- Viele BU-Versicherungen bieten die Möglichkeit, den Vertrag bei einem Berufswechsel anzupassen.
- Einige Anbieter gewähren Kulanzregelungen, wenn der neue Beruf ein höheres Risiko birgt.
- Es kann nötig sein, eine erneute Gesundheitsprüfung bei signifikanten Berufsumstellungen durchzuführen.
Was passiert eigentlich mit meiner Berufsunfähigkeitsversicherung, wenn ich während der Vertragslaufzeit den Job wechsle? Sind die da flexibel? Bleibt der Schutz einfach so bestehen, oder muss ich da was ändern oder anpassen? Hab keine Ahnung, wie die sich bei Berufswechsel verhalten und ob das irgendwelche Auswirkungen hat.
Nach einem Berufswechsel könnte die BU zwar weiterlaufen, aber ich wäre vorsichtig. Der Schutz könnte eingeschränkt sein oder teurer werden, je nachdem, welchen Job du neu machst. Vielleicht lohnt sich ein Blick ins Kleingedruckte oder ein Gespräch mit dem Versicherer. Sicher ist sicher.
Weißt du, ob die Versicherung bestimmte Nachweispflichten verlangt, wenn du den Job wechselst, z. B. neue Gesundheitsprüfungen oder Einkommensnachweise?
Schon mal drüber nachgedacht, ob der Wechsel zu einem risikoreicheren oder weniger risikoreichen Job vielleicht sogar Einfluss auf die Höhe der Beiträge haben könnte?
Oft merken die Versicherungen den Jobwechsel gar nicht, solange du sie nicht aktiv darüber informierst.
Was in solchen Situationen auch eine Rolle spielen kann, ist die Art der Absicherung, die du bei Vertragsabschluss gewählt hast – Stichwort „abstrakte“ oder „konkrete“ Verweisung. Manche BU-Verträge erlauben es der Versicherung, dich im Leistungsfall auf einen anderen Beruf zu verweisen, den du aus gesundheitlicher Sicht noch ausüben könntest. Wenn du also den Beruf gewechselt hast und jetzt eine völlig andere Tätigkeit machst, könnte diese sogenannte Verweisung im Leistungsfall relevant werden – je nachdem, wie restriktiv oder kulant die Bedingungen deines Vertrags formuliert sind. Das beeinflusst im Zweifelsfall, ob und wie leicht du im Ernstfall tatsächlich BU-Leistungen bekommst. Hast du dich mal mit dieser Vertragsklausel auseinandergesetzt?
Hast du schon mal drüber nachgedacht, wie sich ein Berufswechsel auf die Nachversicherungsgarantie auswirken könnte? Viele BU-Verträge bieten ja an, die Leistungen zum Beispiel nach einem Karrieresprung oder Gehaltsanstieg ohne erneute Gesundheitsprüfung aufzustocken. Mich würde interessieren, ob und wie das mit einem Wechsel in ein komplett anderes Berufsfeld funktioniert – ob die Versicherung da Unterschiede macht, wenn dein neuer Job vielleicht viel mehr oder weniger Risiken birgt als der alte. Weißt du, ob die Nachversicherung bei jedem Berufswechsel greift oder ob es da Einschränkungen gibt?
Gerade wenn’s um Berufswechsel geht, haben viele Versicherte erstmal Sorgen, dass direkt alles kompliziert oder teuer wird. In vielen Fällen bleibt aber tatsächlich erstmal alles wie gehabt, besonders, wenn der ursprüngliche Vertrag sauber abgeschlossen wurde und der neue Job nicht gerade als gefährlicher Extremsport durchgeht. Oft ist der BU-Schutz an die Tätigkeit beim Abschluss geknüpft, aber solange man nicht explizit nach risikoreichen Berufen fragt oder den Versicherer über riskantere Aufgaben informiert, bleibt der Beitrag meistens trotzdem stabil. Heißt aber nicht, dass man untätig bleiben sollte, falls wirklich ein besonders riskanter Job angesagt ist – dann könnte es sich lohnen, aktiv nachzufragen, wie’s aussieht.
Viele Versicherer gehen außerdem gar nicht von sich aus auf die Suche nach Veränderungen, außer es besteht Meldepflicht und steht im Vertrag. Im Alltag merken sie’s selten, wenn du vom Bürojob in einen Handwerksberuf wechselst, solange kein Leistungsfall eintritt. Vielleicht nimmt das ein bisschen Nervosität raus, bis auf die Fälle, wo krass erhöhte Risiken im Spiel sind.
Schon mal darüber nachgedacht, ob es sich lohnt, regelmäßig zu checken, ob deine BU noch zu deinem aktuellen Berufsbild passt?
Ein Aspekt, der oft übersehen wird, ist die Möglichkeit, den Vertrag der Berufsunfähigkeitsversicherung anzupassen, wenn sich die Lebensumstände ändern. Viele Versicherungen bieten Zusatzoptionen, um beispielsweise nach einem Berufswechsel die Bedingungen oder die Höhe der Versicherungssumme anzupassen. Es kann auch hilfreich sein, die Versicherung über die Art des neuen Berufs zu informieren, um sicherzustellen, dass der Versicherungsschutz weiterhin optimal ist.
Manche Verträge enthalten auch Klauseln, die sicherstellen, dass die Versicherung bei einem Wechsel in einen anderen Beruf noch greift, selbst wenn dieser in einer anderen Risiko-Kategorie eingestuft wird. Außerdem spielt die Dauer der Zahlung der Beiträge eine Rolle. Bei einem kurzfristigen Wechsel könnte es sein, dass keine Anpassungen nötig sind, während bei langfristigen Veränderungen ein Update des Vertrags sinnvoll sein kann.
Informiere dich also am besten darüber, welche Anpassungsmöglichkeiten dir zur Verfügung stehen und welche Bedingungen in deinem Vertrag festgelegt sind. Ein persönliches Gespräch mit dem Versicherungsberater kann dabei helfen, Klarheit zu schaffen und potenzielle Risiken zu minimieren.
Also, wenn du den Job wechselst und die Versicherung nicht informiert, könnte sie am Ende denken, du bist immer noch der brave Bürohengst, während du mittlerweile zum riskanten Zirkusartist geworden bist – das könnte den Ernstfall auf die nächste Vorstellung verschieben! Vielleicht wäre es also klüger, das mal anzusprechen, bevor du deine neue „Karriere“ als Drahtseilakrobat beginnst!
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