Welche kieferorthopädischen Leistungen werden speziell für Kinder abgedeckt?

19.02.2024 257 mal gelesen 0 Kommentare
  • Kassen zahlen bei Kindern und Jugendlichen für kieferorthopädische Behandlungen, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht.
  • Spezielle kieferorthopädische Leistungen wie lose Zahnspangen werden für Kinder bis zu einem bestimmten Alter von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen.
  • Retainer zur Sicherung des Behandlungsergebnisses nach einer Zahnspangentherapie werden oft ebenfalls von der Krankenkasse abgedeckt.

Einleitung: Kieferorthopädische Versorgung für Kinder verstehen

Die kieferorthopädische Versorgung beginnt oft schon im Kindesalter, weil in dieser Zeit das Kieferwachstum besonders leicht zu beeinflussen ist. Die Behandlung zielt darauf ab, Fehlstellungen von Zähnen und Kiefer frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren. Dies kann nicht nur aus ästhetischen Gründen sinnvoll sein, sondern auch, um spätere Probleme beim Beißen, Kauen oder Sprechen zu vermeiden. Doch welche Leistungen umfasst eine solche Behandlung, und was wird von den Krankenkassen abgedeckt?

Es gibt eine Vielzahl von Behandlungsansätzen und Methoden in der modernen Kieferorthopädie. Von traditionellen Zahnspangen bis hin zu innovativen unsichtbaren Alignern – die Möglichkeiten sind vielfältig. Eltern und Kinder stehen daher oft vor der Frage, welche kinderkieferorthopädischen Leistungen wirklich notwendig sind und welche Kosten damit verbunden sind. Hierbei ist es wichtig, zwischen notwendigen Standardbehandlungen, die in der Regel von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden, und zusätzlichen individuellen Leistungen, die von den Eltern privat bezahlt werden müssen, zu unterscheiden. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick darauf, welche spezifischen kieferorthopädischen Leistungen für Kinder in Deutschland standardmäßig abgedeckt werden und was bei der Entscheidung für eine Behandlung beachtet werden sollte.

Grundlagen der kieferorthopädischen Behandlung bei Kindern

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Die Basis einer jeden kieferorthopädischen Behandlung ist die gründliche Diagnose. Dabei wird nicht nur der aktuelle Zustand der Zähne und des Kiefers festgestellt, sondern auch die individuelle Entwicklung des Kindes berücksichtigt. Um eine präzise Behandlungsstrategie zu entwickeln, nutzen Kieferorthopäden moderne Diagnoseverfahren wie digitale Röntgenbilder und Abdrücke der Zahnreihen.

Nach der Diagnosephase folgt die Planung der geeigneten Therapiemaßnahmen. Wichtig ist hierbei, dass die Behandlung an das Alter und die Wachstumsphasen des Kindes angepasst ist. Dabei werden vorrangig Ansätze verfolgt, die das natürliche Wachstum und die Selbstheilungskräfte des Körpers nutzen. So kann oft auf sanfte Weise die korrekte Position der Zähne und des Kiefers erreicht werden.

Ein wesentlicher Teil der Grundlagen ist zudem die Aufklärung der Eltern und des Kindes über die Bedeutung und den Ablauf der Behandlung. Transparenz und eine gute Kommunikation zwischen dem Kieferorthopäden, den Kindern und den Eltern sind für den Erfolg der Therapie unerlässlich. Die Kinder müssen verstehen, wie sie mit ihrer Zahnspange umgehen sollen und wie wichtig ihre Mitarbeit ist.

Kieferorthopädische Behandlungsoptionen für Kinder

Leistung Vorteile (Pro) Nachteile (Contra)
Frühzeitige Behandlung - Kann zukünftige Probleme verhindern
- Fördert gesundes Wachstum von Kiefer und Zähnen
- Kann kostenintensiv sein
- Möglicherweise nochmalige Behandlung im Teenageralter notwendig
Herausnehmbare Zahnspangen - Einfach zu reinigen
- Bei leichten Fehlstellungen effektiv
- Erfordern Disziplin beim Tragen
- Nicht für alle Probleme geeignet
Festsitzende Zahnspangen - Behandeln komplexere Fehlstellungen
- Ständiges Tragen ohne Unterbrechung
- Schwieriger zu reinigen
- Können Unannehmlichkeiten verursachen
Platzhalter - Bewahren den Platz für nachwachsende Zähne
- Unterstützen einen geordneten Durchbruch
- Können verloren gehen oder beschädigt werden
- Nicht immer angenehm zu tragen
Retainer - Stabilisieren das Behandlungsergebnis
- Oft unauffällig gestaltet
- Können bei Nichtgebrauch zu Rückfällen führen
- Eingewöhnungszeit erforderlich

Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine kieferorthopädische Behandlung?

