Die Risikolebensversicherung und der Schutz vor Invalidität: Wichtige Überlegungen

03.01.2024 07:02 202 mal gelesen Lesezeit: 11 Minuten 0 Kommentare

Thema in Kurzform

  • Die Risikolebensversicherung sichert Angehörige finanziell ab, falls die versicherte Person verstirbt, deckt aber kein Invaliditätsrisiko ab.
  • Zur Absicherung gegen Invalidität ist eine separate Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Unfallversicherung mit Invaliditätsschutz sinnvoll.
  • Beim Abschluss beider Versicherungen ist es wichtig, auf eine ausreichende Höhe der Versicherungssumme zu achten, die den Lebensstandard im Ernstfall sichert.

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Was ist eine Risikolebensversicherung und wie funktioniert sie

In unserem Leben gibt es Ereignisse, deren Folgen wir nur schwer abschätzen können. Der plötzliche Verlust eines Familienmitgliedes oder eine unerwartete Invalidität können finanzielle Härtefälle mit sich bringen. Genau an dieser Stelle setzt die Risikolebensversicherung an. Sie ist eine spezielle Versicherung, die darauf ausgelegt ist, im Todesfall des Versicherten eine vorher festgelegte Summe an die Hinterbliebenen auszuzahlen. Ihr Hauptzweck ist die Absicherung von finanziellen Risiken, die durch das Ableben einer versorgenden Person entstehen können.

Das Prinzip der Risikolebensversicherung ist einfach: Der Versicherungsnehmer wählt eine Versicherungssumme und eine Laufzeit für den Vertrag. Im Gegenzug zahlt er regelmäßig einen Beitrag an den Versicherer. Sollte der Versicherte während der Laufzeit des Vertrages sterben, erhalten die Angehörigen die vereinbarte Summe. Dieses Geld kann helfen, bestehende Kredite zu begleichen, die Lebenshaltungskosten zu decken oder die Ausbildung der Kinder zu finanzieren.

Die Höhe der Beiträge hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Alter und dem Gesundheitszustand des Versicherten, der gewählten Versicherungssumme und eventuellen Zusatzoptionen für eine Erweiterung des Schutzes. Im Gegensatz zu einer Kapitallebensversicherung, bei der ebenfalls ein Sparanteil aufgebaut wird, dient die Risikolebensversicherung ausschließlich dem Risikoschutz ohne Ansparprozess.

Die Bedeutung von Invaliditätsschutz in der Risikolebensversicherung

Während die Risikolebensversicherung primär dafür geschaffen ist, im Falle des Todes der versicherten Person eine finanzielle Absicherung zu bieten, gibt es Erweiterungsmöglichkeiten, die zusätzlichen Schutz bei Invalidität bieten können. Der Invaliditätsschutz spielt eine bedeutende Rolle, denn er dient der Absicherung des Risikos einer dauerhaften Beeinträchtigung der Arbeitskraft. Kommt es zur Invalidität durch zum Beispiel einen Unfall oder eine schwere Erkrankung, so bedarf es einer Absicherung, die über den Todesfallschutz hinausgeht.

Eine solche Erweiterung kann in Form einer Zusatzversicherung zur Risikolebensversicherung abgeschlossen werden. Die sogenannte Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) leistet dann eine Rentenzahlung, wenn der Versicherte aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr in der Lage ist, seinem Beruf nachzugehen. Diese zusätzliche Absicherung kann einen erheblichen Mehrwert darstellen, da im Falle einer Invalidität laufende Kosten und der Lebensunterhalt weiterhin gedeckt werden müssen.

Invalidität kann gravierende Veränderungen im Leben einer Person und ihrer Familie mit sich bringen. Neben den emotionalen Belastungen stehen oft hohe finanzielle Aufwendungen, beispielsweise für Umbaumaßnahmen der Wohnung oder langfristige Therapie- und Pflegekosten. Hier kann der Invaliditätsschutz einen wichtigen Beitrag zur Existenzsicherung leisten und dafür sorgen, dass trotz eingeschränkter oder wegfallender Erwerbsmöglichkeiten ein gesicherter Lebensstandard erhalten bleibt.

