dabei geht es nicht nur um die Auswahl eines Tarifs, sondern um die Entwicklung eines ganzheitlichen Absicherungskonzepts, das individuell angepasst und langfristig tragfähig ist.

Flexibilität und Individualität als Schlüssel

Privatiers profitieren von der Flexibilität der PKV, die es ermöglicht, den Versicherungsschutz exakt auf die eigenen Bedürfnisse zuzuschneiden. Entscheidend ist, dass die gewählten Leistungen nicht nur den aktuellen Anforderungen entsprechen, sondern auch zukünftige Entwicklungen wie steigende Gesundheitskosten oder veränderte Lebensumstände berücksichtigen. Eine sorgfältige Bedarfsanalyse ist daher unerlässlich.

Langfristige Finanzplanung

Ein zentrales Element der optimalen PKV-Lösung ist die finanzielle Nachhaltigkeit. Privatiers sollten sicherstellen, dass die Beitragszahlungen auch bei möglichen Erhöhungen langfristig tragbar bleiben. Dies erfordert eine vorausschauende Vermögensplanung, die Rücklagenbildung und gegebenenfalls die Nutzung von Altersrückstellungen umfasst. Die frühzeitige Integration von Beitragsentlastungstarifen kann ebenfalls sinnvoll sein.

Professionelle Unterstützung nutzen

Die Komplexität des PKV-Marktes macht es für Privatiers nahezu unverzichtbar, auf professionelle Beratung zurückzugreifen. Unabhängige Experten können dabei helfen, Tarife objektiv zu vergleichen, individuelle Risiken zu bewerten und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Dies minimiert das Risiko von Fehlentscheidungen und maximiert die langfristigen Vorteile.

Fazit: Die optimale PKV-Lösung für Privatiers erfordert eine sorgfältige Kombination aus individuell passenden Leistungen, finanzieller Planung und professioneller Unterstützung. Wer diese Aspekte berücksichtigt, kann nicht nur von einem hochwertigen Versicherungsschutz profitieren, sondern auch seine finanzielle Unabhängigkeit bewahren. Eine fundierte Entscheidung legt den Grundstein für Sicherheit und Lebensqualität – heute und in der Zukunft.


Wichtige Fragen zur privaten Krankenversicherung für Privatiers

Was macht die private Krankenversicherung (PKV) für Privatiers attraktiv?

Die PKV bietet Privatiers maßgeschneiderte Tarife, hochwertige medizinische Versorgung und eine individuelle Leistungsanpassung. Besonders attraktiv ist, dass die Beiträge unabhängig vom Einkommen sind und Leistungen wie Chefarztbehandlung oder alternative Heilmethoden wählbar sind.

Welche Herausforderungen bestehen für Privatiers in der PKV?

Privatiers müssen die Beiträge vollständig selbst tragen, ohne Unterstützung durch einen Arbeitgeber. Zudem können die Beiträge im Alter steigen, was eine langfristige Finanzplanung erfordert. Schwankende Einkünfte aus Vermögen können ebenfalls eine Herausforderung darstellen.

Wie können Privatiers langfristig ihre PKV-Beiträge absichern?

Privatiers sollten frühzeitig Altersrückstellungen aufbauen, Beitragsentlastungstarife prüfen und Rücklagen für mögliche Beitragserhöhungen bilden. Eine regelmäßige Überprüfung des Tarifs oder ein Wechsel in kostengünstigere Optionen kann ebenfalls helfen.

Welche Leistungen sind in der PKV für Privatiers besonders wichtig?

Zu den zentralen Leistungen zählen flexible ambulante Versorgung, hochwertige stationäre Behandlung, umfassender Zahnersatz und Vorsorgeuntersuchungen. Auch Leistungen für psychische Gesundheit und Rehabilitation können für Privatiers von großer Bedeutung sein.

Warum ist professionelle Beratung für Privatiers bei der PKV-Auswahl wichtig?

Eine professionelle Beratung hilft, die Vielzahl von Tarifen zu analysieren, individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen und langfristige Kosten zu kalkulieren. Experten können zudem Fallstricke im Vertrag aufdecken und maßgeschneiderte Lösungen anbieten.

