Die 10 wichtigesten Fragen zur Tierkrankenversicherung

02.08.2024 80 mal gelesen 0 Kommentare
  • Welche Leistungen deckt die Tierkrankenversicherung ab?
  • Wie hoch sind die monatlichen Beiträge?
  • Gibt es Altersbeschränkungen für den Abschluss der Versicherung?

Welche Tiere sind versichert?

Bei der Wahl einer Tierkrankenversicherung ist es wichtig zu wissen, welche Tiere versichert werden können. Viele Versicherer bietenTierversicherungen für Hunde, Katzen und Kaninchen an. Dies deckt die beliebtesten Haustiere ab und stellt sicher, dass Ihr vierbeiniger Freund im Krankheitsfall gut versorgt ist.

Die Versicherung gilt unabhängig vom Alter des Tieres, wobei es spezielle Regelungen für die Kostenübernahme gibt. Für Hunde, Katzen und Kaninchen gibt es eine bis zu 100% Kostenübernahme für Operationen bis zu einem bestimmten Höchstaufnahmealter. Danach werden bis zu 85% der Kosten übernommen. Dies bietet eine gute Absicherung, besonders in den ersten Lebensjahren Ihres Haustieres.

Zusätzlich zur Krankenversicherung kann auch eine OP-Versicherung an, die ebenfalls eine hohe Kostenübernahme garantiert. Dies ist besonders nützlich, wenn Ihr Tier eine größere Operation benötigt.

Welche Leistungen sind abgedeckt?

Eine Tierkrankenversicherung bietet eine Vielzahl von Leistungen, die sicherstellen, dass Ihr Haustier die beste medizinische Versorgung erhält. Diese Leistungen umfassen:

  • Ambulante und stationäre Behandlungen: Dies beinhaltet Untersuchungen, Diagnosen und Behandlungen, die Ihr Tierarzt durchführt.
  • OP-Kostenschutz: Die Versicherung übernimmt die Kosten für notwendige Operationen, einschließlich der Nachbehandlung.
  • Verkehrsunfallschutz: Falls Ihr Haustier in einen Verkehrsunfall verwickelt wird, sind die Behandlungskosten abgedeckt.
  • Tierärztliche Videosprechstunden: Sie können schnell und unkompliziert eine Beratung durch einen Tierarzt per Video erhalten.
  • Auslandsschutz: Wenn Sie mit Ihrem Haustier ins Ausland reisen, sind auch dort anfallende Behandlungskosten versichert.
  • Schnelle Zahlung: Die Versicherer sorgen für eine zügige Abwicklung und Erstattung der Kosten.

Zusätzlich bieten einige Versicherungen wie Agila oder Uelzener die Möglichkeit, direkt mit dem Tierarzt abzurechnen. Dies erleichtert die Abwicklung und Sie müssen nicht in Vorleistung treten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Tierkrankenversicherung oft nicht alle Kosten abdeckt. Es gibt Ausschlüsse für bestimmte Behandlungen und Vorerkrankungen. Auch gibt es eine Selbstbeteiligung und Höchstgrenzen für Erstattungen.

Durch die Abdeckung dieser Leistungen schützt die Tierkrankenversicherung vor hohen Tierarztkosten und ermöglicht Ihrem Haustier die bestmögliche medizinische Versorgung.

Welche Ausschlüsse gibt es?

Bei der Tierkrankenversicherung gibt es bestimmte Ausschlüsse, die Sie kennen sollten. Diese Ausschlüsse sind wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass Sie im Ernstfall nicht überrascht werden.

  • Vorerkrankungen: Krankheiten, die Ihr Tier bereits vor Abschluss der Versicherung hatte, sind in der Regel nicht abgedeckt.
  • Genetische Erkrankungen: Erbkrankheiten, die bei bestimmten Rassen häufiger auftreten, sind oft ausgeschlossen.
  • Impfungen: Es gibt keine generelle Impfpflicht, aber bestimmte Krankheiten sind ohne Immunisierung nicht versichert.
  • Wartezeiten: Bei Krankheiten beträgt die Wartezeit meist drei Monate. Bei unfallbedingten Operationen entfällt die Wartezeit.
  • Selbstbeteiligung: Eine Selbstbeteiligung von 20% ist üblich und wird direkt in Abzug gebracht.
  • Medizinische Notwendigkeit: Operationen, Behandlungen und Diagnostik müssen medizinisch notwendig sein, um versichert zu sein.
  • Alter des Tieres: Versicherungsschutz besteht oft nur für gesunde Tiere und kann Altersgrenzen haben.
  • Rechnungsstellung: Rechnungen müssen innerhalb von 3 Monaten nach Rechnungsstellung eingereicht werden.

