Taxi-Versicherung und Haftungsfragen: Schutz vor rechtlichen Problemen

17.12.2023 423 mal gelesen 0 Kommentare
  • Taxi-Versicherungen bieten Schutz vor Schäden, die Fahrgäste erleiden könnten, indem sie die Haftpflichtdeckung des Fahrers erweitern.
  • Sie helfen, Rechtskosten zu minimieren, indem sie im Schadensfall die anfallenden Gerichts- und Anwaltskosten übernehmen.
  • Die Versicherung schützt das Vermögen des Taxiunternehmens, indem sie bei Unfällen oder Verletzungen für die Kosten aufkommt.

Taxi-Versicherung Haftungsfragen – Ein Überblick

Die Welt des Taxi-Gewerbes ist schnelllebig und fordert von den Fahrern nicht nur fahrerisches Können, sondern auch ein hohes Maß an Verantwortung. Neben dem Personentransport gibt es zahlreiche Situationen, die zu rechtlichen Problemen führen können. Genau hier setzt die Taxi-Versicherung an: Sie schützt Taxiunternehmer und Fahrer vor den finanziellen Folgen von Haftungsansprüchen. Eine umfassende Versicherung ist unverzichtbar, da die reguläre Kfz-Versicherung oft nicht alle Risiken abdeckt, die im Taxi-Alltag entstehen.

Im Kern deckt die Taxi-Versicherung Schäden ab, die durch die Verwendung des Fahrzeugs als Gewerbefahrzeug entstehen können. Dazu gehören unter anderem Haftungsfragen bei Unfällen, Schäden an Fahrzeug und Inventar, sowie Ausfallzeiten durch Reparatur oder Verlust des Taxis. Die Versicherungspolice sollte jedoch individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmers und die gesetzlichen Anforderungen abgestimmt sein.

Um die Auswahl der passenden Versicherung zu erleichtern, sollten Taxiunternehmer eine klare Vorstellung davon haben, welche Risiken bestehen und welche Schutzmaßnahmen sie ergreifen können. Dieser Artikel dient als Leitfaden, um die komplexen Themen rund um die Taxi-Versicherung und Haftungsfragen verständlich zu machen und Taxiunternehmern zu helfen, sich adäquat abzusichern.

Was ist eine Taxi-Versicherung und warum ist sie wichtig

Eine Taxi-Versicherung ist eine spezielle Form der Kfz-Versicherung, die auf die Bedürfnisse des Taxigewerbes zugeschnitten ist. Sie geht über den Schutz einer normalen Autoversicherung hinaus, da sie die besonderen Risiken und Herausforderungen berücksichtigt, die mit dem gewerblichen Personenverkehr einhergehen. Das beinhaltet unter anderem eine erweiterte Haftpflicht, die nicht nur Schäden am eigenen Fahrzeug, sondern auch Schäden an anderen Personen, Fahrzeugen oder Eigentum deckt, für die ein Taxifahrer verantwortlich gemacht werden könnte.

Die Bedeutung einer solchen Versicherung lässt sich kaum überschätzen. Taxis sind täglich auf den Straßen unterwegs und oft unter hohem Zeitdruck, wodurch das Unfallrisiko steigt. Ein Unfall kann gravierende finanzielle Auswirkungen haben, gerade wenn Personen zu Schaden kommen. Ohne eine angepasste Versicherungsdeckung könnten die entstehenden Kosten das Unternehmen in den Ruin treiben. Die Taxi-Versicherung ist daher essenziell, um das fortlaufende Geschäft und dessen finanzielle Sicherheit zu gewährleisten.

Darüber hinaus ist eine Taxi-Versicherung nicht nur wichtig, um Risiken abzudecken, sondern in den meisten Ländern auch gesetzlich vorgeschrieben. So wird sichergestellt, dass im Falle eines Unfalls oder Schadens sowohl das Taxiunternehmen als auch die Fahrgäste und Dritte ausreichend geschützt sind.