Unterschiede zwischen Risikolebensversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung

Beim Versicherungsschutz gibt es essentielle Unterschiede zwischen einer Risikolebensversicherung und einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Kernfunktion der Risikolebensversicherung ist der Todesfallschutz, der darauf abzielt, Hinterbliebene finanziell zu unterstützen, sollte die versicherte Person versterben. Dabei ist die Auszahlung der Versicherungssumme auf diesen spezifischen Fall begrenzt.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung hingegen deckt Risiken ab, die die Arbeitskraft der versicherten Person betreffen. Sie zahlt eine Rente, falls diese aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr in der Lage ist, ihrem Beruf nachzugehen – und das unabhängig vom Leben oder Tod. Der Schutz bezieht sich somit auf den Verlust der Berufsfähigkeit und hat die laufende finanzielle Unterstützung als Ziel.

Zusammenfassend kann gesagt werden:

  • Die Risikolebensversicherung zahlt ausschließlich bei Tod der versicherten Person und zielt darauf ab, Angehörige finanziell abzusichern.
  • Die Berufsunfähigkeitsversicherung unterstützt die versicherte Person bei Einkommensverlusten durch Krankheit oder Unfall, die zu einer Berufsunfähigkeit führen.

Dies verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich bei der Wahl der passenden Versicherung klar über den jeweiligen Zweck und die Leistungen zu sein. Werden beide Absicherungen benötigt, können sie auch sinnvoll miteinander kombiniert werden, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten.

Wann ist der Abschluss einer Risikolebensversicherung mit Invaliditätsschutz sinnvoll

Es gibt verschiedene Lebenssituationen und berufliche Konstellationen, in denen der Abschluss einer Risikolebensversicherung mit Invaliditätsschutz besonders empfehlenswert ist. Generell bietet sich eine solche Versicherung für alle an, die ihre Angehörigen vor den finanziellen Folgen ihres vorzeitigen Todes und ihrer eigenen Berufsunfähigkeit schützen möchten.

Insbesondere für Personen mit folgenden Umständen ist der Abschluss sinnvoll:

  • Familien, in denen ein Elternteil oder beide als Hauptverdiener fungieren. Der Wegfall des Einkommens durch Tod oder Invalidität kann die finanzielle Grundlage der Familie erschüttern.
  • Alleinerziehende, die für den Lebensunterhalt und die Erziehung ihrer Kinder allein aufkommen.
  • Paare mit gemeinsamen Krediten, etwa für ein Haus oder eine Wohnung. Eine Absicherung verhindert, dass der überlebende Partner die Last allein tragen muss.
  • Unternehmer und Selbstständige, die ihr Geschäft sowie damit verbundene finanzielle Verpflichtungen und ihren Lebensunterhalt sichern möchten.

Ein frühzeitiger Abschluss ist oftmals sinnvoll, da mit zunehmendem Alter oder bei Auftreten von Vorerkrankungen die Beiträge steigen können oder der Versicherungsschutz nicht in dem gewünschten Umfang zu erhalten ist. Daher empfiehlt es sich, über eine solche Absicherung nachzudenken, solange die Gesundheit noch stabil ist.

Wie wählt man die richtige Risikolebensversicherung aus

Die Auswahl der richtigen Risikolebensversicherung erfordert eine gründliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Absicherungsbedarf und den angebotenen Tarifen. Es gibt einige entscheidende Punkte, die bei der Wahl berücksichtigt werden sollten, um den passenden Schutz zu finden.

Überlegungen für die Auswahl:

  • Versicherungssumme bestimmen: Sie sollte so gewählt werden, dass bestehende Schulden abgedeckt und der Lebensstandard der Hinterbliebenen gehalten werden kann.
  • Laufzeit festlegen: Die Dauer des Schutzes sollte mindestens so lang sein, bis wichtige Verbindlichkeiten, wie zum Beispiel ein Immobilienkredit, getilgt sind oder bis die Kinder finanziell eigenständig sind.
  • Beitragszahlung klären: Es sollte bewertet werden, ob gleichbleibende oder variable Beiträge über die Laufzeit hinweg besser zur persönlichen finanziellen Situation passen.
  • Leistungen und Ausschlüsse prüfen: Genau hinsehen sollte man bei den Bedingungen für die Leistungsauszahlung und ob bestimmte Ausschlüsse im Versicherungsvertrag enthalten sind.
  • Anbieter vergleichen: Verschiedene Versicherer bieten unterschiedliche Konditionen. Ein sorgfältiger Vergleich lohnt sich.