Diese Ausschlüsse helfen, die Kosten für die Versicherung zu kontrollieren und sicherzustellen, dass nur notwendige und sinnvolle Behandlungen abgedeckt werden. Es ist wichtig, die genauen Bedingungen Ihrer Tierkrankenversicherung zu prüfen, um sicherzustellen, dass Sie den bestmöglichen Schutz für Ihr Haustier erhalten.

Wie hoch ist die Deckungssumme?

Die Deckungssumme einer Tierkrankenversicherung ist ein wichtiger Faktor, den Sie bei der Auswahl der Versicherung berücksichtigen sollten. Sie gibt an, bis zu welchem Betrag die Versicherung die Kosten für Behandlungen und Operationen übernimmt.

Die Deckungssumme variiert je nach Versicherungsanbieter und gewähltem Tarif. In der Regel gibt es eine jährliche Höchstgrenze für die Kostenübernahme. Diese kann beispielsweise bei 2.500 Euro pro Jahr liegen. Einige Versicherungen bieten auch höhere Deckungssummen an, die bis zu 10.000 Euro oder mehr betragen können.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Deckungssumme auch von der Art der Versicherung abhängt:

  • Operationskostenversicherung: Diese Versicherung deckt in der Regel nur die Kosten für Operationen ab. Die Deckungssumme kann hier bis zu 5.000 Euro pro Jahr betragen.
  • Krankenvollversicherung: Diese umfassendere Versicherung deckt sowohl ambulante als auch stationäre Behandlungen ab. Die Deckungssumme ist hier oft höher und kann bis zu 10.000 Euro pro Jahr betragen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Selbstbeteiligung. Bei vielen Versicherungen müssen Sie einen Teil der Kosten selbst tragen, bevor die Versicherung greift. Diese Selbstbeteiligung liegt oft bei 20% der Behandlungskosten.

Zusätzlich zur jährlichen Höchstgrenze gibt es oft auch Begrenzungen für einzelne Behandlungen. Beispielsweise kann die Versicherung festlegen, dass pro Operation maximal 2.000 Euro übernommen werden.

Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) spielt ebenfalls eine Rolle bei der Erstattung. Die meisten Versicherungen übernehmen die Kosten bis zum 2-fachen oder 3-fachen Satz der GOT. In Notfällen kann dies auch bis zum 4-fachen Satz der GOT gehen.

Zusammengefasst bietet die Deckungssumme einen wichtigen Schutz vor hohen Tierarztkosten. Es ist jedoch wichtig, die genauen Bedingungen und Begrenzungen Ihrer Tierkrankenversicherung zu kennen, um im Ernstfall optimal abgesichert zu sein.

Wie hoch sind die Beiträge und wie werden sie berechnet?

Die Beiträge für eine Tierkrankenversicherung können stark variieren. Sie hängen von verschiedenen Faktoren ab, die die Höhe der Prämien beeinflussen. Hier sind die wichtigsten Faktoren, die die Kosten bestimmen:

  • Tierart: Hunde, Katzen, Pferde und Kaninchen haben unterschiedliche Beitragsstrukturen. Hunde sind oft teurer zu versichern als Katzen.
  • Rasse: Rassehunde und -katzen können höhere Beiträge haben als Mischlinge. Zuchttiere sind oft teurer, da sie anfälliger für bestimmte Krankheiten sind.
  • Alter des Tieres: Jüngere Tiere haben in der Regel niedrigere Beiträge. Mit zunehmendem Alter steigen die Kosten, da ältere Tiere häufiger medizinische Versorgung benötigen.
  • Lebensstil: Freigänger-Katzen haben oft höhere Beiträge als Wohnungskatzen, da sie einem höheren Risiko ausgesetzt sind.
  • Maximalbetrag pro Jahr: Die Höhe der Deckungssumme beeinflusst die Prämie. Höhere Deckungssummen führen zu höheren Beiträgen.
  • Selbstbeteiligung: Eine höhere Selbstbeteiligung kann die monatlichen Beiträge senken. Dies bedeutet jedoch, dass Sie im Schadensfall mehr aus eigener Tasche zahlen müssen.