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Der optimale Startzeitpunkt für eine kieferorthopädische Behandlung ist individuell sehr unterschiedlich und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Allgemein gilt, dass eine erste Untersuchung idealerweise stattfinden sollte, sobald Unregelmäßigkeiten im Zahnwechsel erkennbar sind oder das Kieferwachstum auffällig erscheint. Fachverbände empfehlen, dass Kinder bereits im Alter von sieben Jahren zur kieferorthopädischen Erstberatung vorgestellt werden.

Entscheidend ist es, die Behandlung in eine Phase zu legen, in der das Kind noch im Wachstum ist, da so die Strukturen des Kiefers und der Zähne noch leichter zu lenken sind. Speziell die frühzeitige Erkennung von schwerwiegenden Fehlstellungen kann helfen, langwierige und aufwendige Behandlungen im späteren Alter zu vermeiden oder zumindest zu vereinfachen.

Letztlich ist jedoch auch die psychologische Reife des Kindes zu beachten. Eine Mitarbeit und Motivation des jungen Patienten ist zentral für den Behandlungserfolg. Deshalb sollte ein Zeitpunkt gewählt werden, zu dem das Kind bereit und in der Lage ist, sich auf die Behandlung einzulassen und die damit verbundenen Anweisungen des Kieferorthopäden zu befolgen.

Überblick über kieferorthopädische Behandlungsmethoden für Kinder

Die Bandbreite der Behandlungsmethoden in der Kieferorthopädie ist groß und entwickelt sich stetig weiter. Für Kinder kommen diverse Therapieoptionen in Betracht, die sich nach der Art der Fehlstellung, dem Alter und den Bedürfnissen des jungen Patienten richten.

Die klassische Zahnspange stellt eine weitverbreitete Methode dar. Sie besteht aus Brackets, die auf die Zähne geklebt und mit Drähten verbunden werden, um die Zähne schrittweise in die gewünschte Position zu bewegen. Es gibt feste und herausnehmbare Varianten, deren Anwendung von der Fehlstellung und dem Behandlungsplan abhängt.

Eine modernere Alternative bieten unsichtbare Schienen, bekannt als Aligner. Diese durchsichtigen Kunststoffschienen sind nahezu unsichtbar und können zum Essen und Zähneputzen herausgenommen werden. Sie sind besonders bei leichten bis mittelschweren Korrekturen beliebt und werden individuell angefertigt.

Funktionskieferorthopädische Geräte zielen darauf ab, das Kieferwachstum zu beeinflussen. Sie werden häufig bei Kindern eingesetzt, da sie das Wachstumspotenzial ausnutzen können. Diese Geräte kommen vor allem bei größeren Diskrepanzen zwischen Ober- und Unterkiefer zum Einsatz.

Die Auswahl der geeigneten Behandlungsmethode ist immer eine individuelle Entscheidung, die in enger Absprache zwischen dem Kieferorthopäden, dem Kind und den Eltern getroffen wird. Ziel ist es, eine effektive und gleichzeitig für das Kind angenehme Behandlung zu gewährleisten.

Kassenleistungen versus Privatleistungen: Was wird übernommen?

Bei der kieferorthopädischen Versorgung von Kindern ist es entscheidend, zwischen Leistungen zu unterscheiden, die von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden, und solchen, die privat finanziert werden müssen. Die gesetzlichen Krankenkassen decken in der Regel die Kosten für kieferorthopädische Behandlungen, wenn sie medizinisch notwendig sind und bestimmte Kriterien erfüllen. Dabei wird häufig ein Grad der Zahnfehlstellung (KIG - Kieferorthopädische Indikationsgruppen) herangezogen, der von Grad 1 (leichte Fehlstellung) bis Grad 5 (schwere Fehlstellung) reicht. Erst ab Grad 3 übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die Behandlung.

Eltern sollten beachten, dass zusätzliche Leistungen, wie spezielle Materialien für Brackets oder ästhetisch anspruchsvollere Lösungen wie keramische Brackets oder Invisalign-Schienen, nicht von der Grundversorgung abgedeckt sind. Diese Leistungen müssen oft als private Zusatzleistungen selbst getragen werden.

Einige zusätzliche Angebote, wie z.B. professionelle Zahnreinigungen während der kieferorthopädischen Behandlung oder spezielle Behandlungsverfahren, können ebenfalls zu den Privatleistungen zählen. Es empfiehlt sich, vor Beginn der Behandlung ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem Kieferorthopäden über mögliche Kosten zu führen und gegebenenfalls einen Behandlungsplan zu vereinbaren, um finanzielle Überraschungen zu vermeiden.

