Die richtige Wahl der privaten Krankenversicherung (PKV) – Worauf kommt es an?

12.05.2025 24 mal gelesen 0 Kommentare
  • Prüfe, ob die Tarifleistungen deinen individuellen Gesundheitsbedürfnissen entsprechen.
  • Vergleiche die Beitragshöhe und achte auf die Entwicklung der Beiträge im Alter.
  • Checkliste (Kapitel 6): Was ist mir bei der PKV wirklich wichtig?

1. Einleitung

Die Entscheidung für eine private Krankenversicherung (PKV) gehört zu den wichtigsten Weichenstellungen in der persönlichen Gesundheitsvorsorge. Anders als bei der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hängt der Leistungsumfang und die Beitragshöhe in der PKV stark vom gewählten Tarif und der individuellen Lebenssituation ab. Umso wichtiger ist es, sich gut zu informieren und nicht vorschnell zu entscheiden. Dieser Beitrag zeigt, worauf es bei der Auswahl der PKV wirklich ankommt.

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2. Gesetzliche vs. Private Krankenversicherung – Ein kurzer Überblick

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) funktioniert nach dem Solidarprinzip: Jeder zahlt anteilig nach Einkommen, unabhängig vom individuellen Risiko. In der privaten Krankenversicherung (PKV) richtet sich der Beitrag nach Alter, Gesundheitszustand und gewünschten Leistungen.

Wer darf überhaupt in die PKV?
Nur bestimmte Personengruppen können in die PKV wechseln:

  • Angestellte mit Einkommen über der Jahresarbeitsentgeltgrenze

  • Selbstständige und Freiberufler

  • Beamte und Studierende (unter bestimmten Voraussetzungen)

Vor- und Nachteile im Überblick:

Vorteile Nachteile
Höherer Leistungsumfang Gesundheitsprüfung bei Eintritt
Individuelle Tarifgestaltung Beiträge individuell, auch im Alter!
Chefarztbehandlung & Einzelzimmer möglich Keine kostenfreie Familienversicherung

Praxisvergleich GKV vs. PKV – Ein realistischer Kostenblick

Ein 30-jähriger Versicherter zahlt in einem günstigen PKV-Tarif etwa 500 € monatlich – inklusive Ausgaben für Selbstbeteiligung und Krankentagegeld. Für einen 50-jährigen liegt der Beitrag bei rund 650 € monatlich. Demgegenüber steht der aktuelle Höchstbeitrag in der GKV mit etwa 1.150 € monatlich.

Auf den ersten Blick ergibt sich eine deutliche Ersparnis – unter zwei Bedingungen:

  1. Das Einkommen liegt dauerhaft über der Beitragsbemessungsgrenze (BBG).

  2. Es gibt keine Kinder, die mitversichert werden sollen.

Denn in der GKV sind Kinder beitragsfrei mitversichert. In der PKV kostet jedes Kind ca. 200 € monatlich – bis zur eigenen Versicherungspflicht. Unter Umständen können Kinder beim GKV-versicherten Elternteil mitversichert werden, z. B. wenn dieser besser verdient oder der privatversicherte Elternteil unter der BBG liegt.

Weitere Unterschiede und Fallstricke:

  • Gesundheitsprüfung & Vorerkrankungen:
    Ein Versicherer verlangt z. B. für Asthma einen Zuschlag von 40 €, ein anderer lehnt den Antrag ab. Ein Spreizfuß bleibt beim einen beitragsfrei, beim anderen kostet er 30 € extra. Eine anonyme Risikovoranfrage bei mehreren Versicherern ist daher dringend zu empfehlen.

  • Arbeitgeberzuschuss bei Angestellten:
    Dieser reduziert den effektiven Beitrag – und bei Bonusprogrammen kann der Effekt sogar verdoppelt werden. Manche Versicherer zahlen 100,-€ mtl. Nettozuschuss, wenn in einzenen Jahren keine Rechnungen eingereicht werden

  • Selbstständige müssen den vollen Beitrag selbst zahlen – ohne Zuschuss. Für einen 50-Jährigen ist es entscheidend, ob er bis zur Rente ausreichend Rücklagen bilden kann – denn PKV-Beiträge, aber auch GKV-Beiträge können steigen im Alter.

Zentrale Fragen, die man sich stellen sollte bei der PKV:

  • Bleibt das Einkommen langfristig über der BBG?

  • Wie hoch wird die spätere Rente ausfallen?

