- Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) greift, wenn der Versicherte seinen Beruf aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr ausüben kann.
- Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung zahlt, wenn der Versicherte generell nicht mehr in der Lage ist, irgendeiner Erwerbstätigkeit nachzugehen.
- BU-Versicherungen bieten in der Regel umfangreicheren Schutz und sind meist teurer als Erwerbsunfähigkeitsversicherungen.
Also, wo genau liegt eigentlich der Unterschied zwischen einer Berufsunfähigkeitsversicherung und einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung? Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ist es ja so, dass man auf jeden Fall was bekommt, wenn man seinen erlernten Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann – egal, ob man theoretisch noch was anderes machen könnte. Die gucken also eher, ob du speziell für deinen Job unfähig bist. Bei der Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist die Sache irgendwie anders. Da muss man generell nicht mehr in der Lage sein, überhaupt irgendeinen Job zu machen, um Zahlungen zu kriegen – also wirklich gar nichts mehr. Ist das so grob richtig und wo genau sind die Feinheiten? Gibt’s da bestimmte Vor- und Nachteile bei den Versicherungen oder Sachen, die man beachten sollte?
Klar, und oft ist die BU auch flexibler bei der Leistungsanpassung!
Also, zum Thema BU und Erwerbsunfähigkeitsversicherung: Wenn man das Ganze ein bisschen wie 'Die Wahl der Qual' zwischen zwei Übeln sieht – BEIDES ist irgendwie nicht der Geistesblitz des Jahrhunderts, aber man möchte am Ende des Tages ja nicht die Niete ziehen, oder? Einerseits denkt man: „Hey, ich hab doch diesen Top-Studienabschluss in Teppichmusteranalytik. Was soll da passieren?“ – und schwupps, packt die Berufsunfähigkeitsversicherung den Joker aus und hat dich wenigstens auf diesem Spezialgebiet abgesichert.
Nun, bei der Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist es ja irgendwie ein Thema à la: „Erst wenn du wirklich gar nichts mehr kannst, kommt die Kohle.“ Das klingt so ein bisschen wie der Moment bei Monopoly, wenn man am Landungssteg steht und einfach nur hofft, nicht direkt ins Gefängnis zu wandern.
Stell dir vor, du hast die Qual der Wahl, welche Versicherung richtig für dich ist, und es ist ein bisschen wie die Entscheidung zwischen dem abgedrehten Onkel und der strengen Tante. Beide sind nicht perfekt, aber jedenfalls schön, wenn man sie im Rücken weiß, bevor’s knallt. Und mal ehrlich, hast du schon mal darüber nachgedacht, wie ironisch es ist, dass man solche Versicherungen eigentlich nur dann zu schätzen weiß, wenn alles schon den Bach runtergegangen ist? Da fragt man sich schon, ob man nicht zusätzlich noch eine Versicherung gegen Versicherungen abschließen sollte... Na, wie siehst du das?
Keine Sorge, beide Versicherungen haben natürlich ihren Platz und Zweck. Es kann durchaus beruhigend sein zu wissen, dass man nicht komplett im Regen steht, wenn gesundheitlich wirklich mal etwas schiefgehen sollte. Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ist es schon ein gutes Gefühl zu wissen, dass man auch dann abgesichert ist, wenn man nur in seinem angestammten Beruf nicht mehr arbeiten kann. Das ist für viele wichtig, gerade wenn man viel Zeit und Einsatz in eine bestimmte Karriere gesteckt hat. Auf der anderen Seite kann die Erwerbsunfähigkeitsversicherung sinnvoll sein, wenn man mit einem kleineren Budget möglichst umfassenden Schutz sucht, denn sie ist oft günstiger als die BU-Versicherung.
Es ist wirklich ein bisschen wie mit Sicherheitsschlössern an der Tür: Man hofft, sie nie wirklich zu brauchen, aber man hat sie viel lieber, als in der Nacht ruhig zu schlafen. Beide Versicherungen bieten einen Schutz, der in ganz verschiedenen Lebenssituationen entscheidend sein kann. Man sollte sich also genau überlegen, welche Variante besser zu den individuellen Bedürfnissen und der finanziellen Situation passt. Vielleicht ist es am besten, die Entscheidung in Ruhe zu durchdenken und eventuell auch Rat von einem Fachmann einzuholen, der die persönlichen Umstände berücksichtigt. Und manchmal kann es auch helfen, sich klarzumachen, dass diese Versicherungen im Ernstfall wirklich eine große Last von den Schultern nehmen können. Direkt schlecht wird wahrscheinlich keine der beiden Entscheidungen sein, es geht eher darum, was speziell zu einem selbst passt.
Am Ende kommt’s drauf an, was für dich persönlich wichtiger ist – es gibt keine pauschal richtige oder falsche Wahl.
Ein Punkt ist auch, dass die BU oft striktere Gesundheitsprüfungen hat, was es schwerer machen kann, die überhaupt abzuschließen.
Ich frag mich ja immer, ob diese Versicherungen im Ernstfall wirklich so zuverlässig zahlen, wie sie versprechen, oder ob man sich dann mit ewiger Bürokratie und Gutachten rumschlagen muss. Macht das am Ende überhaupt einen Unterschied, wenn die Auszahlung so schwer zu kriegen ist?
Gerade im jungen Alter kann man solche Policen oft noch zu echt fairen Konditionen abschließen. Außerdem bist du mit den passenden Verträgen auch langfristig vor steigenden Prämien einigermaßen geschützt.
Wenn du schon Vorerkrankungen hast, können die Konditionen bei beiden Versicherungen echt übel werden – da ist dann oft Ausschluss oder saftiger Aufschlag angesagt.
Mit so einer Absicherung fühlt man sich auf jeden Fall einfach sicherer für die Zukunft.
Mir sind die beiden Optionen ehrlich gesagt zu unflexibel.
Wie wär’s eigentlich mit ner Kombi aus beiden Policen, wäre das nicht ne absurde Sicherheitsdecke?
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