Zusätzlich gibt es verschiedene Sparmöglichkeiten, die die Beiträge reduzieren können:

  • Wählen Sie eine Selbstbeteiligung, um die monatlichen Kosten zu senken.
  • Entscheiden Sie sich für eine jährliche Zahlungsweise, um Rabatte zu erhalten.
  • Schließen Sie Mehrjahresverträge ab, um langfristige Preisvorteile zu nutzen.
  • Versichern Sie mehrere Tiere beim gleichen Anbieter, um Mengenrabatte zu erhalten.
  • Nutzen Sie spezielle Tarife für Rettungshunde, Blindenhunde, Therapie- oder Begleithunde.

Ein Kostenbeispiel für einen männlichen Kurzhaardackel ohne Selbstbeteiligung zeigt, dass die monatlichen Beiträge je nach Anbieter und Tarif zwischen 20 und 50 Euro liegen können. Diese Spanne verdeutlicht, wie wichtig es ist, verschiedene Angebote zu vergleichen.

Zusammengefasst hängen die Beiträge für eine Tierkrankenversicherung von vielen Faktoren ab. Es lohnt sich, die verschiedenen Optionen und Sparmöglichkeiten zu prüfen, um die beste Versicherung für Ihr Haustier zu finden.

Gibt es eine Selbstbeteiligung?

Ja, bei vielen Tierkrankenversicherungen gibt es eine Selbstbeteiligung. Diese Selbstbeteiligung hat einen direkten Einfluss auf die Höhe der Prämien und die Kostenübernahme im Schadensfall.

Die Selbstbeteiligung kann auf verschiedene Arten festgelegt werden:

  • Prozentual: In der Regel liegt die Selbstbeteiligung zwischen 5% und 20% der Behandlungskosten. Ein Beispiel: Bei einer Behandlung, die 500 Euro kostet, und einer Selbstbeteiligung von 15%, zahlen Sie 75 Euro selbst.
  • Fester Betrag: Alternativ kann die Selbstbeteiligung auch als fester Betrag pro Jahr oder pro Schadensfall festgelegt werden.

Die Selbstbeteiligung hat mehrere Vorteile:

  • Reduzierte Prämien: Eine höhere Selbstbeteiligung führt zu niedrigeren monatlichen Beiträgen. Dies kann besonders attraktiv sein, wenn Sie die Versicherungskosten langfristig senken möchten.
  • Flexibilität: Sie können die Höhe der Selbstbeteiligung oft selbst wählen und so die Versicherung an Ihre finanziellen Möglichkeiten anpassen.

Es gibt jedoch auch einige Dinge zu beachten:

  • Leistungsgrenze: Die Versicherung legt oft eine jährliche Leistungsgrenze fest. Diese kann beispielsweise bei 1.500 Euro für eine Katze liegen. Höhere oder unbegrenzte Grenzen sind ebenfalls möglich, beeinflussen aber die Prämienhöhe.
  • Eigenanteil: Bei jeder Behandlung zahlen Sie zunächst den Eigenanteil. Die Versicherung übernimmt die Kosten, die darüber hinausgehen.

Ein Beispiel für eine Katzenkrankenversicherung zeigt, dass die Beiträge bei einer Selbstbeteiligung von 15% bereits ab 13 Euro pro Jahr beginnen können. Dies verdeutlicht, wie eine Selbstbeteiligung die Prämien senken kann.

Zusammengefasst bietet die Selbstbeteiligung eine Möglichkeit, die Kosten für die Tierkrankenversicherung zu steuern. Es ist jedoch wichtig, die Selbstbeteiligung nicht über 20% zu wählen, um im Schadensfall nicht zu hohe Eigenkosten zu haben. Die Entscheidung sollte abhängig von Ihren persönlichen und finanziellen Möglichkeiten getroffen werden.

Wie erfolgt die Schadensmeldung und -abwicklung?

Die Schadensmeldung und -abwicklung bei einer Tierkrankenversicherung ist ein wichtiger Prozess, um sicherzustellen, dass Sie die Kosten für die Behandlung Ihres Haustieres erstattet bekommen. Hier sind die Schritte, die Sie beachten sollten:

1. Schadensmeldung:

  • Kontaktieren Sie Ihre Versicherung direkt. Die meisten Versicherer sind von Montag bis Freitag zwischen 8:00 und 18:00 Uhr erreichbar.
  • Informieren Sie die Versicherung so schnell wie möglich über den Schaden. Dies kann telefonisch oder online erfolgen.
  • Laden Sie das Schadensformular von der Website des Versicherers herunter und füllen Sie es vollständig aus.