Darüber hinaus bieten einige Krankenkassen zusätzliche Pakete oder Bonusprogramme an, die unter bestimmten Voraussetzungen eine teilweise Erstattung der privaten Zusatzkosten ermöglichen. Es ist ratsam, die eigenen Versicherungskonditionen genau zu prüfen und möglicherweise einen Vergleich zwischen verschiedenen Anbietern anzustellen.

Zahnspangen & Co: Verschiedene Arten kieferorthopädischer Hilfsmittel

Kieferorthopädische Hilfsmittel sind vielfältig und für verschiedene Behandlungsziele konzipiert. Ein weit verbreitetes Hilfsmittel ist die feste Zahnspange. Diese besteht aus Brackets, die fest auf die Zähne geklebt und über einen Drahtbogen miteinander verbunden werden. Die Kraft, die durch die Verbindungselemente erzeugt wird, führt nach und nach zur gewünschten Verschiebung der Zähne.

Neben der festen gibt es auch herausnehmbare Zahnspangen. Sie können vom Kind eigenständig zum Essen oder zur Zahnpflege herausgenommen werden. Diese Flexibilität ist insbesondere für das Kindesalter von Vorteil, da sie den Alltag weniger beeinträchtigt und die Mundhygiene erleichtert.

Eine besondere Form der herausnehmbaren Zahnspangen sind die aktiven Platten, die nicht nur zur Korrektur von Zahnfehlstellungen, sondern auch zur Beeinflussung des Kieferwachstums eingesetzt werden können. Sie verfügen über Schrauben oder Federn, die eine zielgerichtete Einwirkung auf bestimmte Bereiche ermöglichen.

Platzhalter oder Retainer sind Hilfsmittel, die nach einer aktiven kieferorthopädischen Behandlung zum Einsatz kommen. Sie sollen verhindern, dass sich die Zähne wieder in ihre ursprüngliche Position zurückbewegen und somit das Behandlungsergebnis sichern.

Die Lingualtechnik stellt eine weitere Variante der festen Zahnspange dar. Dabei werden die Brackets an der Innenseite der Zähne angebracht, was sie von außen unsichtbar macht. Diese Technik ist insbesondere bei älteren Kindern und Jugendlichen beliebt, die Wert auf eine unauffällige Behandlung legen.

Die Rolle der Eltern: Begleitung und Unterstützung während der Behandlung

Die aktive Beteiligung der Eltern ist ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs einer kieferorthopädischen Behandlung bei Kindern. Eltern übernehmen, besonders wenn es um jüngere Kinder geht, die Verantwortung, darauf zu achten, dass die Zahnspange regelmäßig getragen wird und die Termine beim Kieferorthopäden wahrgenommen werden.

Des Weiteren ist die Unterstützung bei der Zahnpflege entscheidend. Feste Zahnspangen erschweren die Reinigung der Zähne, daher ist es wichtig, dass Eltern ihre Kinder zur sorgfältigen Mundhygiene anhalten. In manchen Fällen müssen sie ihre Kinder auch direkt bei der Reinigung unterstützen oder die korrekte Anwendung der Zahnpflegeprodukte sicherstellen.

Die emotionale Begleitung durch die Eltern darf ebenfalls nicht unterschätzt werden. Kinder können während der Behandlung aufgrund von Tragekomfort und ästhetischen Aspekten verunsichert sein. Ermutigung und Verständnis seitens der Eltern tragen dazu bei, das Selbstbewusstsein des Kindes zu stärken und die Bereitschaft zur Mitarbeit zu fördern.

Schließlich können Eltern durch das Schaffen positiver Routinen, wie eine regelmäßige Zahnspangenkontrolle zu Hause, den Behandlungsprozess unterstützen. Es ist auch hilfreich, wenn sie sich über den Umgang mit möglichen auftretenden Problemen, wie Druckstellen oder Beschädigungen an der Zahnspange, informieren und wissen, wie sie in solchen Situationen handeln sollten.

Nachsorge und Retention: Sicherung des Behandlungserfolgs

Nach Abschluss der aktiven kieferorthopädischen Behandlung ist es essentiell, den erreichten Zustand zu sichern und Stabilität zu gewährleisten. Diese Phase wird als Retention bezeichnet und ist integraler Bestandteil des gesamten Therapieprozesses.

Um das Zurückwandern der Zähne in ihre Ausgangslage, auch Rezidiv genannt, zu verhindern, kommen verschiedene Retentionssysteme zum Einsatz. Häufig werden dafür sogenannte Retainer verwendet. Diese können entweder herausnehmbare Spangen oder fest eingegliederte Drähte sein, die hinter den vorderen Zähnen befestigt werden.

Die Tragezeit und die Art des Retainers sind abhängig von individuellen Erfordernissen und werden vom behandelnden Kieferorthopäden festgelegt. Es ist wichtig, dass diese Anweisungen präzise befolgt werden, um das Behandlungsergebnis langfristig zu erhalten.