Auch in der GKV können im Alter hohe Beiträge anfallen, z. B. wenn zur Rente noch Mieteinnahmen oder Kapitalerträge hinzukommen.

Achtung bei der Tarifwahl:

Einige PKV-Anbieter bieten ausschließlich teure Exklusivtarife an. Diese wirken attraktiv – doch fehlen dort oft niedrigere Alternativen für wirtschaftlich angespannte Zeiten. Empfehlenswert sind Anbieter mit durchdachter Tarifstruktur und internen Wechseloptionen.

Zusatzversicherung als Alternative:

Wer in der GKV bleibt, kann mit einer leistungsstarken Zusatzversicherung viele PKV-Vorteile (z. B. Chefarztbehandlung, Zahnersatz) erreichen – ohne Risiko von Beitragssteigerungen durch Alter oder Vorerkrankungen.


Fazit aus dem Vergleich:

  • Ein PKV-Wechsel kann sich selbst mit 50 Jahren lohnen – wenn das Einkommen stabil und langfristig hoch ist.

  • Familien mit Kindern profitieren häufig stärker von der GKV – besonders in Verbindung mit Zusatzversicherungen.

  • Eine gute Beratung schützt vor bösen Überraschungen – jede Situation ist individuell.

➡️ Empfehlung: Lassen Sie Ihre Situation durch einen erfahrenen Berater analysieren. Mit entsprechender Software und anonymen Voranfragen lässt sich das optimale Angebot identifizieren.

3. Wichtige Kriterien bei der Wahl einer PKV

Beitragshöhe und Beitragsentwicklung

Günstige Einstiegstarife wirken verlockend, doch entscheidend ist, wie stabil die Beiträge langfristig bleiben. Ein Blick in die Vergangenheit des Versicherers kann hier helfen.

Leistungsumfang

Nicht jeder Tarif bietet denselben Schutz. Achte auf:

  • Ambulante Leistungen (z. B. freie Arztwahl, Psychotherapie)

  • Stationäre Leistungen (z. B. Ein- oder Zweibettzimmer, Chefarztbehandlung)

  • Zahnbehandlung & Zahnersatz

  • Heil- und Hilfsmittel, Vorsorgeuntersuchungen

Selbstbeteiligung und Beitragsrückerstattung

Eine höhere Selbstbeteiligung senkt die Beiträge – allerdings muss man dann im Krankheitsfall tiefer in die Tasche greifen. Viele Versicherer bieten Beitragsrückerstattung, wenn keine Leistungen in Anspruch genommen werden.

Tarifvielfalt und Wechseloptionen

Wähle einen Tarif mit „Wechseloptionen“ innerhalb der Gesellschaft, falls sich deine Bedürfnisse ändern. Auch die Option auf eine Beitragsreduzierung im Alter sollte vorhanden sein.

Service und Solidität

Erkundige dich über die Finanzstärke und Kundenzufriedenheit der Versicherung. Ein guter Kundenservice, transparente Kommunikation und schnelle Erstattung sind Gold wert.


4. Besondere Zielgruppen und ihre Bedürfnisse

Angestellte

Profitieren vom Arbeitgeberzuschuss – bis zu 50 % des PKV-Beitrags. Wichtig: Bei einem Jobwechsel oder längerer Arbeitslosigkeit kann ein Rückwechsel in die GKV schwierig sein.

Selbstständige und Freiberufler

Müssen den Beitrag allein tragen, haben aber viele Gestaltungsmöglichkeiten. Besonders wichtig: Absicherung gegen Einkommensausfall (z. B. Krankentagegeld). Hohe Selbstbeteiligung kann interessant sein, da mache Tarife mit hoher SB sogar nach Zahlung der SB durch Arztrechnungen günster sind, als Tarife mit keiner oder wenig SB.

Beamte

Erhalten Beihilfe vom Staat – deshalb gibt es spezielle Beihilfetarife. Die PKV ist hier in der Regel deutlich günstiger als die GKV.

Studierende

Können sich zu Studienbeginn für die PKV entscheiden, sollten aber genau prüfen, ob sich das langfristig lohnt – vor allem, wenn später ein Wechsel zurück in die GKV erschwert wird.


5. Typische Fehler bei der Auswahl vermeiden

  • Nur auf den Preis schauen: Günstige Tarife haben oft starke Leistungslücken, hohe SB oder beinhalten kein Krankentagegeld. Die sehr günstigen Tarife können natürlich Sinn machen. Sie sollten aber wissen, warum Sie wenig zahlen!