Vorteile und Nachteile von Taxi-Versicherungen im Hinblick auf Haftung

Pro Taxi-Versicherung Contra Taxi-Versicherung
Schutz bei Unfällen und Schäden Zusätzliche monatliche Kosten
Absicherung gegenüber Drittschäden Teilweise hohe Selbstbeteiligung
Rechtsschutz im Falle von Streitigkeiten Deckungsgrenzen können bei großen Schäden nicht ausreichen
Finanzielle Sicherheit bei Fahrzeugausfall Nicht alle Risiken sind versichert
Sonderkonditionen bei Partnern und Werkstätten Lange Bearbeitungszeiten im Schadensfall möglich

Die verschiedenen Arten von Versicherungen für Taxiunternehmen

Taxiunternehmen benötigen einen Versicherungsschutz, der über die reine Fahrzeugversicherung hinausgeht. Neben der obligatorischen Haftpflichtversicherung, die Personen-, Sach- und Vermögensschäden abdeckt, gibt es verschiedene Zusatzversicherungen. Diese dienen dazu, das Unternehmen und die Fahrer umfassend abzusichern.

  • Kaskoversicherung: Sie zahlt bei Schäden am eigenen Taxi, die beispielsweise durch Unfall, Brand oder Diebstahl entstehen können.
  • Unfallversicherung: Diese Versicherung bietet Schutz, falls der Fahrer oder die Fahrgäste bei einem Unfall zu Schaden kommen.
  • Rechtsschutzversicherung: Sie hilft bei juristischen Auseinandersetzungen, die aus dem Betrieb des Taxis entstehen könnten.
  • GAP-Deckung: Diese Zusatzversicherung übernimmt die Differenz zwischen dem Wiederbeschaffungswert des Taxis und dem noch offenen Kreditbetrag bei einem Totalschaden.
  • Schutzbrief: Bietet Assistance-Leistungen wie Pannen- oder Unfallhilfe und trägt die Kosten für Abschleppdienste oder die Weiterfahrt der Fahrgäste.

Die Auswahl der richtigen Versicherungsarten sollte auf die spezifische Risikosituation des Taxiunternehmens abgestimmt werden. Zu berücksichtigen sind Faktoren wie Fahrzeugtyp, Fahrzeugalter, Einsatzgebiet und -zeiten sowie die Anzahl der eingesetzten Fahrzeuge. Professionelle Beratung durch einen Versicherungsexperten kann dabei helfen, die ideale Kombination aus Basis- und Zusatzversicherungen zusammenzustellen.

Haftungsrisiken im Taxi-Gewerbe verstehen

Im Taxi-Gewerbe sind die Haftungsrisiken besonders vielschichtig. Sie resultieren vor allem aus der täglichen Interaktion mit dem öffentlichen Verkehrsraum und Fahrgästen. Versteht man die einzelnen Risikoarten, kann man passende Schutzmaßnahmen ergreifen.

Eines der Hauptmittereißeisen in diesem Sektor ist die Verkehrshaftung, die immer dann greift, wenn es zu Unfällen oder Verletzungen im Straßenverkehr kommt. Eine hohe Verkehrs- und Betriebsdichte erhöht das Risiko von Kollisionen oder anderen Schadensereignissen, bei denen das Taxi involviert ist.

Ein weiteres Risiko stellt der Umgang mit Fahrgästen dar. Kommt es hier zu Schadensfällen, wie zum Beispiel durch fehlende Hilfestellung beim Ein- oder Aussteigen, können Haftungsansprüche gegen den Fahrer oder das Taxiunternehmen geltend gemacht werden.

Auch das Fahrzeug selbst birgt gewisse Risiken. Ein schlecht gewartetes Taxi kann zu Betriebsausfällen, Unfällen oder in Extremfällen sogar zu Personenschäden führen. Die Konsequenzen sind oft rechtliche Auseinandersetzungen und finanzielle Forderungen, die ohne passenden Versicherungsschutz existenzbedrohend sein können.