2. Erforderliche Dokumente und Nachweise:

  • Reichen Sie eine detaillierte Rechnung des Tierarztes ein. Diese sollte alle erbrachten Leistungen und deren Kosten auflisten.
  • Fügen Sie alle relevanten medizinischen Berichte und Nachweise bei.
  • Bei Unfällen kann eine Polizeianzeige erforderlich sein, insbesondere wenn Dritte beteiligt sind.

3. Abwicklung:

  • Die Versicherung prüft die eingereichten Unterlagen und entscheidet über die Kostenübernahme.
  • Die Erstattung erfolgt in der Regel innerhalb weniger Wochen. Einige Versicherer bieten eine direkte Abrechnung mit dem Tierarzt an, sodass Sie nicht in Vorleistung treten müssen.
  • Beachten Sie, dass Sie bei der Kranken- oder Unfallversicherung die Behandlungskosten zunächst selbst bezahlen müssen. Die Versicherung erstattet Ihnen dann die Kosten abzüglich der Selbstbeteiligung.

4. Unterstützung:

  • Nutzen Sie die Unterstützung durch Versicherungsexperten, wie die von durchblicker, um den Prozess zu erleichtern.
  • Bei Fragen zur Schadensmeldung oder den erforderlichen Dokumenten können Sie sich an den Kundenservice Ihrer Versicherung wenden.

Wichtige Hinweise:

  • Beachten Sie die Wartefristen bei der Unfall- und Krankenversicherung. Schäden, die während der Wartezeit auftreten, sind in der Regel nicht versichert.
  • Der Selbstbehalt wird von der Erstattungssumme abgezogen. Beispiel: Bei einem Selbstbehalt von 250 Euro und Behandlungskosten von 200 Euro müssen Sie die Kosten selbst tragen.
  • Pflichten als Hundebesitzer, wie die Leinenpflicht und die Hundehaftpflichtversicherung, können ebenfalls relevant sein, insbesondere bei Schäden durch Ihren Hund.

Zusammengefasst ist die Schadensmeldung und -abwicklung bei einer Tierkrankenversicherung ein strukturierter Prozess. Indem Sie die erforderlichen Schritte und Dokumente beachten, stellen Sie sicher, dass die Kosten für die Behandlung Ihres Haustieres schnell und unkompliziert erstattet werden.

Welche Zusatzleistungen werden angeboten?

Zusätzlich zu den grundlegenden Leistungen bieten viele Tierkrankenversicherungen eine Reihe von Zusatzleistungen an, die den Schutz und die Versorgung Ihres Haustieres weiter verbessern. Diese Zusatzleistungen können je nach Anbieter und Tarif variieren, aber hier sind einige der häufigsten und nützlichsten Optionen:

  • Vorsorgemaßnahmen: Einige Versicherungen decken auch Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen, Wurmkuren und jährliche Gesundheitschecks ab. Dies hilft, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.
  • Alternative Heilmethoden: Behandlungen wie Akupunktur, Homöopathie und Physiotherapie können ebenfalls abgedeckt sein. Diese Methoden können besonders bei chronischen Erkrankungen oder nach Operationen hilfreich sein.
  • Reiseschutz: Wenn Sie mit Ihrem Haustier ins Ausland reisen, bieten einige Versicherungen einen erweiterten Schutz, der auch im Ausland anfallende Behandlungskosten übernimmt.
  • Verhaltenstherapie: Bei Verhaltensproblemen Ihres Haustieres können die Kosten für eine professionelle Verhaltenstherapie übernommen werden.
  • Ernährungsberatung: Einige Versicherungen bieten auch eine Ernährungsberatung an, um sicherzustellen, dass Ihr Haustier eine ausgewogene und gesunde Ernährung erhält.
  • Tierhalter-Haftpflichtversicherung: Diese Versicherung schützt Sie vor finanziellen Forderungen, wenn Ihr Haustier einen Schaden verursacht. Dies ist besonders wichtig für Hundehalter.
  • Digitaler Tierausweis: Manche Versicherer bieten einen digitalen Tierausweis über Cloud4Pets an. Dieser ermöglicht es Tierärzten, schnell auf die Gesundheitsdaten Ihres Haustieres zuzugreifen und Leistungszusagen digital zu erhalten.
  • Notfall-Hotline: Einige Versicherungen bieten eine 24/7-Notfall-Hotline an, bei der Sie jederzeit medizinischen Rat für Ihr Haustier einholen können.