Expertenhilfe kann sehr wertvoll sein, um die komplexe Materie der Versicherungsbedingungen zu durchleuchten und das beste Angebot für die individuellen Bedürfnisse zu finden. Eine Beratung stellt sicher, dass alle relevanten Aspekte, wie Beruf, Gesundheitszustand und Familienplanung, in die Entscheidung einfließen.

Die finanziellen Folgen von Invalidität absichern

Invalidität kann nicht nur zu physischen und psychischen Belastungen führen, sondern hat oft auch tiefgreifende finanzielle Konsequenzen. Ohne eine entsprechende Absicherung stehen betroffene Personen und ihre Angehörigen schnell vor einer prekären finanziellen Lage.

Für eine umfassende Absicherung sind verschiedene Versicherungsprodukte verfügbar, die sich ergänzend zum Schutz vor Invalidität heranziehen lassen:

  • Private Unfallversicherung: Sie ist darauf ausgelegt, finanzielle Leistungen bei Unfällen zu bieten, welche zu einer dauerhaften Beeinträchtigung führen.
  • Dread-Disease-Versicherungen: Solche Versicherungen leisten im Fall schwerer Erkrankungen – unabhängig von deren Auswirkung auf die Berufsfähigkeit.
  • Erwerbsunfähigkeitsversicherung: Diese zahlt eine Rente, wenn der Versicherte generell nicht mehr in der Lage ist, irgendeiner Erwerbstätigkeit nachzugehen.

Es ist wichtig, dass der Versicherungsschutz individuell auf die persönliche Situation und das Berufsbild zugeschnitten ist, um im Ernstfall die finanziellen Einbußen möglichst gering zu halten. Besondere Aufmerksamkeit verdient dabei die genaue Definition von Invalidität im Versicherungsvertrag, da hiervon abhängt, unter welchen Umständen Leistungen erbracht werden.

Optionen der Zusatzversicherungen für Invalidität

Neben dem grundlegenden Invaliditätsschutz, der sich oft auf die Auszahlung einer Summe bei dauerhafter Berufsunfähigkeit beschränkt, gibt es Zusatzoptionen zur Erweiterung des Versicherungsschutzes. Diese Zusätze sind maßgeschneidert auf die Bedürfnisse von Menschen, die sich gegen weiter gefasste Risiken absichern möchten.

Mögliche Zusatzversicherungen beinhalten:

  • Progressive Invaliditätsleistungen: Hierbei steigt die Auszahlungssumme mit dem Grad der Invalidität an, was besonders bei schweren Beeinträchtigungen Vorteile bieten kann.
  • Unfall-Krankenhaustagegeld: Zahlung eines täglichen Geldbetrages bei einem durch Unfall verursachten Krankenhausaufenthalt.
  • Übergangsleistung bei schwerer Krankheit: Einmalzahlung einer Geldsumme bei Diagnose bestimmter schwerwiegender Krankheiten, die nicht zwingend zur dauerhaften Berufsunfähigkeit führen müssen.
  • Nachversicherungsgarantien: Das Recht, den Versicherungsschutz zu einem späteren Zeitpunkt ohne erneute Gesundheitsprüfung aufzustocken.

Diese Zusatzversicherungen können helfen, die finanzielle Absicherung zu verbessern und den Versicherungsschutz flexibel an Veränderungen in der persönlichen oder beruflichen Lebenssituation anzupassen. Beim Abschluss solcher Zusatzoptionen ist es wichtig, die genauen Bedingungen und Leistungsausschlüsse zu prüfen und mit dem eigenen Absicherungsbedarf abzugleichen.

Kriterien für die Leistung bei Invalidität

Die Kriterien, nach denen eine Versicherung im Invaliditätsfall leistet, sind von großer Wichtigkeit beim Abschluss einer Versicherung. Genau zu verstehen, was die Versicherung als Invalidität definiert und unter welchen Bedingungen Leistungen erbracht werden, sollte oberste Priorität haben.