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Zusammenfassung des Artikels

Der Artikel beleuchtet die Bedeutung der richtigen Krankenversicherung für Privatiers, da diese ihre Beiträge vollständig selbst tragen und langfristig planen müssen; besonders die private Krankenversicherung bietet flexible Vorteile, erfordert jedoch eine sorgfältige Analyse der finanziellen Möglichkeiten und Bedürfnisse.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Analysieren Sie Ihre individuellen Bedürfnisse: Überlegen Sie, welche Leistungen für Ihre persönliche Situation besonders wichtig sind, wie z. B. Vorsorgeuntersuchungen, Zahnbehandlungen oder alternative Heilmethoden. Dies sollte die Basis Ihrer Tarifwahl sein.
  2. Planen Sie langfristig: Berücksichtigen Sie zukünftige Veränderungen wie steigende Gesundheitskosten im Alter oder Familiengründung. Wählen Sie einen flexiblen Tarif, der an veränderte Lebensumstände angepasst werden kann.
  3. Beachten Sie die finanzielle Tragfähigkeit: Kalkulieren Sie die langfristigen Kosten der privaten Krankenversicherung (PKV), inklusive möglicher Beitragssteigerungen. Rücklagenbildung oder die Wahl von Tarifen mit Altersrückstellungen können dabei helfen, finanzielle Belastungen im Alter zu minimieren.
  4. Nehmen Sie professionelle Beratung in Anspruch: Eine unabhängige Beratung hilft, die komplexen Tarifoptionen zu durchschauen, die besten Angebote zu finden und Fallstricke in Versicherungsverträgen zu vermeiden.
  5. Nutzen Sie Beitragsoptimierungsmöglichkeiten: Prüfen Sie regelmäßig Ihren Tarif und wechseln Sie gegebenenfalls in kostengünstigere Alternativen innerhalb der PKV. Auch Optionen wie höhere Selbstbeteiligung oder Beitragsentlastungstarife können langfristig Kosten reduzieren.

Zahnzusatzversicherung Anbietervergleich

Zahnzusatzversicherung

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 Barmenia - Zahn90+BDHallesche ZE90+ZB100Barmenia - Zahn1H+BDBayrische - Privat100Hanse Merkur - EZLHanse Merkur - EZK
Prophylaxe / PZR 80% bis max. 200 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Keine Erstattung Prophylaxe und Bleaching bis 200,-€ p.a. inkl. 100% für allgemeine Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max 65,-€ pro Behandlung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Pro Behandlung 65,-€ max.
Zahnbehandlung 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung.
Zahnersatz 90% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 65%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 50%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten.
Inlays/ Implantate 90% inkl. GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, sonst 50%, max. 6 Implantate im Oberkiefer und 4 im Unterkiefer, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten.
Preis (Alter 30 ca. 21,20€ mtl / 60 Jahre ca. 47,50€ mtl) Alter 30 ca. 18,90€ mtl. / Alter 60 ca. 40,90€ mtl. Alter 30 ca. 23,60€ mtl. / Alter 60 ca. 64,50€ mtl. Alter 30 ca. 30,05€ mtl. / Alter 60 ca. 84,14€ mtl. Alter 30 ca. 30,85€ mtl. / Alter 60 ca. 69,51€ mtl. Alter 30 ca. 21,81€ mtl. / Alter 60 ca. 49,27€ mtl.
Zahnstaffel Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr - 5.000,-EUR im 1.-5.Kalenderjahr. Ab dem 6. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnbeh., Zahnersatz und Kieferorthopädie max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000.-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr. Ab dem 4. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Max. - 600,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 1.200,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 1.800,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 2.400,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall
Kieferorthopädie 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 18. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 1000 EUR, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 19. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 5000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. Keine Erstattung. Keine Erstattung.
Annahmerichtlichen Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen. Ablehnung bei - in Summe 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten oder mit herausnehmbarem Zahnersatz (Prothesen) ersetzten Zähnen - Ablehnung bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - angeratener Aufbissschiene - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen Ablehnung bei - 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 6,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Zahnersatz- Maßnahmen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 3,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren
Gesundheitsprüfung Tarif zahnBD ohne Gesundheitsprüfung. Muss abgelegt werden. Tarif ZahnBD ohne Gesundheitsfragen Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden.
Laufzeit Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre.
Kündigungsfrist Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. Kündigungsfrist 3 Monate zur Hauptfälligkeit. Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer.
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Naturheilverfahren Ambulante Zusatzversicherung Anbietervergleich