Um die komplexen Haftungsrisiken zu minimieren, ist es essenziell, dass Taxiunternehmen und Fahrer eine angemessene Versicherung besitzen. Experten können dabei unterstützen, die individuellen Bedürfnisse zu evaluieren und den adäquaten Versicherungsschutz zu finden, um die spezifischen Gefahren im Taxi-Gewerbe zu managen.

Kernpunkte der Taxi-Versicherung – Was ist abgedeckt

Die Taxi-Versicherung bildet das Fundament für den finanziellen Schutz von Taxiunternehmern. Im Zentrum steht die Absicherung gegen die spezifischen Risiken, die den Taxi-Betrieb begleiten. Diese Kernpunkte der Police sind entscheidend, um zu verstehen, was im Schadensfall abgedeckt ist.

Die Haftpflichtkomponente der Versicherung deckt, zum Beispiel, Schäden, die Dritten durch das Taxi zugefügt werden können. Dies schließt Personenschäden, Sachschäden sowie Vermögensschäden mit ein. Gleichzeitig gewährleistet sie den Schutz des Taxiunternehmers vor unberechtigten Ansprüchen.

Die Kaskoversicherung ist ein weiterer tragender Pfeiler. Sie kommt für Schäden am eigenen Taxi auf, selbst wenn der Fahrer den Unfall verschuldet hat. Sie ist in zwei Varianten erhältlich: als Teilkasko und als Vollkasko. Die Teilkasko deckt unter anderem Diebstahl, Sturm- und Hagelschäden oder Glasbruch. Die Vollkasko umfasst zusätzlich Schäden am eigenen Taxi durch Eigenverschulden und Vandalismus.

Nicht zu vergessen ist der Insassenschutz. Er greift, wenn Fahrgäste oder der Fahrer selbst bei einem Unfall verletzt werden. Die Leistungen können von medizinischer Versorgung bis hin zu Rehabilitationskosten reichen.

Abschließend ist die Versicherungspolice oft auf individuelle Bedürfnisse anpassbar. Extras wie ein Schutzbrief für Pannenhilfe oder abschleppen helfen im Alltagsbetrieb und sorgen für zusätzliche Sicherheit.

Zusatzversicherungen für Taxis – Sinnvolle Ergänzungen

Neben den Grundversicherungen gibt es Zusatzversicherungen, die je nach Bedarf sinnvolle Ergänzungen zum Schutz für Taxiunternehmer und ihre Fahrzeuge darstellen. Diese Zusatzpolicen erweitern den Versicherungsschutz und bieten damit eine maßgeschneiderte Absicherung für das Taxi-Gewerbe.

  1. Elementarschadenversicherung: Schützt das Taxi vor Schäden durch Naturereignisse wie Hochwasser, Lawinen oder Erdbeben.
  2. Ausfallversicherung: Springt ein, wenn das Taxi aufgrund eines versicherten Schadens nicht einsatzfähig ist und kompensiert entgangene Einnahmen.
  3. Werkverkehrsversicherung: Deckt Schäden oder den Verlust von Gütern ab, die im Rahmen des Taxi-Betriebs transportiert werden.
  4. Ertragsausfallversicherung: Bietet finanzielle Unterstützung bei Betriebsunterbrechungen, die nicht durch das Fahrzeug selbst verursacht wurden.

Die richtige Kombination von Kern- und Zusatzversicherungen sorgt für lückenlosen Schutz. Es ist relevant, die spezielle Situation des eigenen Taxiunternehmens zu analysieren, um zu entscheiden, welche zusätzlichen Komponenten relevant sind. Dabei sollten insbesondere regionale Gefahrenlagen und die Risiken des Unternehmensalltags berücksichtigt werden.

Rechtsschutz für Taxifahrer – Wenn es zum Streitfall kommt

Im Berufsalltag von Taxifahrern kann es gelegentlich zu rechtlichen Streitigkeiten kommen. Um in solchen Fällen abgesichert zu sein, ist eine Rechtsschutzversicherung ein wichtiger Bestandteil des Versicherungsschutzes.