Zusammengefasst bieten die Zusatzleistungen einer Tierkrankenversicherung zusätzlichen Schutz und Komfort für Sie und Ihr Haustier. Es lohnt sich, die verschiedenen Optionen und Zusatzleistungen zu prüfen, um den bestmöglichen Schutz für Ihr Haustier zu gewährleisten.

Welche Erfahrungen und Bewertungen gibt es zum Versicherungsanbieter?

Erfahrungen und Bewertungen von Kunden und unabhängigen Instituten sind wichtige Indikatoren für die Qualität einer Tierkrankenversicherung. Hier sind einige der besten Anbieter und ihre Bewertungen:

1. Barmenia:

  • Bietet viele Tarifvariationen und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • Bewertet als einer der besten Anbieter der Tierkrankenversicherung 2024 laut Covomo-Team.

2. SmartPaws:

  • Spezielle Tarife ohne Altersbeschränkung.
  • Empfohlen für Haustiere aller Altersgruppen.

3. Deutsche Familienversicherung:

  • Hoher Leistungsumfang und umfassende Tarife.
  • Bewertet als einer der besten Anbieter 2024 laut Covomo-Team.

Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) hat 2023 Tierkrankenversicherungen für Hunde und Katzen getestet. Die Bewertung basierte auf Leistungsmerkmalen und Prämienhöhe:

  • Leistungsmerkmale: 75% der Gesamtnote.
  • Prämienhöhe: 25% der Gesamtnote.

Die besten Hundekrankenversicherungen laut verschiedenen Tests und Bewertungen umfassen Tarife von:

  • HanseMerkur
  • Balunos
  • R+V
  • PANDA
  • Barmenia
  • Petprotect
  • Berlin Direkt
  • Deutsche Familienversicherung
  • ARAG

Die Tarifnoten reichen von 1,0 (exzellent) bis 1,4 (sehr gut).

ServiceValue führte 2024 eine Online-Befragung zur Fairness von Schaden- und Leistungsregulierung durch. Basierend auf 59.489 Kundenurteilen zu 627 Versicherungsunternehmen aus 19 Sparten erhielten vier von sechs bewerteten Tierkrankenversicherern die Auszeichnung „sehr gut“.

Die besten Anbieter der Hundekrankenversicherung im Test 2024 sind:

  • AGILA Haustierversicherung
  • GHV Versicherung
  • Deutsche Familienversicherung
  • helvetia
  • Hanse Merkur

CHECK24-Tarifnoten erleichtern die Suche nach der besten Hundekrankenversicherung. Sie basieren auf verschiedenen Testkriterien und Preis-Leistungs-Empfehlungen.

Zusammengefasst zeigen die Bewertungen und Erfahrungen, dass Anbieter wie Barmenia, SmartPaws und Deutsche Familienversicherung besonders gut abschneiden. Diese Bewertungen helfen Ihnen, eine fundierte Entscheidung für die beste Tierkrankenversicherung zu treffen.

Welche Vertragsbedingungen gelten?

Die Vertragsbedingungen einer Tierkrankenversicherung sind entscheidend, um zu verstehen, welche Leistungen Sie erwarten können und welche Pflichten Sie als Versicherungsnehmer haben. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie beachten sollten:

1. Versicherungsbedingungen und Antragsformulare:

  • Die Versicherungsbedingungen und Antragsformulare sind sowohl für Deutschland als auch für Österreich verfügbar.
  • Allgemeine Versionen wie die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) und das Kündigungsformular sind ebenfalls vorhanden.

2. Produktkategorien:

  • Es gibt zwei Hauptkategorien: OP-Versicherungen und Volltarife.
  • OP-Versicherungen decken nur die Kosten für Operationen sowie die direkte Vor- und Nachsorge ab.
  • Volltarife bieten einen umfassenderen Schutz und decken Tierarztbehandlungen, Zahnbehandlungen und Regeluntersuchungen ab.

3. Ausschlussklauseln:

  • Bestimmte rassetypische Erkrankungen können ausgeschlossen sein. Es ist wichtig, die genauen Bedingungen zu prüfen.
  • Vorerkrankungen und das Alter des Tieres müssen korrekt angegeben werden, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden.

4. Deckungssumme und Selbstbehalt:

  • Die Deckungssumme gibt an, bis zu welchem Betrag die Versicherung die Kosten übernimmt. Diese kann je nach Tarif variieren.
  • Ein Selbstbehalt ist der Betrag, den Sie im Schadensfall selbst tragen müssen. Dieser kann prozentual oder als fester Betrag festgelegt sein.