Folgende Kriterien sind zentral für die Bewertung einer Invalidität im Versicherungsvertrag:

  • Grad der Invalidität: Oft ist eine Mindestinvalidität vorausgesetzt, ab der Leistungen gezahlt werden. Dieser Grad wird in Prozent angegeben und misst die verbliebene Arbeitsfähigkeit.
  • Konkrete Bedingungen: Versicherer legen spezifische Bedingungen fest, die erfüllt sein müssen, um von Invalidität zu sprechen. Dazu gehören oft ärztliche Atteste und Bestätigungen.
  • Dauer der Beeinträchtigung: Es wird festgelegt, wie lange die Arbeitsunfähigkeit bestehen muss, bevor die Versicherung zahlt, und ob diese Beeinträchtigung reversibel sein darf oder permanent bestehen muss.
  • Berufliche Situation: Die Art des ausgeübten Berufs und dessen Anforderungen spielen oft eine Rolle, wenn es darum geht, den Grad der Einbuße der Arbeitsfähigkeit zu beurteilen.

Nur wenn alle Kriterien erfüllt sind, wird die vereinbarte Leistung gezahlt, was gerade im Schadensfall für Klarheit und eine eindeutige Abwicklung sorgt. Eine genaue Prüfung dieser Kriterien vor Vertragsabschluss beugt Unstimmigkeiten und Missverständnissen vor und stellt sicher, dass der Versicherungsschutz den persönlichen Bedürfnissen entspricht.

Vergleich: Risikolebensversicherung mit und ohne Invaliditätsschutz

Wenn man sich zwischen einer Risikolebensversicherung mit oder ohne Invaliditätsschutz entscheiden muss, stellt sich die Frage, welcher Versicherungsschutz umfassender den eigenen Bedürfnissen gerecht wird. Ein direkter Vergleich der beiden Varianten kann bei dieser Entscheidung helfen.

Grundlegende Unterschiede:

Risikolebensversicherung ohne Invaliditätsschutz Risikolebensversicherung mit Invaliditätsschutz
Leistung erfolgt ausschließlich bei Tod der versicherten Person. Leistung sowohl bei Tod als auch bei festgestellter Invalidität der versicherten Person.
In der Regel geringere Versicherungsbeiträge. Höhere Beiträge aufgrund des erweiterten Schutzes.
fokussiert sich auf Absicherung der Hinterbliebenen. Fokus sowohl auf Hinterbliebenenschutz als auch auf die Lebenssituation der versicherten Person bei Invalidität.
Keine zusätzlichen Optionen für Invalidität enthalten. Optionale Zusätze für verschiedene Invaliditätsgrade und spezifische Krankheiten verfügbar.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Varianten sollte basierend auf der eigenen Lebenssituation und auf einer Risikoabwägung erfolgen. Wer überlegt, zusätzlich zu einer Absicherung für seine Liebsten eine eigene Risikoabsicherung im Falle einer Invalidität zu haben, sollte eine Risikolebensversicherung mit entsprechendem Zusatzschutz in Betracht ziehen.

Häufig gestellte Fragen zur Risikolebensversicherung bei Invalidität

Beim Thema Risikolebensversicherung und Invalidität gibt es eine Reihe von Fragen, die Interessierte und potenzielle Versicherungsnehmer häufig stellen. Einige der geläufigsten Fragen und kurze Antworten darauf können bei der Entscheidungsfindung unterstützen.

FAQs zur Risikolebensversicherung bei Invalidität:

  1. Was genau versteht man unter "Invalidität" im Kontext einer Risikolebensversicherung?
    Invalidität bezieht sich auf eine dauerhafte körperliche oder geistige Beeinträchtigung, die eine berufliche Tätigkeit nicht mehr zulässt. Die genaue Definition und die Voraussetzungen können je nach Versicherungsbedingungen variieren.
  2. Wie wird die Höhe der Invaliditätsleistung festgelegt?
    Die Leistungshöhe ist meist ein vorher vereinbarter Betrag oder eine Rente, der auf Basis des Invaliditätsgrades und der versicherten Summe kalkuliert wird.
  3. Kann jeder eine Risikolebensversicherung mit Invaliditätsschutz abschließen?
    Grundsätzlich ja, allerdings können Alter, Gesundheitszustand und Beruf die Beiträge und die Möglichkeit des Abschlusses beeinflussen.
  4. Welche Faktoren beeinflussen die Kosten für eine Risikolebensversicherung mit Invaliditätsschutz?
    Einflussfaktoren sind unter anderem Alter, Gesundheitszustand, Beruf, Hobbys, die Höhe der Absicherung und die Laufzeit des Vertrags.
  5. Ändert sich die Versicherungsprämie im Laufe der Zeit?
    Das kommt auf den Vertrag an. Es gibt Tarife mit konstanten Beiträgen und solche, bei denen sich die Prämie in bestimmten Zeitabständen verändert.
  6. Was geschieht, wenn ich während der Vertragslaufzeit invalid werde?
    Bei Vorliegen der vertraglich festgelegten Voraussetzungen für Invalidität wird die vereinbarte Leistung an die versicherte Person oder deren Angehörige ausgezahlt.