  • Leistungsdetails übersehen: Begrenzte Erstattungssätze, keine Vorsorgeleistungen oder Ausschlüsse können teuer werden, wenn man Sie nicht ausreichend kennt

  • Zukünftige Entwicklung ignorieren: Beiträge können im Alter stark steigen – achte auf Altersrückstellungen und Beitragsentlastungstarife.

6. Tipps für den Entscheidungsprozess

Die Auswahl einer PKV sollte niemals spontan oder allein auf Basis des Beitrags erfolgen. Hier sind einige praktische Empfehlungen, wie Sie vorgehen können:

  • Unabhängige Beratung einholen: Suchen Sie Rat bei Maklern oder Versicherungsberatern, die nicht an einen Anbieter gebunden sind.

  • Vergleichsportale nutzen – aber mit Vorsicht: Sie geben einen Überblick, bilden aber oft nicht alle Tarife oder Leistungsdetails ab.

  • Gesundheitsfragen offen beantworten: Falsche Angaben können später teuer werden – oder zur Leistungsverweigerung führen. Um hier sicher zu gehen fordern Sie am besten einen Krankenkassenverlauf bei ihrer Krankenkasse der letzten 10 Jahre an und besorgen von Ihrem Hausarzt ebenfalls einen Auszug. Dann wissen Sie sicher was im Fall der Fälle Ihre private Krankenversicherung in die Finger gekommt, wenn diese mal eine Rückfrage wegen den Gesundheitsfragen abhält.

  • Vertragsdetails prüfen: Lesen Sie das „Kleingedruckte“ genau – insbesondere Wartezeiten, Ausschlüsse und Beitragserhöhungsoptionen.


Checkliste: Was ist mir bei der PKV wirklich wichtig?

Bevor Sie sich für eine private Krankenversicherung entscheiden, ist es sinnvoll, Ihre eigenen Bedürfnisse zu reflektieren. Die folgende Checkliste basiert auf einem qualifizierten Beratungsleitfaden und hilft Ihnen dabei, wichtige Aspekte zu gewichten:

Nr. Thema / Frage Wichtig Unwichtig
1 Freie Arztwahl (kein Hausarztmodell)
2 Übernahme von Behandlungskosten oberhalb der GOÄ-Sätze
3 Leistungen für Heilpraktiker & Naturheilverfahren
4 Erweiterte Vorsorgeuntersuchungen
5 Vollständige Versorgung mit Hilfsmitteln
6 Heilmittel wie Ergo-, Logo-, Physiotherapie etc.
7 Krankentransporte – auch für Spezialbehandlungen
8 Ambulante Psychotherapie ohne starke Begrenzungen
9 Wahlärztliche Behandlung im Krankenhaus (z. B. Chefarzt)
10 Unterkunft in Privatkliniken ohne Einschränkungen
11 Reha-, Anschlussheilbehandlung, Entwöhnung
12 Behandlung in „gemischten Anstalten“ ohne Vorabgenehmigung
13 Hospiz- und Palliativversorgung
14 Hochwertiger Zahnersatz (Implantate etc.)
15 Erstattung über die GOZ bei Zahnbehandlungen
16 Kostenübernahme für Behandlungen im Ausland
17 Langfristiger Auslandsschutz (z. B. bei Wohnsitzverlagerung)
18 Umwandlung in Zusatzversicherung bei Rückkehr zur GKV
19 Optionen bei veränderten Lebensumständen (Flexibilität)
20 Stabile Beitragskalkulation (z. B. Rückstellungen)
21 Zusatzleistungen wie Haushaltshilfe oder Prävention

Hinterfragen Sie eine potenziellen Tarif mit dieser Checklist!

7. FAQ – Häufige Fragen

Kann ich später wieder in die GKV wechseln?
Nur unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze oder Arbeitslosigkeit).

Was passiert mit der PKV im Alter?
Die Beiträge steigen in der Regel, aber es gibt Möglichkeiten zur Beitragsreduzierung (z. B. Entlastungstarife, Tarifwechsel).

Ist die PKV für Familien sinnvoll?
Nur bedingt – da es keine kostenlose Familienversicherung gibt, muss für jedes Familienmitglied ein eigener Beitrag gezahlt werden.

8. Fazit

Die Wahl der richtigen privaten Krankenversicherung erfordert eine sorgfältige Abwägung von Leistungen, Kosten und persönlicher Lebensplanung. Es geht nicht nur um „heute sparen“, sondern auch um Absicherung für morgen. Wer sich ausreichend informiert und Expertenrat einholt, kann langfristig von den Vorteilen der PKV profitieren – ohne in Kostenfallen zu tappen.