5. Kündigungsrecht:

  • Versicherungen haben das Recht, den Vertrag nach einem Schadensfall außerordentlich zu kündigen.
  • Die Details zur Kündigungsmöglichkeit müssen im Vertrag klar definiert sein.
  • Versicherte können nach dem ersten Schadensfall gekündigt werden, haben jedoch die Möglichkeit, das Versicherungsunternehmen zur Fortführung des Vertrages zu bewegen. Dies kann jedoch zu höheren Beiträgen und zusätzlichen Ausschlussklauseln führen.

6. Laufzeit und Kündigungsfristen:

  • Die Mindestvertragslaufzeit beträgt in der Regel ein Jahr. Einige Anbieter bieten auch längere Laufzeiten an.
  • Die Kündigungsfrist beträgt meist drei Monate zum Ende der Vertragslaufzeit. Eine vorzeitige Kündigung ist nur unter bestimmten Bedingungen möglich.

7. Beitragsanpassungen:

  • Die Versicherung kann die Beiträge anpassen, wenn sich die Kostenstruktur ändert. Dies muss jedoch rechtzeitig angekündigt werden.
  • Bei Beitragserhöhungen haben Sie ein Sonderkündigungsrecht.

Zusammengefasst bieten die Vertragsbedingungen einer Tierkrankenversicherung klare Richtlinien für den Versicherungsschutz und die Pflichten des Versicherungsnehmers. Es ist wichtig, diese Bedingungen sorgfältig zu prüfen, um sicherzustellen, dass Sie und Ihr Haustier optimal abgesichert sind.


Häufig gestellte Fragen zur Tierkrankenversicherung

Welche Tiere sind versichert?

Versichert sind hauptsächlich Hunde und Katzen. Es gibt keine Altersbeschränkungen für den Abschluss oder die Fortführung der Versicherung.

Welche Leistungen sind abgedeckt?

Die Tierkrankenversicherung übernimmt die Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen, Vorsorgemaßnahmen, Medikamente, Diagnostik, Operationen, Nachbehandlung, physikalische Therapie und homöopathische Behandlungen.

Gibt es eine Selbstbeteiligung?

Es sind keine Informationen zur Selbstbeteiligung für die Tierkrankenversicherung verfügbar.

Wie erfolgt die Schadensmeldung und -abwicklung?

Es gibt keine spezifischen Angaben zu den Schritten im Schadensfall oder zur Dauer der Schadensregulierung und Erstattung der Kosten.

Welche Erfahrungen und Bewertungen gibt es zum Versicherungsanbieter?

Es sind keine spezifischen Informationen zur Reputation des Versicherers in Bezug auf Kundenservice und Schadensabwicklung vorhanden. Auch Erfahrungsberichte oder Bewertungen wurden nicht erwähnt.

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Zusammenfassung des Artikels

TIERdirekt bietet Tierversicherungen für Hunde, Katzen und Kaninchen an, die eine umfassende medizinische Versorgung einschließlich Operationen abdecken. Die Versicherung übernimmt 100% der OP-Kosten bis zu einem bestimmten Alter des Tieres und danach 85%, wobei auch ambulante Behandlungen, Verkehrsunfälle sowie Auslandsschutz versichert sind; jedoch gibt es Ausschlüsse wie Vorerkrankungen und genetische Erkrankungen.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informieren Sie sich über die abgedeckten Tierarten: Stellen Sie sicher, dass Ihre Tierart, sei es Hund, Katze oder Kaninchen, durch die Versicherung abgedeckt ist.
  2. Verstehen Sie die Altersregelungen: Achten Sie auf spezielle Regelungen zur Kostenübernahme je nach Alter Ihres Tieres, um zu wissen, welche Leistungen Ihnen zustehen.
  3. Überprüfen Sie die Deckung der OP-Versicherung: Neben der allgemeinen Krankenversicherung kann eine OP-Versicherung sinnvoll sein, insbesondere bei größeren Operationen.
  4. Berücksichtigen Sie die Kostenübernahme: Informieren Sie sich über die prozentuale Kostenübernahme und ob es Höchstgrenzen gibt, um im Ernstfall keine bösen Überraschungen zu erleben.
  5. Prüfen Sie die Versicherungsmöglichkeiten für mehrere Tiere: Wenn Sie mehrere Haustiere haben, erkundigen Sie sich nach Rabatten oder speziellen Tarifen für die Versicherung mehrerer Tiere.