Diese Fragen geben einen ersten Überblick über zentrale Aspekte beim Thema Risikolebensversicherung und Invalidität. Für eine tiefergehende Beratung ist es sinnvoll, sich an einen Fachexperten zu wenden, um die persönliche Situation zu analysieren und den passenden Schutz zu finden.

Fazit: Warum eine Risikolebensversicherung mit Invaliditätsschutz wichtig ist

Wenn es um die eigene Vorsorge und die Absicherung von Angehörigen geht, kann eine Risikolebensversicherung mit Invaliditätsschutz eine wesentliche Säule sein. Sie trägt dazu bei, finanzielle Risiken, die durch den Tod oder eine schwerwiegende Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit entstehen, zu minimieren.

Die Kombination beider Leistungen in einem Vertrag bietet dabei ein hohes Maß an Sicherheit und sorgt dafür, dass nicht nur im Todesfall, sondern auch bei ernsthaften gesundheitlichen Einschränkungen, die ein weiteres berufliches Fortkommen unmöglich machen, die finanzielle Zukunft abgesichert ist.

Ein solcher Schutz ermöglicht es, sich auf die persönliche Genesung oder Anpassung an eine neue Lebenssituation zu konzentrieren, ohne zusätzlich durch finanzielle Sorgen belastet zu sein. Unter Berücksichtigung der individuellen Lebensumstände und finanziellen Verpflichtungen stellt der Abschluss einer Risikolebensversicherung mit zusätzlichem Invaliditätsschutz daher eine kluge und vorausschauende Entscheidung dar.

Letztendlich trägt dieses Sicherheitsnetz dazu bei, das Leben trotz schwerer Schicksalsschläge mit Stabilität und Würde fortzuführen und bietet somit nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch ein nicht zu unterschätzendes Maß an emotionaler Beruhigung.

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Zusammenfassung des Artikels

Eine Risikolebensversicherung zahlt im Todesfall des Versicherten eine festgelegte Summe an die Hinterbliebenen, während sie durch Zusatzoptionen wie Berufsunfähigkeitszusatzversicherungen auch bei Invalidität absichern kann. Die Beiträge hängen von Faktoren wie Alter und Gesundheitszustand ab; es gibt keine Sparanteile, sondern reiner Risikoschutz.

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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Überlegen Sie, ob eine Zusatzversicherung für Sie sinnvoll ist: Prüfen Sie, ob die Risikolebensversicherung in Kombination mit einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (BUZ) für Ihre individuelle Situation notwendig ist, um auch im Falle einer Invalidität abgesichert zu sein.
  2. Informieren Sie sich über die Definition von Invalidität: Lesen Sie genau die Versicherungsbedingungen, um zu verstehen, was der Versicherer unter Invalidität versteht und unter welchen Voraussetzungen Leistungen erbracht werden.
  3. Berücksichtigen Sie Ihre berufliche und familiäre Situation: Überlegen Sie, wie hoch das finanzielle Risiko im Falle Ihres Todes oder einer Invalidität für Ihre Familie oder Geschäftspartner wäre und passen Sie die Versicherungssumme entsprechend an.
  4. Vergleichen Sie verschiedene Angebote: Schauen Sie sich unterschiedliche Versicherungstarife an und vergleichen Sie die Leistungen sowie die Beiträge, um die passende Risikolebensversicherung mit oder ohne Invaliditätsschutz zu finden.
  5. Ziehen Sie eine professionelle Beratung in Betracht: Nutzen Sie die Expertise von Versicherungsberatern, um die komplexe Materie der Versicherungsbedingungen zu durchleuchten und ein Angebot zu finden, das Ihren Bedürfnissen entspricht.