Diese Versicherung unterstützt Taxifahrer und -unternehmer bei juristischen Auseinandersetzungen, indem sie die Kosten für Anwälte, Gerichtsverfahren und Gutachten übernimmt. Dazu gehören beispielsweise Streitigkeiten im Verkehrsrecht, Arbeitsrecht und bei Vertragsangelegenheiten.

Ob es sich um Klärungen nach einem Verkehrsunfall, um arbeitsrechtliche Diskussionen oder um Auseinandersetzungen mit Behörden handelt: Die Rechtsschutzversicherung bietet finanzielle Sicherheit, damit das Taxiunternehmen oder der einzelne Fahrer bei der Wahrung seiner Rechte nicht von hohen Kosten abgeschreckt wird.

Es ist ratsam, alle Eventualitäten zu bedenken und zu prüfen, inwieweit der Rechtsschutz individuell angepasst werden kann, um den jeweiligen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Schadensfall im Taxi – Wer haftet wofür

Tritt ein Schadensfall im Zusammenhang mit einem Taxi auf, ist es für die Beteiligten wichtig zu wissen, wer für welche Schäden haftet. Das klärt sich durch die gesetzliche Haftungsverteilung und die jeweiligen Versicherungspolicen.

Im Falle eines Verkehrsunfalls ist es in der Regel die Kfz-Haftpflichtversicherung, die für Schäden an Personen und fremdem Eigentum aufkommt. Bei Verschulden des Taxifahrers trägt seine Versicherung die Kosten. Ist der Unfall durch einen Dritten verursacht worden, haftet dessen Versicherung.

Bei Schäden am eigenen Taxi kommt die Kaskoversicherung ins Spiel. Auch Schäden, die durch Vandalismus oder andere Einwirkungen entstehen, werden hierunter subsumiert.

Bei Auseinandersetzungen, die die Haftung betreffen und nicht direkt auf einen Unfall zurückgehen, kann die Rechtsschutzversicherung hilfreich sein, um die Deckungszusage und die damit verbundenen Kosten zu klären.

Jeder Schadensfall ist anders gelagert und sollte detailliert analysiert werden, damit klar ist, welche Versicherung eintritt und in welchem Umfang Leistungen erbracht werden. Eine genaue Dokumentation des Schadensverlaufs ist hierbei unerlässlich und unterstützt die zügige Klärung der Haftungsfrage.

Prävention und Risikomanagement für Taxiunternehmer

Vorbeugen ist besser als heilen – dieser Grundsatz gilt auch für das Taxi-Gewerbe. Präventive Maßnahmen und ein durchdachtes Risikomanagement können helfen, Schäden zu vermeiden und die Sicherheit zu erhöhen.

Zu den Präventionsmaßnahmen gehört zum Beispiel die regelmäßige Wartung und Überprüfung der Taxis. Damit wird sichergestellt, dass die Fahrzeuge technisch einwandfrei sind und mögliche Mängel frühzeitig erkannt werden.

Schulungen und Weiterbildungen für Fahrer sind ebenso wichtig. Sie helfen, das Bewusstsein für Risiken zu schärfen und die Fahrsicherheit zu erhöhen. Fahrer sollten über aktuelle Verkehrsregeln ebenso informiert sein wie über den richtigen Umgang mit Fahrgästen.

Ein weiterer Aspekt des Risikomanagements ist die genaue Analyse der Betriebsabläufe. Hierbei können zum Beispiel Fahrtrouten optimiert und die Arbeitszeiten so geplant werden, dass Übermüdung vermieden wird.

Außerdem ist es hilfreich, einen Notfallplan zu entwickeln. Dieser Plan sollte Regeln für den Umgang mit unvorhergesehenen Ereignissen – wie zum Beispiel Unfälle oder plötzliche Fahrzeugausfälle – enthalten und allen Mitarbeitern bekannt sein.

Die Kosten einer Taxi-Versicherung – Einflussfaktoren und Spartipps

Die Kosten für eine Taxi-Versicherung können variieren und hängen von diversen Einflussfaktoren ab. Entscheidend sind beispielsweise das Einsatzgebiet, die gefahrenen Kilometer, die Fahrzeugmodelle sowie die Schadensfreiheitsklassen der Fahrer.