FAQ: Die wichtigsten Fragen zur privaten Krankenversicherung

Welche Personengruppen können sich privat krankenversichern?

In die private Krankenversicherung (PKV) können Angestellte mit einem Einkommen über der Jahresarbeitsentgeltgrenze, Selbstständige und Freiberufler sowie Beamte und – unter bestimmten Voraussetzungen – Studierende wechseln.

Welche Vorteile bietet die PKV gegenüber der gesetzlichen Krankenversicherung?

Die PKV bietet einen individuell wählbaren Leistungsumfang, oft eine bessere medizinische Versorgung (z.B. Chefarztbehandlung, Ein- oder Zweibettzimmer) sowie Leistungen über dem Standard der gesetzlichen Versicherung. Zusätzlich gibt es bei einigen Tarifen Beitragsrückerstattung.

Wie entwickeln sich die Beiträge der privaten Krankenversicherung im Alter?

Die Beiträge der PKV können im Alter ansteigen. Allerdings gibt es Mechanismen wie Altersrückstellungen und Entlastungstarife, um die Entwicklung abzufedern. Ein Tarifwechsel innerhalb der Versicherung kann zusätzlich helfen, die Kosten zu senken.

Für wen lohnt sich die PKV weniger?

Für Familien mit mehreren Kindern ist die PKV in der Regel wenig attraktiv, da jedes Mitglied einen eigenen Beitrag zahlt und keine kostenfreie Familienversicherung existiert. Auch bei schwankendem Einkommen kann die GKV sicherer sein.

Was sollte man bei der Tarifwahl in der PKV beachten?

Achten Sie besonders auf den gewünschten Leistungsumfang, Beitragsentwicklung, Selbstbeteiligung, Option auf Tarifwechsel sowie Service und Solidität des Anbieters. Vergleichen Sie mehrere Tarife und lassen Sie sich unabhängig beraten, um einen passenden Schutz zu finden.

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Zusammenfassung des Artikels

Die Wahl einer privaten Krankenversicherung erfordert sorgfältige Abwägung von Leistungen, Beiträgen und individueller Lebenssituation; unabhängige Beratung ist ratsam.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Leistungsumfang und individuelle Bedürfnisse prüfen: Achten Sie darauf, dass der gewählte PKV-Tarif zu Ihren persönlichen Anforderungen passt. Vergleichen Sie Leistungen wie freie Arztwahl, stationäre Versorgung, Zahnersatz, Heil- und Hilfsmittel sowie Vorsorgeuntersuchungen. Nutzen Sie dazu Checklisten, um herauszufinden, was Ihnen wirklich wichtig ist.
  2. Langfristige Beitragsentwicklung beachten: Lassen Sie sich nicht von günstigen Einstiegstarifen blenden. Informieren Sie sich über die Beitragsstabilität des Versicherers, Altersrückstellungen und mögliche Beitragsentlastungstarife, um böse Überraschungen im Alter zu vermeiden.
  3. Tarifvielfalt und Wechseloptionen nutzen: Wählen Sie einen Anbieter, der Ihnen flexible Tarifoptionen und interne Wechselmöglichkeiten bietet. So können Sie Ihren Versicherungsschutz bei geänderten Lebensumständen (z. B. Familiengründung, Einkommensänderung) anpassen.
  4. Unabhängige Beratung und anonyme Risikovoranfragen: Ziehen Sie einen unabhängigen Makler oder Versicherungsberater hinzu, um eine objektive Marktübersicht zu erhalten. Eine anonyme Risikovoranfrage bei mehreren Anbietern hilft, individuelle Zuschläge oder Ablehnungen aufgrund von Vorerkrankungen frühzeitig zu erkennen.
  5. Besonderheiten für Zielgruppen und Familien beachten: Angestellte profitieren vom Arbeitgeberzuschuss, Selbstständige und Freiberufler müssen den vollen Beitrag selbst zahlen. Für Familien kann die GKV mit Zusatzversicherungen oft günstiger sein, da es in der PKV keine kostenlose Familienversicherung gibt und für jedes Kind ein eigener Beitrag fällig wird.