Eine regelmäßige Nachsorgeuntersuchung beim Kieferorthopäden ist ebenfalls von großer Bedeutung. Diese Termine dienen dazu, den Stand der Retention zu überprüfen, eventuelle Anpassungen an den Retentionshilfsmitteln vorzunehmen und frühzeitig auf mögliche Probleme zu reagieren.

Fazit: Die Bedeutung frühzeitiger kieferorthopädischer Versorgung für Kinder

Die frühzeitige kieferorthopädische Versorgung kann für die gesunde Entwicklung von Kindern enorm wichtig sein. Sie trägt nicht nur zu einem harmonischen Kieferwachstum und einer ästhetischen Zahnstellung bei, sondern kann auch funktionelle Probleme im Kauapparat präventiv verhindern.

Ein früher Behandlungsbeginn nutzt das natürliche Wachstum des Kindes und ermöglicht es, langfristig bessere Ergebnisse zu erzielen. Dies mindert nicht nur die Intensität und Dauer späterer Behandlungen, sondern kann auch das Selbstwertgefühl des Kindes durch ein verbessertes Erscheinungsbild stärken.

Letztendlich ist eine abgestimmte kieferorthopädische Versorgung eine Investition in die Zukunft des Kindes. Sie legt den Grundstein für eine dauerhafte Gesundheit des Mund- und Zahnraums. Es ist daher von großer Bedeutung, dass Eltern den Empfehlungen von Fachleuten folgen und die erforderlichen Maßnahmen im Interesse ihrer Kinder unterstützen.


Häufig gestellte Fragen zur Kieferorthopädie bei Kindern

Welche kieferorthopädischen Leistungen deckt die gesetzliche Krankenkasse für Kinder ab?

Die gesetzliche Krankenkasse deckt kieferorthopädische Behandlungen für Kinder ab dem Schweregrad 3, der durch die Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) festgelegt wird. Diese beinhalten in der Regel das Einsetzen einer Zahnspange sowie die damit verbundenen Kontrolluntersuchungen.

Sind herausnehmbare Zahnspangen in den Leistungen der Krankenkassen enthalten?

Herausnehmbare Zahnspangen werden von den Krankenkassen übernommen, wenn sie für die Behandlung einer mittelgradigen bis schweren Fehlstellung (ab KIG 3) notwendig sind.

Übernehmen die Krankenkassen Kosten für festsitzende Zahnspangen?

Ja, festsitzende Zahnspangen sind bei Kindern und Jugendlichen im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung enthalten, wenn sie für die Korrektur einer mittelgradigen bis schweren Kiefer- oder Zahnfehlstellung (ab KIG 3) erforderlich sind.

Werden spezielle Behandlungsmethoden, wie die Lingualtechnik, von der Krankenkasse übernommen?

Nein, spezielle Behandlungsmethoden wie die Lingualtechnik oder transparente Aligner, die aus ästhetischen Gründen gewählt werden, gehören in der Regel nicht zum Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen und müssen privat finanziert werden.

Welche zusätzlichen Leistungen können für Kinder in der Kieferorthopädie anfallen?

Zu den privat zu finanzierenden Zusatzleistungen zählen unter anderem spezielle Bracketsmaterialien, farbige Elastiks oder individuell angefertigte Sportmundschützer. Auch zusätzliche Maßnahmen wie professionelle Zahnreinigungen während der kieferorthopädischen Behandlung fallen in diese Kategorie.

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Zusammenfassung des Artikels

Kieferorthopädische Behandlungen bei Kindern zielen darauf ab, Zahn- und Kieferfehlstellungen frühzeitig zu korrigieren, wobei die Kosten für medizinisch notwendige Maßnahmen meist von den Krankenkassen übernommen werden. Es gibt verschiedene kieferorthopädische Methoden wie feste oder herausnehmbare Spangen sowie unsichtbare Aligner, deren Auswahl individuell getroffen wird und zusätzliche private Leistungen können anfallen.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informieren Sie sich über die KIG-Einstufung und welche kieferorthopädischen Behandlungen ab Grad 3 von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden.
  2. Unterscheiden Sie zwischen notwendigen Standardbehandlungen, die von der Krankenkasse übernommen werden, und individuellen Zusatzleistungen, die privat finanziert werden müssen.
  3. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse nach möglichen Bonusprogrammen oder zusätzlichen Paketen, die die Kosten für kieferorthopädische Zusatzleistungen teilweise abdecken könnten.
  4. Planen Sie ein Beratungsgespräch mit dem Kieferorthopäden, um die verschiedenen Behandlungsoptionen und die damit verbundenen Kosten zu besprechen.
  5. Begleiten Sie Ihr Kind aktiv während der Behandlung, unterstützen Sie es bei der Zahnpflege und motivieren Sie es, die Anweisungen des Kieferorthopäden zu befolgen.