Das Einsatzgebiet hat großen Einfluss auf die Prämienhöhe. In Ballungsräumen mit höherem Verkehrsrisiko sind die Beiträge oft höher als in ländlicheren Regionen.

Eine Rolle spielt auch die Fahrleistung. Je mehr Kilometer jährlich zurückgelegt werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit eines Schadens und dementsprechend die Versicherungsprämie.

Spartipps für Taxiunternehmer können beispielsweise sein, die Schadensfreiheitsrabatte optimal zu nutzen. Längere schadensfreie Zeiten wirken sich positiv auf die Versicherungskosten aus. Zusätzlich kann der Einsatz von Fahrsicherheitstrainings und technischen Hilfsmitteln wie Abstandhaltern nicht nur die Unfallrate verringern, sondern auch die Versicherungskosten senken.

Auch die Kombination mehrerer Versicherungen bei einem Anbieter oder spezielle Gruppentarife für Taxiunternehmen können zu vergünstigten Konditionen führen.

Eine regelmäßige Überprüfung des Versicherungsumfangs ist sinnvoll, um sicherzustellen, dass die Police den aktuellen Bedürfnissen entspricht und keine Über- oder Unterversicherung besteht.

Häufige Fragen und Antworten zur Taxi-Versicherung und Haftung

Rund um die Taxi-Versicherung und Haftungsfragen tauchen immer wieder bestimmte Fragen auf. Hier einige Antworten, die Ihnen als Taxiunternehmer oder Fahrer weiterhelfen können.

1. Ist eine Taxi-Versicherung gesetzlich vorgeschrieben?

Ja, das Betreiben eines Taxis ist ohne eine entsprechende Haftpflichtversicherung nicht zulässig. Diese Versicherung deckt Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die durch den Betrieb des Taxis verursacht werden könnten.

2. Was ist im Falle eines Unfalls mit einem Fahrgast zu tun?

Ein Unfall sollte umgehend der Versicherung gemeldet werden. Zudem ist eine genaue Dokumentation des Hergangs wichtig. Die Versicherung wird dann die weiteren Schritte einleiten und prüfen, wer haftet.

3. Sind die persönlichen Gegenstände des Fahrers im Taxi versichert?

Persönliche Gegenstände sind in der Regel nicht durch die Taxi-Versicherung abgedeckt. Hierfür kann eine separate Versicherung sinnvoll sein.

4. Wie wirkt sich ein Fahrzeugwechsel auf die Versicherung aus?

Bei einem Fahrzeugwechsel muss die Versicherung informiert werden. Diese passt dann die Konditionen entsprechend an, da sich durch das neue Fahrzeug Risiken und Prämien ändern können.

5. Wie kann das Risiko eines Versicherungsfalls minimiert werden?

Präventive Maßnahmen wie regelmäßige Fahrzeugchecks und Fahrerschulungen sind wirksam, um das Risiko zu reduzieren. Zudem sollten alle Sicherheitssysteme des Taxis stets funktionsfähig sein.

Für spezifischere Fragen oder individuelle Fälle ist es ratsam, direkt mit einem Versicherungsexperten in Kontakt zu treten, der detaillierte und auf die persönliche Situation abgestimmte Informationen bieten kann.

Fazit – Sicher unterwegs mit der richtigen Taxi-Versicherung

Eine angepasste Taxi-Versicherung ist unerlässlich für den Schutz des Unternehmers, des Fahrers sowie der Fahrgäste. Sie bildet die Grundlage für ein sorgenfreies und sicheres Fahrerlebnis im Taxi-Gewerbe.

Taxiunternehmer stehen einer Vielzahl von Risiken gegenüber, angefangen bei Verkehrsunfällen bis hin zu rechtlichen Streitigkeiten. Mit dem richtigen Versicherungsschutz lassen sich diese Herausforderungen meistern. Entscheidend ist, dass der Schutz detailliert auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten ist und alle relevanten Risiken abdeckt.