Anbieter im Vergleich (Vergleichstabelle)

 
  Barmenia - Zahn90+BD Hallesche ZE90+ZB100 Barmenia - Zahn1H+BD Bayrische - Privat100 Hanse Merkur - EZL Hanse Merkur - EZK
Prophylaxe / PZR 80% bis max. 200 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Keine Erstattung Prophylaxe und Bleaching bis 200,-€ p.a. inkl. 100% für allgemeine Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Max 65,-€ pro Behandlung. Max. 130 €/Jahr für Prophylaxe und prof. Zahnreinigung. Pro Behandlung 65,-€ max.
Zahnbehandlung 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100%, Zahnstaffel beachten 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung. 100% der Restkosten nach evtl. GKV-Leistung.
Zahnersatz 90% inkl. GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 65%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, ohne GKV-Leistung 50%, Material-/Laborkosten gemäß Verzeichnis, Zahnstaffel beachten.
Inlays/ Implantate 90% inkl. GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 80% inkl. GKV-Leistung, bei regelm. Prophylaxe bis zu 90%, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% zusammen mit der GKV-Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 100% inkl. GKV- Leistung, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten. 90% inkl. GKV- Leistung, sonst 50%, max. 6 Implantate im Oberkiefer und 4 im Unterkiefer, inkl. Knochenaufbau, Zahnstaffel beachten.
Preis (Alter 30 ca. 21,20€ mtl / 60 Jahre ca. 47,50€ mtl) Alter 30 ca. 18,90€ mtl. / Alter 60 ca. 40,90€ mtl. Alter 30 ca. 23,60€ mtl. / Alter 60 ca. 64,50€ mtl. Alter 30 ca. 30,05€ mtl. / Alter 60 ca. 84,14€ mtl. Alter 30 ca. 30,85€ mtl. / Alter 60 ca. 69,51€ mtl. Alter 30 ca. 21,81€ mtl. / Alter 60 ca. 49,27€ mtl.
Zahnstaffel Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr - 5.000,-EUR im 1.-5.Kalenderjahr. Ab dem 6. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnersatz max. - 1.500,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000,-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 4.500,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-4.Kalenderjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel-Begrenzung. 1. Jahr = Rumpfjahr. Erstattung für Zahnbeh., Zahnersatz und Kieferorthopädie max. - 1.000,-EUR im 1.Kalenderjahr - 3.000.-EUR im 1.-2.Kalenderjahr - 6.000,-EUR im 1.-3.Kalenderjahr. Ab dem 4. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Zahnersatz max. - 1.000,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 2.000,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 3.000,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 4.000,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall. Max. - 600,-EUR im 1.Versicherungsjahr - 1.200,-EUR im 1.-2.Versicherungsjahr - 1.800,-EUR im 1.-3.Versicherungsjahr - 2.400,-EUR im 1.-4.Versicherungsjahr. Ab dem 5. Jahr ohne Zahnstaffel- Begrenzung. Keine Begrenzung bei Unfall
Kieferorthopädie 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 18. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 1000 EUR, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 21. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 2000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. 100% bis zum 19. Lebensjahr bis max. Gesamterstattung 5000 EUR, Altersgrenze entfällt bei Unfall, Zahnstaffel beachten. Keine Erstattung. Keine Erstattung.
Annahmerichtlichen Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen. Ablehnung bei - in Summe 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten oder mit herausnehmbarem Zahnersatz (Prothesen) ersetzten Zähnen - Ablehnung bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - angeratener Aufbissschiene - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. Leistungsausschluss für laufende, angeratene oder beabsichtigte Behandlungen Ablehnung bei - 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Behandlungen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 6,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren - laufenden, angeratenen oder beabsichtigten Zahnersatz- Maßnahmen. Ablehnung bei 4 oder mehr fehlenden, nicht ersetzten Zähnen. 3,-EUR Risikozuschlag pro Zahn ab 1 fehlenden, nicht ersetzten Zahn. Leistungsausschluss bei - Parodontose in den letzten 3 Jahren
Gesundheitsprüfung Tarif zahnBD ohne Gesundheitsprüfung. Muss abgelegt werden. Tarif ZahnBD ohne Gesundheitsfragen Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden. Muss abgelegt werden.
Laufzeit Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Die Mindestvertragsdauer beträgt 12 Monate. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Jahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre. Keine max. Vertragslaufzeit. Kein max. Eintrittsalter. Die Mindestvertragsdauer beträgt 2 Versicherungsjahre.
Kündigungsfrist Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. Kündigungsfrist 3 Monate zur Hauptfälligkeit. Tägliche kündbar unter Einhaltung der Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer. 3 Monate zum 31.12. nach Mindestvertragsdauer.
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