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 Barmenia G1000DBarmenia G2000DHanse EST
Ambulante Behandlung Erstattet werden 80% für Behandlung durch Heilpraktiker nach dem GebüH oder Hufelandverzeichnis einschließlich verordneter Arzneimittel, Verbandmittel und Heilmittel. Erstattung für Behandlung durch Heilpraktiker, Naturheilverfahren durch Ärzte, Heilmittel, Hilfsmittel, Arzneimittel, Verbandmittel, Vorsorgeuntersuchungen, Zuzahlungen und Impfungen max. 1.000,-EUR pro Kalenderjahr. Bis zu den Höchstbeträgen des GebüH. Erstattet werden max. 2.000,-EUR pro Kalenderjahr sowie 80% für Behandlung durch Heilpraktiker nach dem GebüH oder Hufelandverzeichnis einschließlich verordneter Arzneimittel, Verbandmittel und Heilmittel. Erstattung für Behandlung durch Heilpraktiker, Naturheilverfahren durch Ärzte, Heilmittel, Hilfsmittel, Arzneimittel, Verbandmittel, Vorsorgeuntersuchungen, Zuzahlungen und Impfungen. Bis zu den Höchstbeträgen des GebüH. Erstattet werden max. - 100,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 200,-EUR im 2. Versicherungsjahr - 1.000,-EUR jährlich ab dem 3.Versicherungsjahr. Erstattungsfähig sind 80% für Behandlung durch Heilpraktiker nach dem GebüH oder Hufelandverzeichnis (außer Psychotherapie) einschließlich Arzneimittel, Verbandmittel und Heilmittel. Anerkennungsfähiger Rechnungsbetrag für Behandlung durch Heilpraktiker und Naturheilverfahren durch Ärzte.
Vorsorge Erstattet werden Vorsorgeuntersuchungen durch Ärzte. Erstattung für Vorsorgeuntersuchungen, Arzneimittel, Verbandmittel, Hilfsmittel, Heilmittel, Behandlung durch Heilpraktiker, Naturheilverfahren durch Ärzte, Zuzahlungen und Impfungen max. 1.000,-EUR pro Kalenderjahr. Erstattet werden Vorsorgeuntersuchungen durch Ärzte. Erstattung für Vorsorgeuntersuchungen, Arzneimittel, Verbandmittel, Hilfsmittel, Heilmittel, Behandlung durch Heilpraktiker, Naturheilverfahren durch Ärzte, Zuzahlungen und Impfungen max. 2.000,-EUR pro Kalenderjahr. Vorsorge wird nicht erstattet.
Preis Alter 30 ca. 12,90€ mtl. / 60 ca. 28,70€ mtl. Alter 30 ca. 23,20€ mtl. / 60 ca. 47,60€ mtl. Alter 30 ca. 22,88€
Arznei-, Heil- und Hilfmittel Erstattet werden max. 1.000,-EUR pro Kalenderjahr sowie 80% für Behandlung durch Heilpraktiker nach dem GebüH oder Hufelandverzeichnis einschließlich verordneter Arzneimittel, Verbandmittel und Heilmittel. Erstattung für Behandlung durch Heilpraktiker, Naturheilverfahren durch Ärzte, Heilmittel, Hilfsmittel, Arzneimittel, Verbandmittel, Vorsorgeuntersuchungen, Zuzahlungen und Impfungen. Bis zu den Höchstbeträgen des GebüH. Erstattet werden Arzneimittel und Verbandmittel, Hilfsmittel, Heilmittel, Inhalationen, Krankengymnastik, Massagen, Packungen, Hydrotherapie, medizinische Bäder, Kälte- und Wärmebehandlung, Elektrotherapie, Lichttherapie, Ergotherapie, Logopädie, Podologie, Ernährungstherapie u.a., Behandlung durch Heilpraktiker, Naturheilverfahren durch Ärzte, Vorsorgeuntersuchungen, Zuzahlungen und Impfungen. max. 2.000,-EUR pro Kalenderjahr. Arznei- und Verbandmittel die im Hufelandverzeichnis oder im GebüH aufgeführt sind (außer Psychotherapie) bis zu den Regelhöchstsätzen, wenn sie vom Heilpraktiker oder Arzt verordnet sind. Die Rechnungsbeträge sind zusammen mit Behandlung durch Heilpraktiker und Ärzte im 1. Versicherungsjahr auf 100,-EUR und im 2. Versicherungsjahr auf 200,-EUR begrenzt.
Sehhilfen keine Leistungen keine Leistungen Erstattet werden - max. 200,-EUR der Restkosten für Sehhilfen (Brillengestelle, Gläser, Kontaktlinsen) pro Kalenderjahr, wenn die GKV leistet. - max. 200,-EUR pro Kalenderjahr mit erneutem Anspruch nach 24 Monaten
Stationäre Zuzahlungen Erstattet werden gesetzliche Zuzahlungen im Krankenhaus Erstattet werden gesetzliche Zuzahlungen im Krankenhaus Erstattet werden für max. 28 Tage gesetzliche Zuzahlungen im Krankenhaus.
Zahnbehandlung keine Leistungen keine Leistungen Erstattet werden für max. 28 Tage gesetzliche Zuzahlungen im Krankenhaus.
Zahnersatz keine Leistungen keine Leistungen 30%, zusammen mit der GKV-Leistung max. 90%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis.
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