Durch regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Versicherungsschutzes, gekoppelt mit präventiven Maßnahmen und einem effektiven Risikomanagement, können Taxiunternehmen hohen finanziellen Belastungen vorbeugen. Somit bleibt der Betrieb auch im Fall des Falles auf der sicheren Seite.

Darüber hinaus empfiehlt es sich, von den angebotenen Spartipps Gebrauch zu machen und die Versicherungskosten kritisch zu hinterfragen, um das Unternehmen nicht nur sicher, sondern auch wirtschaftlich effizient zu führen.


Häufig gestellte Fragen zur Taxi-Versicherung

Ist eine spezielle Taxi-Versicherung gesetzlich verpflichtend?

Ja, für den Betrieb eines Taxis ist eine entsprechende Taxi-Versicherung gesetzlich vorgeschrieben. Diese Policen decken Personen-, Sach- und Vermögensschäden ab, die beim Betreiben eines Taxis entstehen können.

Welche Versicherungen sollten Taxiunternehmen in Betracht ziehen?

Taxiunternehmen sollten neben der obligatorischen Haftpflichtversicherung auch Kasko-, Unfall-, Rechtsschutz- und GAP-Versicherungen erwägen. Diese decken verschiedene Schäden am eigenen Fahrzeug und Schutz bei rechtlichen Auseinandersetzungen.

Was ist im Schadensfall zu tun?

Im Schadensfall sollte der Vorfall unverzüglich der Versicherung gemeldet und der Hergang detailliert dokumentiert werden. Die Versicherung prüft dann die Schadensansprüche und leitet entsprechende Schritte zur Regulierung ein.

Wie wirken sich Fahrzeugwechsel auf die Taxi-Versicherung aus?

Ein Fahrzeugwechsel muss der Versicherung gemeldet werden, da sich Risiken und dadurch auch die Höhe der Versicherungsprämien ändern können. Die Konditionen der bestehenden Police werden entsprechend angepasst.

Kann ich die Kosten für meine Taxi-Versicherung senken?

Ja, es gibt verschiedene Wege, um die Versicherungskosten zu senken, wie etwa die Nutzung von Schadensfreiheitsrabatten, den Einsatz von Fahrsicherheitstrainings und die Kombination mehrerer Policen bei einem Anbieter.

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Zusammenfassung des Artikels

Taxi-Versicherungen bieten speziellen Schutz für das Taxi-Gewerbe, der über normale Kfz-Versicherungen hinausgeht und essenziell ist, um finanzielle Risiken durch Unfälle oder Haftungsansprüche abzudecken. Zusatzversicherungen wie Elementarschaden-, Ausfall- und Werkverkehrsversicherung können den Versicherungsschutz sinnvoll erweitern.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Wählen Sie eine Taxi-Versicherung, die alle spezifischen Risiken Ihres Taxiunternehmens abdeckt, und achten Sie darauf, dass die gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllt sind.
  2. Prüfen Sie, ob zusätzliche Versicherungen wie Kasko-, Unfall-, Rechtsschutz- oder Ausfallversicherungen für Ihr Unternehmen sinnvoll sind, um umfassenden Schutz zu gewährleisten.
  3. Verstehen Sie die Haftungsrisiken im Taxi-Gewerbe, und ergreifen Sie präventive Maßnahmen wie regelmäßige Fahrzeugwartung und Fahrerschulungen, um Schadensfälle zu vermeiden.
  4. Entwickeln Sie einen Notfallplan für Ihr Unternehmen, der im Falle eines Unfalls oder anderen Schadensfalls klare Anweisungen für das Vorgehen gibt und somit eine schnelle und effiziente Schadensabwicklung ermöglicht.
  5. Halten Sie sich regelmäßig über Veränderungen in der Versicherungslandschaft informiert und passen Sie Ihren Versicherungsschutz bei Bedarf an, um Kosten zu optimieren und gleichzeitig lückenlosen Schutz zu gewährleisten.